mit Milch und Zucker

mit Milch und Zucker

Karin Stöttinger - Female Chefs

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Du bist neugierig geworden und möchtest mehr über Female Chefs erfahren? Dann schau am besten auf der Homepage female-chefs.com oder auf Instagram unter @female_chefs vorbei.

Alles zu den Hilfsprojekten von Doro und Spendenmöglichkeiten findest du unter doroblancke.at

Auf Instagram kannst du sie unter @doroblancke bei ihrer Arbeit begleiten. Hier kannst du ihre Folge vom Juli 2025 nachhören. Alle weiteren Folgen findest du dort in den Shownotes.

Alles Weitere erfährst du unter www.mitmilchundzucker.at auf Instagram @mit.milch.und.zucker oder Facebook @mitmilchuzucker

(06:16) Es ist eine Freude, dass sich ein junges Team bemüht, einen Kulinarik-Teppich in Wels zu legen. (06:53) Geliebt werden ist für mich, wenn sich jemand hinstellt und kocht. (07:02) Ich gehe gerne essen, um mich umsorgt und geliebt zu fühlen. (07:09) Gutes Essen kann auch eine Eierspeis sein. (10:45) Viele haben mir gesagt: Wenn sich wer selbständig macht, dann du. (11:40) Ich bin seit über 10 Jahren in der Branche und sehe in den Medien und auf den Bühnen unsere erfolgreichen Herren, aber nie die Frauen, die die Branche genauso mitprägen. (14:29) In meinen Porträts ist es mir besonders wichtig, immer zu fragen: Mit welchen Frauen arbeitest du gerne zusammen? (15:10) Wir machen Interviews nur mit Frauen. (18:50) Bei der Porträterstellung bin ich neutral und höre mir die Geschichten der Frauen an, was sie dazu bewegt hat zu gründen oder mitzumachen. (19:09) Die Geschichten der Quereinsteigerinnen sind oft die abenteuerlichsten und machen Mut, dass man im eigenen Leben oft die Richtung wechseln kann und wenn man mit Herz dabei ist, dass es funktionieren wird. (21:26) Ein roter Faden und die gemeinsame Begeisterung in den Geschichten der Frauen ist das Direkte, nämlich jemanden glücklich zu machen. (21:52) Etwas, was oft gespiegelt wird, ist, dass in der Selbständigkeit keine Mutterschaft vorkommt. (22:04) Es ist wie in jedem Job ein Wahnsinn, Frau zu sein, weil sich die Summe der Aufgaben, die an uns gestellt werden, in 100 % nie ausgeht. (25:16) Ich glaube, man muss nicht alles selbst können. (25:42) Ohne Hilfe geht es nicht. (25:45) Es ist ein großes Zeichen von Stärke, wenn man um Hilfe bitten kann und auch loszulassen und Menschen an Bord zu holen, die das wirklich gut können. (26:28) Ich liebe es, privat zum Essen eingeladen zu werden. (28:06) Das Gefühl, das beim gesprochenen Wort rüberkommt, kann man im Text nicht genauso transportieren. (28:23) Ich habe mir von Anfang an vorgenommen, die Frauen aus den Porträts zu vernetzen und Stammtische in allen Bundesländern anzubieten. (28:38) Ich habe mir die Stammtische als Netzwerktreffen überlegt. (28:42) An jedem Stammtisch können 12–16 Frauen teilnehmen; es ist eine Gruppengröße, wo alle an einem Tisch zuhören und miteinander sprechen können. (30:38) Die Geschichten der ProduzentInnen find ich cool, weil ich nach den Gesprächen mehr über mein Einkaufsverhalten nachdenke und auch mehr verstehe, wie Landwirtschaft und unsere Produkte funktionieren. (32:34) Um Frauen in der Gastronomie sichtbarer zu machen, sollte man sie bei einem Restaurantbesuch auch taggen und nicht nur den Koch oder den Wirt. (33:30) Veranstalter wissen mittlerweile, dass sie es nicht mehr bringen können, dass ein Podium nur männlich besetzt ist. (34:27) Das Wichtigste ist, sich selbst nicht zu ernst zu nehmen, sonst steht man sich im Weg. (34:39) Mein Sohn hat nach dem ersten Kochbuch gesagt: So gut kochst du doch gar nicht, warum wollen es dir andere nachmachen? (35:44) Ich lache sehr laut über meine Kuchenexperimente. (36:50) Ich lasse mich gerne einladen, weil meine Freundinnen alle so gut kochen. (37:22) Essen ist Völkerverständigung. (40:38) Es geht um die Menschen, die etwas bewirken. (42:44) Ich liebe das Essen. (43:00) Das Berührtwerden von Essen, das lässt mein Herz aufgehen.


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Über diesen Podcast

Wir alle kennen Menschen die uns auf die eine oder andere Art beeindrucken. Menschen die eine Geschichte haben die erzählt werden muss. Manchmal ist sie lustig, manchmal traurig oder tragisch. Oft erkennen wir uns in anderen Geschichten wieder oder können etwas daraus lernen. Meistens aber bringen sie uns zum Nachdenken.

Wir wollen Menschen Raum geben, von sich zu erzählen und ihre Geschichte zu teilen.

Und alles beginnt bei Kaffee und Kuchen und mit der Frage:

Mit Milch und Zucker?

von und mit Christiane Hurnaus, Brenda Annerl

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