Barbara Horvatits – Ebner - Vom Südburgenland und der Psychologie hinter dem Reisen
(04:34) Es ist immer der erste Kaffe in Italien. (05:29) Es ist immer in jedem Land etwas eigenes. (05:56) Wenn ich eine Landkarte hab, wo ich Orte markiere, ist es sehr Südeuropa lastig. (06:32) Südschweden im Sommer wäre ein Traum von mir. (06:44) Italien ist für mich wie ein zweites Zuhause, Kroatien genauso. (07:03) Wir habens nach Ljubljana und Zagreb weniger weit als nach Wien. (07:57) Wir sind weniger Kaffee lastig, bei uns ist ja eher der Wein zu Hause. (08:55) Es war auch ein bisschen ein Trotzprojekt. (09:58) Das Südburgenland hat durchaus etwas Toskanisches. (11:29) Ich hab in der Jugend das Gefühl gehabt, dass ich ein Landei bin. (12:17) Ich hab das Südburgenland nie komplett hinter mir gelassen. (13:55) Für mich war das größte AHA Erlebnis, wie geschichtsträchtig die Region Südburgenland ist. (15:03) Martina Parker hat mit ihren Krimis der Region einen Bärendienst erwiesen. (17:21) Das Südburgenland ist die Hängematte Österreichs. (18:14) Wenn ich wohin fahre, wo ich hundert Reiseführer hab oder schon 15-mal darüber gelesen hab, dann weiß ich eh, was dort gibt. (18:35) Es kitzelt doch ein bisschen den Abenteurer raus. (19:21) Ich habe eine positive Grundstimmung. (19:44) Wenn ich mich darauf einlasse, dass ich auf Reisen etwas Tolles erleben werde und mich auch traue, mal um die Ecke zu blicken, dann werde ich überall etwas total Spannendes finden. (20:18) Ich sags ganz offen: Bali interessiert mich nicht. (20:35) Ich bin hauptsächlich in Europa unterwegs, weils so viel gibt. Ich werd ja da schon nicht fertig. (21:28) Städtereisen mache ich gerne alleine. (21:50) Das Alleinreisen habe ich erst lernen müssen. (25:16) Ich bin ein extrovertierter Mensch und ich brauch Kontakte und Menschen um mich. (25:32) Ich habe die Abende mit mir selber auch genossen. (27:03) Mein Hirn kreist immer um: Wann haben wir 3 Tage Zeit, wann können wir mal wieder wegfahren. (27:08) Wenn ich keine Reise zum Planen oder drauf freuen hab, dann fühle ich mich ein bisschen leer. (29:18) Koffer auspacken und Wäsche waschen ist so nervig. (34:47) Humor ist auch eine Verarbeitungsstrategie. (36:05) Man merkt einfach, dass die Betriebe und Locations im Südburgenland wenig Berührungspunkte hatten mit redaktionellen Reiseberichten. (39:51) Natürlich muss ich auf die Vernunft der Menschen pochen, die das Südburgenland besuchen. (42:36) Wir haben noch eine Rechnung mit Brüssel offen. (44:17) Meine Eltern sind als Großeltern noch ein Stückerl cooler als sie als Eltern waren.
(47:30) Ich hoffe, dass viele durch das Buch neugierig aufs Entdecken des Südburgenlandes werden.
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