mit Milch und Zucker

mit Milch und Zucker

Nadine - Die Kunst des Fliegens oder doch ein bisschen Zirkus?

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Woher kommt die Leidenschaft für Luftakrobatik? (05:44) Koffeinfreier Kaffee ist nicht dasselbe, es ist so wie alkoholfreies Bier. (06:31) Mein Lebenslauf ist ein Fleckerlteppich. (07:25) In meinem Leben war es oft so am richtigen Ort zur richtigen Zeit und ich hab immer auf mein Bauchgefühl gehört. (07:31) Ich bin einfach so, wenn ich etwas beginne, egal ob ich weiss wie es geht oder nicht, ich mache es zu 100 Prozent. (08:44) Diese 10 Euro haben mein ganzes Leben verändert. (11:43) Dieses Seil raufklettern ist für alle die ich kenne ein traumatisches Erlebnis gewesen. (12:36) Wir beginnen mit allen Dingen ganz nahe am Boden. (13:08) Es ist ein bisschen wie Häkeln oder Stricken, nur mit den Füssen. (14:37) Ich hatte und hab noch immer Höhenangst. (15:48) Wenn ich Aerial mache, macht es in meinem Kopf klick und ich bin hundert Prozent in diesem Moment. (16:37) Sich Stück für Stück zu überwinden, macht auch einen Reiz aus. (17:54) Für mich ist der soziale Faktor, in jedem Sport den ich mache, ein sehr grosser. (19:24) Wenn ich selber am Tuch bin, bin ich der ultimativen Kontrolle. (20:58) Für mich ist das Unterrichten so erfüllend. (21:51) Das Tuch ist für manche eine Einstiegsdroge in die Welt des Zirkus und Akrobatik, für mich ist das Tuch aber nicht mehr wegzudenken. (23:55) Etwas zum Beruf zu machen wofür man brennt ist nie eine schlechte Idee. (27:41) Ich glaube ich hätte, als der Lockdown und alles begonnen hat, Instagram löschen sollen. (31:58) Ich bin sehr gut in stressigen Situationen den Überblick zu bewahren und jeder dorthin geht wo er hingehen soll. (33:03) Ich kann sehr gut ruhig bleiben. (35:53) Ich finde es schön, dass beim Aerial Menschen etwas gemeinsam haben die sonst nie miteinander in Berührung geraten würden. (39:32) In der Aerial Welt gibt den Hashtag splits for claps. (39:40) Im commercial level wollen die Menschen Spagate und ganz arge Drops sehen. (41:53) Es ist oft die Frage: Für wen kreiert man etwas? (43:41) Die Beliebtheit von Spagat ist universell. (47:22) Bis fünf Minuten bevor wir mit der Aufnahme begonnen haben, habe ich Apfelmus und Tomatensauce eingekocht. (48:04) Wenn sich irgendetwas für mich nicht mehr gut anfühlt, bin ich schnell dabei zu sagen okay thats it. (48:25) Irgendwo einfach auszuharren und dabei unglücklich zu sein, ist für mich nicht denkbar. (51:39) Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt und wenns etwas nicht gibt erfindet man es einfach. (52:44) Für mich ist es Freiheit von meinen Gedanken, weil wenn ich am Tuch bin, bin ich zu 100 Prozent in dem Moment und nirgends anders. (54:48) Turnen in der Schule hat mir nichts gegeben. (56:35) Lebenstraumtechnisch wäre ich gerne Chefin von einer Zirkusschule. (59:20) Zirkus braucht immer Höhe und ganz viel Platz. (1:00:06) Aerial und Clownerie wäre super zusammen aber bis jetzt gibt es kein Umfeld wo sich diese Menschen begegnen. (1:04:33) Den Körper in der Luft zu halten und zu bewegen, macht man nicht in vielen Sportarten. (1:04:41) Je mehr Körpergefühl man mitbringt, desto leichter tut man sich am Anfang, aber lernen kann man alles. (1:05:35) Schaukeln kann man gut.


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Über diesen Podcast

Wir alle kennen Menschen die uns auf die eine oder andere Art beeindrucken. Menschen die eine Geschichte haben die erzählt werden muss. Manchmal ist sie lustig, manchmal traurig oder tragisch. Oft erkennen wir uns in anderen Geschichten wieder oder können etwas daraus lernen. Meistens aber bringen sie uns zum Nachdenken.

Wir wollen Menschen Raum geben, von sich zu erzählen und ihre Geschichte zu teilen.

Und alles beginnt bei Kaffee und Kuchen und mit der Frage:

Mit Milch und Zucker?

von und mit Christiane Koerner, Brenda Annerl

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