Kid Pex - SOS Balkanroute
Ist mit Menschenwürde für Geflüchtete an der EU Grenze Schluss?
(01:30) Ich bin wie immer zwischen Tür und Angel.
(05:33) Wir haben ein ganzes Hilfsnetzwerk von lokalen HelferInnen die ich über die Jahre kennengelernt habe.
(06:30) Bihac ist der heisseste Hotspot, weil dort die meisten Leute waren.
(08:29) Auf der Heimreise, von unserem ersten Transport nach Bosnien, haben wir sehr sehr viel geschwiegen aber am nächsten Tag waren wir schon wieder am organisieren.
(10:23) Als geflüchteter Mensch in Bosnien ist man sich selbst überlassen.
(11:10) Das abgebrannte Camp Lipa, steht für eine aus den Augen aus dem Sinn Politik.
(13:31) Mir gehts immer am schlimmsten wenn ich auch Bosnien zurückkomme, weil ich mach da so surreal fühle.
(14:59) Wir löschen Feuer und schaffen erträglichere Zustände für die Menschen aber letztendlich liegen die Schlüsselantworten in Europa.
(16:08) Unser Projekt baut auf der lokalen Community auf.
(17:28) Alleine kann man nie alles schaffen.
(22:10) Ich habe gelernt, dass es am besten ist auf lokale Kräfte zu vertrauen.
(25:20) Ich setze auf interkulturelle Kompetenz.
(26:25) Was die meisten Menschen an Bosnien überrascht ist, dass man überall rauchen kann.
(30:46) Ich habe bei vielen Geflüchteten gesehen, dass weder ihr Lachen noch ihren Stolz aufgeben.
(32:23) Die Menschen, die den Horror an den EU Aussengrenzen, den Horror in den Ämtern in Österreich oder schlimmstenfalls den Horror in den Zelten an der Grenze zu Spielfeld erleben, die HeldInnen.
(34:07) Was wir als einzelne Menschen machen können ist gemeinsam Tee trinken, lachen und auf Menschen zugehen.
(36:04) Im besten Fall gibt es in fünft Jahren keine Zäune und keine gefängnisartigen Lager mehr.
(40:57) Ich glaube in Bosnien gibt es noch immer viel zu entdecken
(42:36) Wien Oida, Beč Oida, das ist mein Lebensmotto.
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