mit Milch und Zucker

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Marco Pogo - Nobel geht die Welt zugrund

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(02:10) Wir werden heute einfach über Musik reden, die schönste Hauptsache der Welt. (06:05) Es ist für eine Band inzwischen eine Ewigkeit, fünf Jahre nichts rauszubringen. (06:29) Mir war klar: Oida, fünf Jahre kannst die Leut nimma warten lassen. (07:20) Es ist wichtig, dass man einen kreativen Ball hin- und herspielen kann. (07:30) Bei mir gibt es im Kreativprozess Druck machen muss, sonst passierts nichts. (07:50) Ich mach es mein ganzes Leben schon so, dass ich mir Hürden baue, mir aber die Möglichkeit lasse, genug Anlauf zu nehmen, damit ich drüberspringen kann. (09:08) Ich bin draufgekommen, wurscht, was ich mache ich brauche für ein Album immer ein Jahr. (10:26) Was ich immer versuche zu machen ist, ich mache den Strich erst drunter, wenn ich wirklich zufrieden bin. (12:18) Alle Wege führen nach Simmering. (13:55) In Sachen Kreativität muss ich mittlerweile aufpassen, dass ich mich nicht selber wiederhole. (14:43) Kreative Arbeit sollte man a bissl ruhen lassen, wie a Gulasch.
(14:51) Ein Turbobier Album ist wie ein gutes Gulasch. (15:44) Der Albumname ist entstanden, weil unsere Welt sich tatsächlich bedroht fühlen kann durch das, was wir da machen. (16:19) Ich glaube auch, dass der gemeine Simmeringer sich bei einem Glaserl Sekt den Weltuntergang gut zusammenreimen. (16:36) Musik sollte nicht belehren, Musik soll unterhalten. (17:24) Die Zeiten waren beim letzten Turbobier Album 2019 etwas unbeschwerter. (17:28) Trotz allem darf man nicht der Negativität verfallen. (18:26) Wenn man dem Gegenüber ein offenes Ohr schenkt, ist es nie falsch im Leben. (19:33) Bei Nobel geht die Welt zugrund will ich zeigen, dass vielleicht alles a bissl in Oarsch geht, aber vielleicht gibts auch einen Weg raus und wenn wir ihn gemeinsam gehen wollen, können wir ihn gemeinsam gehen. (21:32) Ich bin nicht mehr der 25ig jährige Marco Pogo, der vielleicht einen noch freieren und hedonistischeren Zugang zu Dingen hatte.
(22:24) Im März beginnt die grosse Turbebier Tour mit 20 Terminen in 30 Tagen, es wird für Stimme, Geist und Körper eine höhere Belastung werden. (23:48) Ich könnte mir vorstellen, dass ich mich bei dieser Tour das erste Mal einsingen werd müssen. (25:10) Das Schönste ist, wenn die Leute das fertige Album in den Händen halten und dann bei der ersten Shows mitsingen. (25:58) Es erfüllt mich mit Freude, wenn die Leute, mit denen ich arbeite, auch Freude haben mit dem, was entsteht. (26:35) Es lacht sich alleine schlecht. (27:13) Es gibt keinen Social Media Kommentar, der mich wirklich treffen würde. (28:39) Ich hör mit nix auf, solange ich Freude daran habe. (29:44) Solang Freude dabei ist und ich eine Gaudi hab, kann ich lang durchhalten, sehr lang. (30:12) So ein Tourbus ist ein wirkliches Biotop, sowohl ein soziales wie auch ein biologisches. (31:54) Stillstand ist etwas, mit dem ich ganz schlecht umgehen kann. (32:32) Solange es eine Weiterentwicklung gibt, bin ich mit allem zufrieden, was in fünf Jahren ist. (32:38) Weiterentwicklung trage ich als grosses Motivationsschild vor mir her. (32:40) Man ist nie zu alt, etwas dazu zu lernen, etwas Neues auszuprobieren oder sich in Ungewisses zu stürzen. (35:11) Ich mag Reis, aber Reisnudeln sind einfach die Antwort. (35:25) Sascha Nudeln und schoarf.

(36:13) Bua, pass auf deine Knia auf.

Alle Tourdaten und Shop: Turbobier.at Turbobier auf Spotify Turbobier auf Youtube: www.youtube.com/@turbobier

Turbobier auf Instagram: instagram.com/turbobier

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Über diesen Podcast

Wir alle kennen Menschen die uns auf die eine oder andere Art beeindrucken. Menschen die eine Geschichte haben die erzählt werden muss. Manchmal ist sie lustig, manchmal traurig oder tragisch. Oft erkennen wir uns in anderen Geschichten wieder oder können etwas daraus lernen. Meistens aber bringen sie uns zum Nachdenken.

Wir wollen Menschen Raum geben, von sich zu erzählen und ihre Geschichte zu teilen.

Und alles beginnt bei Kaffee und Kuchen und mit der Frage:

Mit Milch und Zucker?

von und mit Christiane Koerner, Brenda Annerl

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