Brenda - Die Kunst, Menschen zu verbinden
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Jürgens Folge über "Anders Sein - Gehen wir zu spät in Therapie?" vom 12.5.2019 kannst du dir hier anhören.
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(08:30) Da gibt’s Kaffees, die wir zu dritt am Sziget getrunken haben, die besonders waren. Nicht besonders gut, aber sie sind ein Teil der Geschichte, an den ich mich gerne zurückerinnere. (08:47) Es sind immer die besten Kaffees, die man mit Menschen trinkt, die man mag. (09:31) Ein besonderer Kaffee der letzten Zeit war, als ich letztes Jahr in Sarajevo auf der Baščaršija gesessen bin, mit einem bosnischen Kaffee, und mich ein bisschen daheim gefühlt habe. (10:14) Gespräche, bei denen man etwas erarbeiten will, fangen mit Kaffee an. (11:44) In jedem Gespräch geht es für mich darum, der anderen Person Raum zu geben und nicht nur einen Oarschlochdaumen hinzuknallen. (13:07) Ungerechtigkeit ist etwas, das ich nicht aushalte. (17:07) Was außerhalb unserer Grenzen passiert und wie wir Menschen behandeln – diese Grausamkeit ist für mich unerträglich. (21:09) Wir als Zivilgesellschaft schaffen mehr, als wir glauben, und mehr, als uns die Politik zutraut. (22:08) In der Politik zu sein heißt, ein großes Ego zu haben und sehr viel über sich selbst zu sprechen. (23:06) Es fehlt in der Politik komplett, pragmatische Lösungen zu finden – es wird eher darauf geschaut, wie viel 0,00001 % diese Lösung meiner Partei bringt. (25:13) Es ist ein Vorteil, einen Podcast zu haben, bei dem man ganz viel von anderen Menschen lernen kann. (29:53) Es gab schon die eine oder andere Podcastfolge, bei der wir mit dem Thema woanders hinwollten als unsere GästInnen. (30:07) Wir folgen dir im Gespräch, wohin du willst. (30:31) Wenn wir die Geschichten von Menschen erzählen wollen, dann sollen sie sie auch so erzählen können, wie sie wollen. (32:14) Wenn’s in meinem Leben die Frage geben würde, wen ich als Pressesprecherin haben möchte, würde ich immer und ausschließlich Christiane auswählen. (34:18) Am Anfang von mit Milch und Zucker hatten wir beide eine bestimmte Podcaststimme. (38:45) Das Schöne ist: In einem eigenen Podcast kann man machen, was man will. (41:55) Wie man weiß, flieg ich nicht so gern, und meine Leber findet Fliegen auch blöd. (42:18) Es ist ein bisschen ein Fluch, dass man glaubt, man muss immer etwas verändern. (42:56) In der momentanen Weltlage ist ein Hoffen, dass es so bleibt, wie es ist, und nicht schlimmer wird, schon ein guter Wunsch. (48:50) Zum Schauen hat’s genug gegeben am Sziget. (49:13) Hört mehr Podcasts. (49:43) Seid’s wachsam und schaut auf die Menschen um euch herum, von denen ihr vielleicht schon länger nichts gehört habt.
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