mit Milch und Zucker

mit Milch und Zucker

Ella - Voiceover - Andren eine Stimme geben.

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Ella - Voiceover - Andren eine Stimme geben. Was bedeutet es nun wenn man anderen tatsächlich die Stimme gibt?

(2:40) Ich trinke gar keinen Kaffee mehr, weil das besser für die Stimme ist.

(3:54) Damit die Stimme performen kann, muss der Körper gesund sein.

(5:00) Man verzichtet auf vieles, wenn man erfolgreich sein möchte.

(6:56) Ich habe in der Oberstufe meinen Mann kennengelernt und der hat mich dann nach Italien mitgneommen.

(7:50) Ich hatte das Gefühl ich mache etwas mit Sinn, aber hab dabei auch irgendwie mich selbst verloren.

(12:00) Wir sind zu Weihnachten 2019 zurück nach Wien gekommen, in unsere neue Wohnung gezogen und waren zwei Monate später im Lockdown.

(12:20) Ursprünglich waren 2 Jahre Italien geplant, dann habe ich aber zu meinem Mann gesagt:“ Wir waren jetzt zwei Jahre für dich da, jetzt sind wir noch ein Jahr für mich da.“

(14:50) Ich wünschte ich hätte mir mehr der italienischen Leichtigkeit behalten.

(16:20) Ich musste mich nach den drei Jahren wiederfinden und drei Jahren hinter mir zurücklassen.

(17:16) An dem einen Tag hab ich mich noch verzweifelt und verloren gefühlt und das hat dieser eine Anruf komplett verändert.

(19:20) Mir wurde immer gesagt „Du hast so eine schöne Stimme, wird Sängerin!“. Als ich aber dann begonnen habe das etwas professioneller anzugehen, habe ich die Freude verloren.

(20:20) Es ist kein einfaches „in die Rolle schlüpfen“, sondern es ist immer etwas persönliches, das die Rolle erst ausmacht.

(21:15) Hinter dem Mikrofon kann ich ein 15-jähriger Junge oder eine 30-jährige Frau sein. Da sieht mich niemand.

(24:10) Ich bin vorm Fernseher gesessen und habe begonnen Stimmen nachzuahmen.

(30:17) Man ist sehr auf Feedback von außen angewiesen, wie die Stimme klingt. Das hat mich auch eingeschüchtert.

(34:15) Jeder kann reden, aber hinter einem professionellen Sprecher steckt eine andere Technik.

(40:17) Man hat oft das Gefühl, dass gemeint wird „Die Männerstimme hat etwas zu sagen.“ Frauenstimmen haben auch etwas zu sagen!

(40:40) Es liegt auch an uns Frauen zu sagen, das wir Frauen hören wollen.

(41:50) Wenn du dich kennenlernst, kannst du wahr sein, indem wie du nach außen bist.

(42:55) Die Stimmer hergeben kann man nur, wenn man die eigene Stimme wertschätzt.

(46:40) Man darf sich auch Ruhe gönnen.

(48:00) ehrliche Freude in anderen Menschen bringt mich zum Lachen.

(49:15) Ich kann auch gar nicht anders, jede Bewegung in meinem Gesicht macht ein Lächeln.

(50:17) Für mich persönlich ist es immer am Wichtigsten nicht stehen zu bleiben.


Hier findest du Ella:

auf ihrer Homepage: https://www.ellasprecherin.com/ oder auf Instagram unter @ellasprecherin

Alles weitere erfährst du unter www.mitmilchundzucker.at auf Instagram @mit.milch.und.zucker oder Facebook @mitmilchuzucker


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Über diesen Podcast

Wir alle kennen Menschen die uns auf die eine oder andere Art beeindrucken. Menschen die eine Geschichte haben die erzählt werden muss. Manchmal ist sie lustig, manchmal traurig oder tragisch. Oft erkennen wir uns in anderen Geschichten wieder oder können etwas daraus lernen. Meistens aber bringen sie uns zum Nachdenken.

Wir wollen Menschen Raum geben, von sich zu erzählen und ihre Geschichte zu teilen.

Und alles beginnt bei Kaffee und Kuchen und mit der Frage:

Mit Milch und Zucker?

von und mit Christiane Koerner, Brenda Annerl

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