mit Milch und Zucker

mit Milch und Zucker

Brenda - Die Kunst, Menschen zu verbinden

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Brenda kannst du auf Instagram unter @brendaannerl begleiten. Noch mehr findest du auf Bluesky unter @brendaannerl.bsky.social

Jürgens Folge über "Anders Sein - Gehen wir zu spät in Therapie?" vom 12.5.2019 kannst du dir hier anhören.

Alles Weitere erfährst du unter www.mitmilchundzucker.at auf Instagram @mit.milch.und.zucker oder Facebook @mitmilchuzucker

(08:30) Da gibt’s Kaffees, die wir zu dritt am Sziget getrunken haben, die besonders waren. Nicht besonders gut, aber sie sind ein Teil der Geschichte, an den ich mich gerne zurückerinnere. (08:47) Es sind immer die besten Kaffees, die man mit Menschen trinkt, die man mag. (09:31) Ein besonderer Kaffee der letzten Zeit war, als ich letztes Jahr in Sarajevo auf der Baščaršija gesessen bin, mit einem bosnischen Kaffee, und mich ein bisschen daheim gefühlt habe. (10:14) Gespräche, bei denen man etwas erarbeiten will, fangen mit Kaffee an. (11:44) In jedem Gespräch geht es für mich darum, der anderen Person Raum zu geben und nicht nur einen Oarschlochdaumen hinzuknallen. (13:07) Ungerechtigkeit ist etwas, das ich nicht aushalte. (17:07) Was außerhalb unserer Grenzen passiert und wie wir Menschen behandeln – diese Grausamkeit ist für mich unerträglich. (21:09) Wir als Zivilgesellschaft schaffen mehr, als wir glauben, und mehr, als uns die Politik zutraut. (22:08) In der Politik zu sein heißt, ein großes Ego zu haben und sehr viel über sich selbst zu sprechen. (23:06) Es fehlt in der Politik komplett, pragmatische Lösungen zu finden – es wird eher darauf geschaut, wie viel 0,00001 % diese Lösung meiner Partei bringt. (25:13) Es ist ein Vorteil, einen Podcast zu haben, bei dem man ganz viel von anderen Menschen lernen kann. (29:53) Es gab schon die eine oder andere Podcastfolge, bei der wir mit dem Thema woanders hinwollten als unsere GästInnen. (30:07) Wir folgen dir im Gespräch, wohin du willst. (30:31) Wenn wir die Geschichten von Menschen erzählen wollen, dann sollen sie sie auch so erzählen können, wie sie wollen. (32:14) Wenn’s in meinem Leben die Frage geben würde, wen ich als Pressesprecherin haben möchte, würde ich immer und ausschließlich Christiane auswählen. (34:18) Am Anfang von mit Milch und Zucker hatten wir beide eine bestimmte Podcaststimme. (38:45) Das Schöne ist: In einem eigenen Podcast kann man machen, was man will. (41:55) Wie man weiß, flieg ich nicht so gern, und meine Leber findet Fliegen auch blöd. (42:18) Es ist ein bisschen ein Fluch, dass man glaubt, man muss immer etwas verändern. (42:56) In der momentanen Weltlage ist ein Hoffen, dass es so bleibt, wie es ist, und nicht schlimmer wird, schon ein guter Wunsch. (48:50) Zum Schauen hat’s genug gegeben am Sziget. (49:13) Hört mehr Podcasts. (49:43) Seid’s wachsam und schaut auf die Menschen um euch herum, von denen ihr vielleicht schon länger nichts gehört habt.


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Über diesen Podcast

Wir alle kennen Menschen die uns auf die eine oder andere Art beeindrucken. Menschen die eine Geschichte haben die erzählt werden muss. Manchmal ist sie lustig, manchmal traurig oder tragisch. Oft erkennen wir uns in anderen Geschichten wieder oder können etwas daraus lernen. Meistens aber bringen sie uns zum Nachdenken.

Wir wollen Menschen Raum geben, von sich zu erzählen und ihre Geschichte zu teilen.

Und alles beginnt bei Kaffee und Kuchen und mit der Frage:

Mit Milch und Zucker?

von und mit Christiane Hurnaus, Brenda Annerl

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