mit Milch und Zucker

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Teresa - Digitalisierungsupdate, Ukraine und ein Blick auf die Politik

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(04:01) Es geht ums Leben und nicht ums Hackln. (05:30) Malen ist eines der wenigen Sachen, wo der Lärm in meinem Kopf ein bisschen downsettelt. (06:53) Ich kann auch nicht mit Leuten schmusen, die grade Kaffee getrunken haben. (08:20) Verdammt, jetzt ist die Pandemie bald vorbei und ich war noch immer nicht in Venedig. (10:00) Als Verteidigungsreferent ist man es gewohnt, dass die Themen mit denen man sich beschäftigt nicht fröhlich sind. (11:15) Der Winkel, wie die USA außenpolitisch auf die Welt schauen, ist ein ganz anderer als bei uns. (16:37) Es gibt im Journalismus einen wahnsinnig zynischen Ausspruch, der heißt: Jede Krise hat eine Bühne von drei Wochen. (18:05) Zwei ukrainische Nonnen haben bei mir genächtigt. (19:40) In Serbien sind die Wahlen für Putin Freund Number One ausgegangen und auch Orban hat wieder gewonnen. Das ist eine Niederlage für unsere liberalen Werte, weil scheinbar kämpfen wir nicht sehr gut dafür. (21:15) Der Westen wird nicht helfen. (22:00) Vor der Pandemie hat uns die Ukraine eindringlichst gesagt, dass die Russen da sind. (24:45) Wir gewöhnen uns so an den Status quo, dass wir nicht glauben, dass es da noch etwas anderes geben kann. (28:56) Ich hab jetzt angefangen Mandarin zu lernen und ein Freund von mit hat daraufhin gemeint: Was jetzt erst? (29:29) Ich liebe gewagte Thesen. (31:50) Das mit dem Zusammenhalt glaub ich erst, wenn wir das Einstimmigkeitsprinzip auf europäischer Ebene abschaffen. (34:45) Die Regierungschef müssen den Zusammenhalt ja auch vor den eigenen Leuten argumentieren. Die Raiffeisen hat zum Beispiel viel Gschäft in Russland. (35:30) Es ist fatal der Ukraine jetzt falsche Hoffnungen zum EU-Beitritt zu machen. 35:54 – 37:41 WERBEEINSCHALTUNG BABBEL (37:57) Ich bin ein Vulkan, der versucht nicht zu explodieren. (38:15) Und dazwischen denk ich mir, eigentlich sollte ich Biologie studieren. (39:34) Obwohl ich mich vorwiegend nur mit Tod und Verderben beschäftige, hat man es mir immer noch nicht ausgetrieben an das Gute im Menschen zu glauben. (40:28) Das Leben ist zu kurz für alle Sachen, die interessant sind. (41:37) Mistkübel für Raben – good point. (41:43) Die Brigittenau ist ein geistiger Spielplatz für mich. (42:41) Da kannst nicht unauffällig etwas anzünden, sagen wir es so. (44:00) Ich nehme es der Welt und Österreich übel, dass ich zur Defence für Karl Nehammer ausrücken muss. Das ist ein Affront. (45:47) Das mit dem Nehammer ist sowieso eine schwierige Geschichte find ich. (49:45) Soll nichts Schlimmeres passieren, als dass sich der Bundekanzler für Außenpolitik interessiert. Und nicht „Ich-habe-allein-die-Balkanroute-geschlossen-Außenpolitik“ (50:28) Wir haben die UN da und irgendwohin nach Kaisermühlen abgeschoben und machen nichts mit ihr. (51:13) Österreicher in der Welt sind immer ein Risiko. (51:18) Erinnert euch an Felix Baumgartner, wir haben uns alle gefreut, dass endlich ein Österreicher in der Zeitung ohne das Wort Nazi vorkommt, der berührt mit den Füßen den Boden und sagt: „Na so eine gemäßigte Diktatur wär aber eigentlich schon eine gute Idee.“ (52:23) Ich sehne mir ja manchmal die große Koalition zurück. (53:45) Die waren kaum umgezogen von den Regierungsverhandlungen, da waren sie schon mitten im Zentrum von „Was mach ma jetzt mit Russland?“ (57:48) Wäre ich Bundeskanzlerin würde ich das auch probieren. (59:12) Die Presse ist nur traurig, weil Sebastian Kurz mit ihr Schluss gemacht hat.

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Teresa redet nicht nur sehr gut, sondern malt auch wunderbar. Ihre Werke könnt ihr auf ihrer Instagramseite @schwindelfrei_malt bewundern und ihr dort folgen. Die letzten beiden Folge mit ihr findet ihr hier und hier. Wer mehr zu Teresas Blick auf die Welt lesen möchte, kann das auf ihrem Blog unter www.teresareiter.com tun oder hört sich den Podcast "The Defense Cafe" an.


Alles weitere erfährst du unter www.mitmilchundzucker.at auf Instagram @mit.milch.und.zucker oder Facebook @mitmilchuzucker


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Über diesen Podcast

Wir alle kennen Menschen die uns auf die eine oder andere Art beeindrucken. Menschen die eine Geschichte haben die erzählt werden muss. Manchmal ist sie lustig, manchmal traurig oder tragisch. Oft erkennen wir uns in anderen Geschichten wieder oder können etwas daraus lernen. Meistens aber bringen sie uns zum Nachdenken.

Wir wollen Menschen Raum geben, von sich zu erzählen und ihre Geschichte zu teilen.

Und alles beginnt bei Kaffee und Kuchen und mit der Frage:

Mit Milch und Zucker?

von und mit Christiane Koerner, Brenda Annerl

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