00:00:00: Speaker: Mein Name ist Doro Blancke. Ich bin die Geschäftsführerin von der Flüchtlingshilfe Refugee Assistance Doro Blancke. Und wir sind jetzt im sechsten Jahr an den Außengrenzen auf Lesbos. Wir brauchen euch dringend. Wir sind euch sehr dankbar, wenn ihr mit Spenden unsere Arbeit unterstützt. Denn die Lage in Griechenland wird jeden Tag schlimmer. Die Leute stehen hier obdachlos, müssen sieben Tage nach ihrem Asyl zugesagten das Camp verlassen. Viele Frauen aus dem Sudan mit kleinen Kindern. Wir verteilen Lebensmittelpakete, Rechtsberatung finanzieren wir. Wir mieten Wohnungen an für die Menschen, geben Sprachunterricht. Also bitte. Wir würden euch sehr, sehr herzlich bitten, uns zu unterstützen. Wir können es auf unserer Homepage schauen, was wir alles machen. Wir haben auch gerade einen tollen Adventskalender, wo wir kleine Geschichten schreiben über die Situation und die Arbeit, die wir tun. Herzlichen Dank dafür. Do you remember things we have done together talk about being so free. Willkommen bei Mit Milch und Zucker. Wo wir mit Menschen Kaffee trinken. Damit ihr sie kennenlernen könnt. Willkommen zurück bei Mit Milch und Zucker. Neue Woche. Neue Folge. Mein Name ist Christiane. Im Zoomfenster über mir wie immer die Bänder. Hallo Mahlzeit. Sehr passend im Zoom Fenster unter uns unsere heutige Gästin. Die Karin. Hallo. Hallo. Hallo. Die Brenda hat jetzt schon so ein bisschen gehindert, worum es heute geht. Das ist ja ganz was Neues. Das gefällt mir. Aber ich stell dich mal gleich vor, damit die Leute auch wissen, was du mit Mahlzeit zu tun hast. Ich habe nämlich auch gleich am Anfang bei meiner Vorstellung stehen. Grob kann man sagen Du bist in der Kulinarik zu Hause. Seit zwei tausend vierzehn schreibst du über Genussmomente und kulinarische Reisen auf deinem Blog mit dem passenden Namen Geschmacksmomente zwei tausend sechzehn siebzehn und achtzehn hast du dann mal gleich hintereinander die Kochbücher rausgehauen. Das erste ist in zwei tausend sechzehn erschienen Shaking Salat. Das ist sogar in zwei weitere Sprachen übersetzt worden. Zwei tausend siebzehn ist dann das Nachfolgebuch Shaking Salat erschienen, zwei tausend achtzehn das Fingerfood Kochbuch. Gefühlt gewickelt und gerollt von Asien bis Mexiko. Klingt alles sehr gut, sage ich gleich. Hunger zwei tausend ein und zwanzig, zwei tausend zwanzig bis zwei tausend ein und zwanzig hast du dann im Eigenverlag ein Rezeptmagazin produziert, das da geheißen hat Please don't stay hungry better than perfect und das Well done Magazin. Das hat einige internationale Designpreise abgeräumt, was auch ziemlich beeindruckend ist, vor allem, wenn man das gleich mal im Eigenverlag macht. Wahnsinn. Zwei tausend zwei und zwanzig hast du dann ein Creative Content Studio eröffnet, wo du einen Raum geschaffen hast für spannende und ehrliche Lebensgeschichten. Und das passt irgendwie auch so ein bisschen zu unserem mit Milch und Zucker Gedanken, worüber wir heute Abend reden wollen. Das hat zwei tausend drei und zwanzig gestartet, nämlich die Female Chefs und nachdem es darum heute gehen wird, bin ich ruhig und übergebe dir Brenda, weil die erklärt das Thema als Thema haben uns überlegt. Female Chefs. Bühne frei für Frauen in der Kulinarik. Wir sehen sie in Kochshows, auf Bühnen und in Magazinen. Köche, die als Gesichter der Kulinarik gelten. Und ja, es gibt auch Frauen, die sichtbar sind. Aber wie in so vielen Branchen sind es auf einzelne unter vielen Männern. Das gilt nicht für die Küche selbst, sondern auch auch für diejenigen, die Weinkarten gestalten, Restaurants führen, produzieren oder Geschmack erlebbar machen. Sommeliers, Winzerinnen, Produzentinnen, Bäckerinnen, Gastgeberinnen. Ihre Geschichten, Perspektiven und Arbeitsrealitäten bleiben jedoch häufig unterrepräsentiert. Sichtbarkeit entscheidet auch darüber, wer gebucht wird, wer eingeladen wird, wer Preis bekommt und wer wahrgenommen wird. Genau hier setzt viel mehr Chefs an als Plattform, die Frauen in der KulinarikBranche vernetzt, sichtbar macht und stärkt. Eine Einladung, genauer hinzusehen und Raum zu schaffen. Wir wollen heute mit dir darüber sprechen, wie es zur Plattform Female Chefs kam, welchen Zugang du zur Kulinarik und Genuss hast, ob die Küche tatsächlich ein männlich dominierter Ort ist. Und natürlich freuen wir uns am Ende auch auf Empfehlungen, wo wir gut essen und trinken gehen können bei Frauen, die man kennen sollte. Wie immer fangen wir an, mit den Köchen zu kochen. Christiane hat die erste. Bist du bereit? Absolut. Sehr gut. Hotel oder Zelthotel? Reden oder zuhören. Zuhören. Liebe. Welchen Ort wolltest du schon immer besuchen? Hawaii zu surfen. Wellenreiten. Was ist der beste Geruch? Frisch Gekochtes. Mit wem möchtest du auf einer einsamen Insel gestrandet sein? Mit meinem Mann. Wenn du ein Warnschild hättest, was würde draufstehen? Achtung, Menopause. Danke sagen möchte ich meiner Familie. Und wie trinkst du deinen Kaffee? Mit Milch. Perfekt. Questions to go. Gemeistert. Das hat ja schon mal super funktioniert. Ich stell dir mal gleich die erste Große mit Milch und Zucker Frage, die sich ja auch so ein bisschen mit Kulinarik beschäftigt. Die lautet nämlich Was ist oder war der beste Kaffee, den du getrunken hast? Denn er kommt sehr oft nicht darauf an, wie gut er geschmeckt hat, sondern wo man den getrunken hat. Mit wem er getrunken hat. Muss ja auch nicht unbedingt ein Kaffeehaus sein, kann ja auch ein Restaurant sein, wo man getrunken hat. Also bei uns in Wels ist es sehr schwierig, gut essen zu gehen und es hat ein ganz, ein kleines, feines Restaurant mit einem jungen Team aufgemacht, die er hat. In Japan ist er, glaube ich, geboren und hat gewohnt. Sein Papa kommt aber eigentlich aus Wels und die haben mitunter zurzeit den besten Kaffee der Stadt und das weiß ich sehr, weil der Ort so wunderschön ist und für unsere Stadt sehr überraschend. Und das freut mich einfach sehr. Jetzt hier in meiner Stadt so eine eine kleine Oase zu haben, wo man wirklich in Ruhe einen guten Kaffee bekommt. Und ist es der Ort, der den Kaffee ausmacht oder auch der gute Kaffee? Ist es speziell? Beides. Beides herausragend guter Kaffee und der Ort zusammen sozusagen. Also die Freude darüber, dass man so etwas Schönes und Neues haben. Ein junges Team, das sich bemüht, wirklich einen kulinarischen Teppich zu legen. Aber auch der gute Kaffee. Fangen wir da vielleicht gleich an, weil Kulinarik das ist ja was. Also da kann sich jeder was drunter vorstellen. Aber wie bist du da jetzt hineingekommen? Also ich habe schon in der Vorstellung so ein paar Punkte erwähnt, die bei dir in der Biografie aufpoppen. Und du hast aber gleich von Anbeginn an eigentlich übers kulinarische Reisen, über Genussmomente, über Geschmacksmomente geschrieben. Warum? Wie bist du dahin gekommen? Also ich habe meine Kindheit so erlebt, dass meine Mama jeden Tag frisch gekocht hat. Also das geliebt werden ist bei mir eigentlich, wenn sich wer hinstellt und kocht. Nachdem das bei uns zu Hause leider nur. Ich bin mittlerweile mein Sohn, dem ich das beibringen. Aber gehe ich sehr gerne essen, um mich auch umsorgt und geliebt zu fühlen. Deshalb liebe ich gutes Essen, das aber auch eine Eierspeise sein kann. Also nicht die High End Küche, sondern eigentlich Es geht um den echten Geschmack auch, der mich manchmal in die Kindheit zurückversetzt. Und ich habe ja eigentlich Wirtschaftswissenschaften studiert und war dann auch siebzehn Jahre angestellt, tätig sozusagen im Marketing und anderen Bereichen. Und die Idee zum Kochbuch kam mir eigentlich nach der Geburt meines Sohnes, weil ich, bevor er zwei Jahre alt war, nach Spanien entflohen bin, um Wellenreiten zu lernen. Und das hat eigentlich den Ursprung, seit ich damals in den neunziger Jahren Baywatch gesehen habe und im Intro die wunderschönen Wellenreiter, wollte ich einfach das lernen und war dann dort in einem Camp im Süden von Spanien. Und der Koch hat uns immer zu Mittag mit Salat im Glas empfangen, weil er nie wusste, wann welches Team das Wasser entsteigt und die Salate separat vom Dressing für uns. Und das waren solche Kreationen, die mich so begeistert haben, dass ich es mitnahm in die Arbeit und habe dann einmal pro Woche Salate für zum Schluss dann zwölf Mitarbeitende gekocht, gemastert nach Namen, nach Unverträglichkeiten und so und wir haben dann immer geschüttelt und gegessen. Und eine Kollegin hat immer gesagt Ja, aber die Rezepte braucht sie. Und mein damaliger Chef meinte dann Sie sind ja auch blöd, wenn sie jetzt einfach so hergeben. Und dann ist die Idee entstanden, sozusagen ein Kochbuch zu machen und habe dann so wirklich fünfzehn Ideen für Rezepte gehabt und habe dann aber damals weder fotografieren noch kochen können als Autodidakt und habe meine Hochzeitsfotografen dazu überredet, ob sie mir nicht die Fotos für ein Manuskript. Fotografiert und meinen damaligen Grafiker aus der Firma, Ob er mir nicht das Konzept lehrt, jetzt mit dieser Idee. Meine Familie hat gesagt, es ist einfach still. Irgendwann. Wahnsinn sozusagen. Es gibt eine Trillion Kochbücher, es liebt das Projekt, aber es wird dich nie wieder verlegen. Habe aber dann an meine Idee geglaubt. Habe das produziert und mir die sieben wichtigsten Verlage meiner Meinung nach herausgesucht, die mich in Buchform angesprochen haben. Habe dann auf verschiedensten Wegen die angeschrieben und am Donnerstag in der Nacht sieben Verlage angeschrieben in Österreich und Deutschland und am Freitag um drei uhr am Nachmittag hatte ich drei fixe Zusagen und am Montag sechs von sieben. Also nur ein Verlag hat das Ganze abgelehnt und plötzlich befand ich mich in Verhandlungen zwischen den Verlagen und habe mich dann endgültig für Brandstätter in Wien entschieden, wo auch das erste Buch entstand, das großartig mit mir umgesetzt haben, das auch zum Bestseller wurde und gleichzeitig zu diesem überraschenden Erfolg. Dachte ich mir, ich brauche eine Leserinnenschaft, die mein Buch dann auch kaufen und habe mir dann Autodidakt das Bloggen beigebracht, das Fotografieren und habe den Foodblog Geschmacksmomente gestartet, wo ich mir im ersten Jahr vorgenommen habe, Wenn, dann g'scheit und habe dann wöchentlich am Donnerstag immer ein Rezept online gestellt mit leichtem kreativen Rezepten, die jeder zu Hause umsetzen kann. Was besonders ist, wenn man sich deine Blogs anschaut, dass jetzt auch viel mehr Chefs und Geschmacksmomente. Dass die wahnsinnig schön gemacht sind und auch irgendwie so zum Anschauen so auch Lust machen auf Essen gerne. Und das ist, das ist finde ich immer so toll, wenn Leute sich so auf mehrere Sachen fokussieren können. Also nämlich nicht nur gut zu kochen und schön zu kochen, sondern das auch schön weiterzugeben. Das finde ich irgendwie total besonders. Wie ist es dann von Geschmacksmomente? Was war der Weg zu den Blogchefs? Der war lange, als ich war immer beruflich angestellt sozusagen, und habe aber dann drei Kochbücher geschrieben, Habe mit dem Foodblog einfach viele Preise gewonnen. Und währenddessen haben schon viele immer gesagt, wenn sie sich wer selbstständig macht, dann du. Das war aber nie die Zeit. Ich bin auch nicht so sozialisiert worden, sondern man hat gerne ein regelmäßiges Einkommen, habe aber dann trotzdem den Schritt über sogar eine kurze Arbeitslosigkeit in die Selbstständigkeit gewagt und habe mich dann mit Fotografie und Textstudio selbstständig gemacht. Und dann war irgendwie nach Corona auch noch die Ukraine und kein Mensch hat mehr Fotografie und Texte gebraucht sozusagen. Also es war eigentlich kurz vorm Scheitern und ich habe aber dann über eine Bekannte einen einen Termin bei Miele Küchengeräte bekommen, wo ich pitchen durfte, meine Herzensprojekte. Und da habe ich das gepitcht und beim zweiten sozusagen haben sie gesagt Du kannst aufhören. Nummer eins sind wir dabei, weil wir das genauso sehen und die Sichtbarkeit der Frauen uns am Herzen liegt. Und das ist eben dann das Herzensprojekt geworden, weil ich seit über zehn Jahren in der Branche bin und immer wieder in den Medien und auf den Bühnen unsere erfolgreichen Herren sehe aber nie die Frauen, die eigentlich ja auch die Branche mitprägen, sozusagen. Das ist ja dieses komische Paradox, dass Kochen prinzipiell mit Frauen assoziiert wird, außer es geht dann rauf irgendwie in Sterneküchen oder generell Restaurantküchen. Und das ist dann immer männlich besetzt ist richtig. Und ich glaube, dass der Großteil der Koch weiblich ist. Also zu Hause. Unsere Familie ernährt aber auch sehr viel in den Wirtshäusern, wo man halt vielleicht dann auch nur den Gastgeber oder den Wirt kennt, sozusagen aber eigentlich eine Dame dahinter relativ viel auf deinem Blog stellst ja nicht nur Köchinnen vor, sondern auch ganz viele andere Bereiche. Wie kommst du zu diesen Frauen, die in der Kulinarik sind und die auch gerne darüber sprechen? Weil ich glaube, ich weiß nicht, wie es dir geht. Bei uns ist oft so, wenn wir Frauen anfragen, ob sie Gästinnen sein wollen. Ist immer so, ich habe nichts zu erzählen oder eine Stunde schon lang. So wichtig bin ich nicht. Also, wie geht es dir damit? Total spannend, weil ich es so erwartet hätte. Aber es ist vom ersten Email absolut on fire und sie sind total gerne bereit zu sprechen. Es hat noch keine einzige abgesagt. Keine einzige. Es war wirklich. Vielleicht. Es passiert noch ein Projekt oder es passiert noch. Irgendwas, das wir vielleicht in zwei, drei Monaten sprechen. Aber es war jeder vom ersten Moment. Auch die ersten, wo die Webseite noch gar nicht bestanden hat, waren on fire, dass sie porträtiert werden. Und das Spannende vielleicht noch vorweg, wie ich mich in dieses Projekt hineingesteigert habe. Also eigentlich auch aus dem Bauch heraus, weil mein Lebensverständnis Gleichberechtigung ist. Also ich habe da auch meine Diplomarbeit war damals, ob Frauennetzwerke eine Hilfe zum beruflichen Erfolg sind, verglichen mit den Freimaurer, Freimaurern, den also alle großen Clubs dieser Welt. Und natürlich sind sie eine Hilfe auch damals vor über zwanzig Jahren schon gewesen. Also das vorweg und das spannende war, dass vor zwei Jahren Google und Co in Österreich genau zwei Frauen gefunden hat und an dritte Stelle war schon ein Mann. Spannenderweise war aber in der Bildersuche lauter junge Damen, wo das AMS für die Lehrstelle geworben hat. Aber dann wirklich in der wirklichen Berichterstattung kam eigentlich keine. Also war auch die Frage eine ungooglebare Frage, weil man zu den Damen überhaupt nicht gekommen ist. Und eine Kollegin in der Branche, die Nina Mohini, hat damals schon eine Liste online gehabt mit diesem Ungleichgewicht und hat gebeten, immer wieder Frauen zu schicken, ihr die Namen zu schicken, dass sie diese Liste erweitert und in Absprache mit ihr durfte ich mit dieser Liste starten, weil es eigentlich sehr schwierig war, Damen damals zu finden und dann an der Hand oder auf Basis von der hat das Ganze angefangen. Und in meinen Porträts ist mir immer wichtig, dass ich frage Mit welchen Frauen arbeitest du gerne zusammen? Wer gehört auf jeden Fall hier porträtiert. Und so spielt sich eben der rote Faden durch die Porträts und ich kann mir auf ganz, ganz großartige Frauen und eben nicht nur auf Köchinnen, sondern es gibt so viele handelnde Akteurinnen und auch große Restaurants oder oder. Hotels sind ja meistens erfolgreich, auch mit der Frau. Es wird aber meistens nur immer dann der Mann medial transportiert. Kommt dann auch vor, dass neben der Frau, die du porträtieren willst, quasi der David oder wer auch immer dazwischenfunken will. Übrigens ich, ich bin auch da und das ist eigentlich ist das mein Gasthaus und Also wie gehst du damit um, falls das vorkommt? Ich mache die Interviews nur mit Frauen. Es ist noch nicht vorgekommen, dass ich da jemand rein reklamieren wollte. Nein, kommt gar nicht vor, weil dieses Interview ist. Genau. Wir haben ja auch schon ein paar Köche zu Gast gehabt und es schwingt immer ein bisschen mit, dass die Küche ein männlicher Raum ist. Nämlich, dass es laut ist und irgendwie, sagen wir so, nicht so schön gesprochen wird und das ist sehr hart zugeht. Ist es etwas, was du auch so siehst. Oder ist das ein bisschen ein Vorurteil, mit dem vielleicht Köche auch arbeiten, um ihren eigenen Bereich ein bisschen zu schützen? Es ist total spannend, weil wir gestern so viele Gäste auf der Gastmesse, der größten Gastronomiemesse Österreichs, eine große Podiumsdiskussion gehabt zum Thema Wie Führung neu geht, also wie wir heute führen möchten, sozusagen zwei Männern und zwei Frauen auf der Bühne. Und ich glaube, dass sich schon was geändert hat. Und ich als Externe habe wirklich eine sehr Außenwirkung, die nur nacherzählen kann. Aber mir ist es auch wichtig, dass es nicht ein Gegeneinander ist, sondern auch in den Porträts wird nie die Dame gefragt, was sie anders macht als die Herren. Und ja, manche Köchinnen sagen, dass das auch so war, auch in der Ausbildung. Ein rauer Ton. Aber mittlerweile gibt es, glaube ich, wirklich schon tolle Küchen, die das Ganze anders vorleben und handhaben. Gibt es Anzeichen als Gast oder als Gäste, dass die Küche von einem Mann oder von einer Frau geführt wird? Ich muss überlegen, ob es mir aufgefallen wäre. Also mittlerweile gehe ich sehr bewusst wohin essen und freue mich dann auch. Ich organisiere für Freunde und uns, also vier Personen, manchmal eine Genussreise zu Restaurants. Und da waren wir einmal in Slowenien und Italien, jeweils in Slowenien bei einem Mann und in Italien bei einer Frau. Und das Spannende war, dass wir am ersten Abend beim Mann gegessen haben und wir bekamen dreizehn Gänge und nach zwölf wollten wir einfach entfliehen, weil es so viel war. Und es war das Geschmort und gebraten und so und einfach diese Überfülle an, es hat ein bisschen gewirkt. Ich möchte gefallen. Und dann in Italien zehn Gänge, kleine Portionen on point, und da hat nicht jede geschmeckt. Aber sie hat ganz brutal die Region heruntergebrochen, wie die Region wirkt. Und das war eigentlich so der ganz bewusste Kontrast zu sagen, ich traue mich das, dass ich einfach für das gehe und eigentlich nicht gefallen möchte. Und das war total spannend. Eine Frau, einen Mann zu erleben. Mich würde interessieren, wieso deine Porträts wie das abläuft. Also du schreibst sie an und sagst Reden wir mal drüber. Also wie? Wie ist da so ein Prozess, dass du zu einer Geschichte kommst? Von einer Frau? Also, ich werde gestoßen. Oder die Damen schreiben mich zum Beispiel an, ich schreibe mich auch andere Personen an und sagen Deine Plattform ist cool. Hier würde die Person super gut passen. Dann schaue ich mir die an und bin auch wahrscheinlich in der Regel begeistert von dieser Person, dass sie was zum Erzählen hat. Schreibe sie dann an, dass ich, also dass ich eben viele Chefs Gründerin bin und ich gerne sie porträtieren möchte, ob sie Lust und Laune hat und Zeit. Und dann kommt in der Regel zurück Super Gerne. Und wann machen wir es? Und wie schaut die Vorbereitung aus? Also gehst du dann zuerst hin und probierst quasi als Gast wie wie das Umfeld ist? Oder trefft ihr euch ganz woanders, so dass quasi ein neutraler Grund ist auf dem, auf dem das stattfindet? Oder nachdem es mittlerweile Österreich, die Schweiz, Südtirol und Deutschland ist, komme ich gar nicht so viel So zum Essen und Ausprobieren. Sondern es ist eigentlich ein neutraler Zufall, wo wir uns treffen. Also es ist wirklich in der Umgebung. Neulich bin ich wieder zu einer Produzentin nach Linz gefahren, sozusagen. Aber sonst muss es leider aus Zeitgründen online stattfinden. Ich bin da sehr neutral diesbezüglich und höre mir eigentlich die Geschichte an, die dahinter steckt und was eigentlich die dazu bewegt hat, das Ganze zu gründen, zu eröffnen, mitzumachen. Und das Coolste mitunter sind immer die Menschen, die sogar Quereinsteigerinnen sind, weil es oft die abenteuerlichsten Geschichten sind und einfach Mut machen, dass man im eigenen Leben wirklich oft die Richtung wechseln kann. Und wenn man mit Herz dabei ist, dass es einfach auch funktionieren wird. Sie überschneidet sich ein bisschen mit deiner Geschichte, auch das, dass du auch eine unterschiedliche Wege genommen hast. Und ich stelle mal die zweite große Frage und zwar was kann man von dir lernen? Und was man auf jeden Fall von dir lernen kann, ist gute Geschichten zu erzählen und Geschichten von anderen zu erzählen. Was für uns immer spannend ist, wenn das andere Menschen machen, weil wir das irgendwie total gerne von anderen hören. Wirklich? Also deine Geschichten schreibst und wie das designt ist, ist es extrem einladend und das finde ich besonders wenn man so eingeladen wird, etwas mitzu mitzuverfolgen oder mit einer Reise mitzumachen. Was glaubst du, was man von dir lernen kann? Vielen, vielen lieben Dank! Zu lernen oder was ich als Feedback bekommen habe, was man also über sich selbst zu sprechen oder auch sich selbst. Ist meistens schwierig. Also sage ich Was andere vielleicht über mich sagen oder wertvoll finden, ist einfach, dass ich Dinge, also immer bunt im Kopf bin, immer kreative Ideen habe, aber es schaffe, im Vergleich zu manch anderen, das wirklich auf den Boden zu bringen und umzusetzen. Also das war schon so beim Kochbuch vollkommen verrückte Idee, wird keiner verlegen zu wir bringen es auf Schiene, produzieren es unter Umständen Halleluja und dann aber wirklich was daraus zu machen, also auch dranzubleiben ist. Und das andere, was ich immer wieder zurückgespiegelt ist, dass ich sehr feinfühlig bin und diese Sensibilität aber mittlerweile sehr gut nützen kann, weil ich Stimmungen sehr gut spüre, bevor andere sie spüren oder bevor Worte fallen und somit sehr gut zuhören können. Und mir passiert es sehr oft, dass man ab dem zweiten Satz bei mir sehr tief ins Gespräch einsteigt und sehr ehrlich ist. Hast du einen roten Faden gefunden in den Geschichten, die du hörst von den Frauen, die du interviewst? Also kommt? Gibt es irgendein Thema, das immer wieder aufpoppt? Sie lieben die Gastronomie und es gibt keinen schöneren und besseren Beruf als diesen. Weil du jeden Moment und jeden Tag aufs Neue lernen kannst, dazulernen kannst und dich verändern kannst. Und das, was alle vereint, ist dieses direkte Feedback, das in einem Projekt aus drei Monate dauern würde. Und dann präsentierst du es und dann ist der Chef oder die Chefin an dem Tag schlecht drauf, weil und dieses direkte jemanden glücklich machen begeistert alle. Durch die Bank ist es eben. Es ist auch wieder so ein. Stereotyp, den man dem Mann ein bisschen mitbekommt. Ist die Gastronomie nicht sehr frauen und familienfreundlich aufgrund der Arbeitszeiten? Ist das auch ein Thema bei deinen Gesprächen, dass das vielleicht manchmal schwer vereinbar ist mit anderen Aufgaben, die Frauen im Leben haben? Absolut. Ich habe das, was das Schwierigste ist oder das junge Mütter immer wieder rückspiegeln ist, das eigentlich in der Selbstständigkeit keine Mutterschaft vorkommt. Also dass eigentlich die Karenzzeit nicht vorhanden ist, Die die Kinder haben, vereinbaren sich aber das Ganze und es funktioniert. Also es ist auch kein Grund, das nicht zu machen. Und es ist wie in jedem Job einfach ein Wahnsinn, Frau zu sein, weil wir so daheim und im Job und überall Und eigentlich geht sich das bis auf ein hundert Prozent gar nicht aus. Diese Rechnung, die an uns gestellt wird, aber ja, die ist aber Es sind viele Mütter darunter, die das auch irgendwie gut unter einen Hut bringen sozusagen, und das dem Ganzen keinen Abbruch tun sollte. Aber es würde nie einen Koch fragen, ob er das gut vereinbaren kann Mit seiner Familie. Generell werden Männer nicht gefragt, ob es. Ob irgendwas vereinbar ist. Dieses Stereotyp, dass es irgendwie gleich mal. Da muss man gleich über die Kinderbetreuungszeit nachdenken. Ja, und ich habe das in einem Podcast mit David Fuchs bei dieser jungen Mutter geworden und gesagt hat Ja. Also wieso Familie? Und dann ja, muss der andere sich drum kümmern. Ich habe auch noch einen Job und da ist mir wirklich aufgefallen, dass das halt andere Männer die Köche sind. Wer nicht fragt, was sie so mit ihren Kindern tun, wenn sie gefragt. Also egal in welcher Managementebene oder in welchem Beruf, wirst du niemals gefragt, ob sich das vereinbaren lässt. Also ich glaube, das kann man über alle Branchen drüber schieben und über alle Stufen und Hierarchien. Wobei die Gastro ist halt sehr Abend und Nacht dominiert. Das ist halt absolut richtig. Aber eben manche Frauen regeln sich das alles dann vielleicht untertags mehr sind und oder das ganze Konzept oder so, aber natürlich, wenn es dann oben Betrieb hast, ist es ganz ganz schwierig. Ich würde gerne noch mal auf die zweite Frage zurückkommen Was kann man von dir lernen? Du hast ja gesagt, du hast, wie du den Blog begonnen hast, alles selbst gelernt. Also du hast dir selber fotografieren beigebracht, hast selber Layouten beigebracht. Wie also hast du deine Kurse besucht oder hast du, Hast du einfach mal das Programm runtergeladen und geschaut, was passiert? Wie hast du dir das selber eingeteilt? Auch also beim Fotografieren wirklich eine Kamera gekauft, Dann relativ schnell und einfach gesehen, dass ich anscheinend ein Auge für Essen habe. Das war relativ schnell ersichtlich. Und das Spannende war, dass ich vergleichbar mit meinen Kolleginnen und Kollegen immer sehr international ausgerichtet war Richtung meinen Fotos und dann sehr schnell für mich gedacht habe. Ich brauche trotzdem einen kurzen Kurs, um die Basics zu lernen und habe mir dann immer die Damen herausgesucht, die mich begeistert haben, diese Bloggerinnen und war dann einmal in Berlin und einmal in London habe ich eine angeschrieben und habe gesagt Ich möchte gerne einen Street Food Workshop, weil das Essen. Das war recht klar, dass wir ähnlich fotografieren. Und da habe ich dann wirklich einen Zwei Tages Kurs gebucht mit Modeln, mit Streetfotografie und Foodfotografie. Es war der Wahnsinn, weil die natürlich in Englisch die ganzen Themen an der Kamera durchgesprochen haben. Aber diese zwei Kurse haben wirklich brutal nach vorne geschmissen, sozusagen. Und ganz am Anfang bei meiner lieben Kollegin Eva Fischer von der ganz Basic Kurs sozusagen, wie man eigentlich ein Set anrichtet, um das Verständnis zu bekommen und das Design vom Blog war mir immer klar, dass ich mit meinem damaligen Grafiker aus der Firma gerne zusammenarbeite, weil ich nicht alles kann. Und auch das Bloggen sozusagen. Die Basic hat einen Webdesigner, auch ein Kollege, eingerichtet und ich glaube, man muss nicht alles selbst können, weil dann wird man verrückt und es gibt wenig, die man bezahlen kann, der das großartig macht und das einfach auslagern kann. Das ist meine nächste Frage. Ein vorweggenommen. Wie du mir erzählt hast, wie das zu dem Kochbuch gekommen bist ist, Hast du auch erzählt darüber, dass du halt Kontakte gefragt hast, ob sie dir da helfen können usw. Ist es auch etwas, was man lernen muss, ein bisschen zu fragen, ob jemand einem jemand helfen kann? Ich glaube, ohne Hilfe geht es nicht. Es ist glaube ich, ein großes Zeichen von Stärke, wenn man um Hilfe bitten kann und auch loszulassen und zu sagen Das kann ich dir beibringen oder will mir beibringen. Und das ist aber keine Kapazität. Und da gibt es Menschen, die ich bezahlen kann, die das richtig, richtig gut können. Das ist ein Stichwort, nämlich Loslassen. Wie geht's? Wie geht es dir? Es ist vielleicht die falsche Frage, aber wie gehst du damit um, wenn du privat zu wem essen gehst und nicht beruflich? Also wenn du dann in einem Restaurant bist und was ist dann? Denkst du dir dann trotzdem deine Fragen, durch die du normalerweise Köchinnen stellst? Oder kannst du das auch ganz auf die Seite schieben und einfach genießen. Was? Was auf deinem Teller ist Total. Also ich liebe es, privat eingeladen zu werden, weil ich irgendwie einen einen großen Freundeskreis habe, die alle großartig kochen. Die haben manchmal dann nur Hemmungen, wenn ich komme. Das ist das Problem. Aber das haben wir mittlerweile auch abgelegt und jeder von ihnen ist so eine großartige Gastgeberin und man fühlt sich so wohl. Und es sind solche kulinarischen Highlights, dass ich zu tun habe, dass ich sie wieder überrasche, sozusagen in meinen Steckenpferden, ist einfach großartig. Und auch in die Restaurants zu genießen und mit Freunden essen zu gehen ist eher, dass ich inspiriert werde und mir denke, die würde ich gerne porträtieren. Ich habe sehr, sehr gern gehört im Podcast von Tim Mälzer und dort einmal erzählt, weil er auch gefragt worden ist, was er gerne isst, wenn jemand für ihn kocht. Also ist privat und er sagt selbst ein selbstgemachtes Butterbrot, das man mit Liebe gemacht hat, ist das beste Essen, das man machen kann. Genau jetzt fahre ich ein bisschen. Nicht so uneigennützig oder nicht so Unwissend, wie es bei uns ist. Es gibt Dinge beim Podcast machen, die wahnsinnig Spaß machen, nämlich das Gespräch führen zum Beispiel. Oder Leute kennenlernen macht total Spaß. Es gibt auch Dinge, die nicht so viel Spaß machen, wie zum Beispiel ein Podcast schneiden zu müssen. Das ist jetzt nicht so super. Was sind so Dinge, die dir wahnsinnig Spaß machen an dem Blogschreiben, an dem Blog haben und an der Kulinarik? Und was sind Dinge sagst. Da bin ich froh, wenn ich es irgendwem anderen geben kann darf. Also zurzeit bin ich nur eine One Woman Show sozusagen und noch keinem geben darf. Also ich liebe das Reden und genau das, was wir jetzt machen und das Tippen des Porträts und zusammenfassen, das ist eigentlich das, was mittlerweile nicht mehr so viel Spaß macht. Weil eigentlich diese Worte so großartig sind und dieses Gefühl des eigentlichen gesprochenen Wort herüberkommt, kann man dann meistens nicht mehr so gut transportieren im Porträt. Ich habe aber mittlerweile zwei Journalistinnen, die auch gerne porträtieren für mich und und daran mitwirken. Was riesigen Spaß macht, ist mir von Anfang an vorgenommen, diese Frauen zu vernetzen und Stammtische in jedem Bundesland anzubieten. Weil Österreich besteht außerhalb von Wien auch noch von acht großartigen Bundesländern, wo Damen zu Hause sind, die nicht immer nach Wien kommen können. Und habe mir dann diese Stammtische als Netzwerktreffen überlegt, wo immer zwölf bis sechzehn Frauen so ungefähr kommen können, weil das eine gerade noch perfekte Größe ist, das an einem Tisch alle zuhören können und miteinander sprechen können. Und wir waren schon in Wien, in Kärnten, in Vorarlberg, in Tirol, in Oberösterreich, in Niederösterreich. Und im Frühling ist sogar Südtirol geplant. Und alle waren ausverkauft und überbucht. Wir haben jetzt gerade noch mit mit den schönen Restaurateurs, also einer jungen Kochvereinigung, einer Internationalen in Tirol, einen Stammtisch mit sechs und zwanzig Frauen gehabt, mit dem auch mit einer Keynote von einer großartigen Frau und einem Workshop dazu, wo alle total beseelt nach Hause gegangen sind. Und es ist wahnsinnig spannend, dass jeder dieser Events eine ganz andere Dynamik, eine ganz andere Zusammensetzung hat, aber alle eine offene, ehrliche Kultur haben, wo sich Frauen freuen, sich endlich kennenzulernen. Ich finde es total spannend, wenn man dir zuhört, auch wenn man sich deine bisherige Biografie anschaut. Du hast eben die Kochbücher gemacht, dann hast du einen Raum für Creator geschaffen, dann machst du jetzt das Netzwerk, jetzt machst du die Stammtische. Das sind lauter Dinge, die man einzeln oft findet, aber nie gemeinsam. Hast du irgendwo, hast du so Ideen und Projekte, wo du sagst Ah, da, da möchte ich hinarbeiten oder fliegen dir die zu quasi am Weg? Ich glaube, es ist so bunt. Es ist ja eben das Problem im Kopf, so viele Ideen und dann wirklich auf den Boden zu bringen. Es war immer klar, dass die Sichtbarkeit von Frauen nur darum geht, dass ich sie wirklich sichtbar mache. Wir haben schon als. Der Kick off war damals eine riesige Podiumsdiskussion, wo wir die Damen vor den Vorhang geholt haben. Bis zu letzten Jahr habe ich ein Event gehabt mit sechs Köchinnen und sechs Produzentinnen in einem ausverkauften Haus mit über ein hundert Gästinnen, wo ich die Damen im Vorfeld per Los zusammengewürfelt habe und die Köchin mit der Produzentin ein Produkt von ihr bekommen hat. Im Vorfeld zugeschickt und sie musste einen einzigartigen Gang kreieren. Und für mich ist es immer wieder cool, die Geschichten der Produzentinnen zu hören, weil ich nachher mehr über mein Einkaufsverhalten, über das wie eigentlich unsere Landwirtschaft, unsere Produkte funktionieren gelernt habe. Und diese Produzentinnen waren mit der Köchin dann auf der Bühne und haben erzählt, was sie eigentlich machen und was sie anstoßen, was sie machen. Und die Köchin hat sich erklärt, wie das ganze Gericht zustande gekommen ist und wie sie auch Probleme gehabt hat mit dem Produkt zum Beispiel. Kimchi war dann in einer Kimchi Fuchtel, aber die hat gemeint, das Kimchi darf man nicht erwärmen, weil sonst die Bakterien weg sind und also auch dieser Prozess zu sagen Und sonst fallen wir immer on the go sozusagen neue Ideen ein und für die ein hundert werden wahrscheinlich zehn umgesetzt, aber auch zehn schon ein Wahnsinn, weil ich glaube, es gibt ganz viele Menschen, die ganz viele Ideen haben und null auf die auf die Schiene bringen, weil es auch man macht den eigenen Schweinehund ein bisschen überlisten muss und überspringen muss. Ich möchte noch einmal zurückkommen auf ein bisschen, wie Kulinarik und solche Medien vorgezeigt wird, weil Kochshows und die ganzen Fernsehköche sind schon größtenteils männlich, da gibt es mehr Frauen mittlerweile. Aber glaubst du, dass es auch wichtig ist, den Beruf der Kulinarik oder in der Gastronomie für Frauen interessanter zu machen, wenn es sichtbarer ist, auch in den Medien? Und wie kriegen wir das hin? Absolut. Also unterstreiche ich total diese sehr testosterongeladenen, ich glaube sehr medienwirksamen Kochshows, die funktionieren aus irgendeinem Bedürfnis heraus, das sich mir nicht erschließt. Dass ich mal so eine derbe Umgangston auch teilweise anhöre, ist total spannend, dürfte aber funktionieren, weil sonst würden sie es nicht zur Hauptabendzeit bringen. Diese Formate gibt aber mittlerweile wirklich schon Formate, die auch die Frauen vor den Vorhang holen, die aber dann auch wirklich inspirieren oder uns was beibringen oder eben die Produzentin mitnehmen und und und. Wie es uns gelingt, ist einfach Frauen sichtbarer zu machen zu nennen. Ich sage auch immer, in einem Restaurant auch wirklich dann die Frau zu packen und nicht nur den Koch oder das Restaurant, wo ich bin. Also auch das sichtbarer zu machen. Darüber sprechen und eben immer wieder versuchen, auch unter Journalistinnen das zu positionieren, die aber auch mittlerweile auf meine Webseite schauen, weil sie in der Kürze der Zeit, was auch die die Redaktionen also einfach haben zu sagen das ist das Thema, wenn besetzen wir. Aber wir schöpfen aus dem Potpourri, das wir kennen. Darum erzählt sich ja das auch immer wieder selbst, auch zu sagen, Ich kann bei Female Chefs vorbeischauen. Wer würde noch zu diesem Thema passen? Findest du das? mittlerweile nur mehr eine Ausrede ist. Aber wir haben ja keine Frauen, die man auf dem Podium. Ja, ja, aber es ist schon so, also man merkt es, dass es auch Firmen und Veranstalter mittlerweile wissen, dass sie es zwanzig, fünf und zwanzig eigentlich nicht mehr bringen können, dass das Podium nur weiblich männlich besetzt ist. Schauen wir dazu passend die dritte Große mit Milch und Zucker. Frage Was bringt dich zum Lachen? Vier Gerade schöne Gespräche mit Frauen oder mit Menschen, die einfach gut tun? Ich glaube, das ist und der Austausch auf einer ehrlichen Ebene, die das normale Leben, den Wahnsinn einfach auch. Also ein Einverständnis, dass es überall so ist, dass das Leben kein durchgängiges Highlight oder Dopaminausschüttung ist, sondern wenn man dann darüber lachen kann, wie es der anderen geht in dieser Situation. Also einfach, wenn man. Wenn man Menschen an der Seite hat, die einen unterstützen und sagen es wird schon wieder. Und und nicht so ernst nehmen das Ganze. Und das Wichtigste ist, glaube ich. Sich selbst nicht zu ernst nehmen, weil sonst steht man sich im Weg und bringt kein Projekt auf den Boden. Kannst du auch über Essen lachen? Gibt es auch so? So schief gegangen ist. Mein Sohn hat nach dem ersten Kochbuch gefragt. Es ist so gut. Kochst du nicht. Er versteht es nicht darum, irgendwelche Kochbuch kaufen und hat dann selbst begonnen zu kochen. Und ich habe das sehr unterstützt. Aber die ersten Versuche, das darf ich gar nicht laut sagen, waren eine. Eine Suppe mit Cabanossi und Apfelschalen abschnitten. Es waren seine ersten Ergüsse und mittlerweile ist er soweit, dass er wirklich auch selbst kocht und sich versorgen kann. Ja, es klingt nach einem Kinderessen, aber interessant. Das war wirklich wieder ganz normal. Mittlerweile ist er fünfzehn und und kann das auch wirklich. Aber ich kann sehr gut. Also ich kann ja kochen, aber nicht backen. Aber gerade in Südtirol und da hat eine großartige die vom Hotel. Die hat in der Früh immer einen Kuchen gebacken und ich habe dann zu ihr gesagt. Ich habe gehört, du hast einem Kind dieses wunderbare Rezept verraten, Darf ich mich auch anstellen, weil du kannst nicht. Also ich kann nicht backen. Und sie hat gesagt Sofort auf dein Gesicht herunter. So, Du bist eine großartige Köchin wie Pippi Langstrumpf. Das habe ich noch nie gemacht. Also muss ich es großartig können. Ich lache sehr laut über meine Kuchenexperimente. Also, wenn man zusammenkommt, um mit wurscht, ob man jetzt selber Gastgeberin ist oder ob man mit Freunden gemeinsam irgendwo hingeht, da ist ja, geht es ja auch. Es ist so wie am Anfang bei uns beim Cafe. Geht ja nicht nur darum, wie er geschmeckt hat, sondern einfach um die ganze Atmosphäre. Was macht für dich so einen gelungenen KulinarikAbend aus? Also wenn die Stimmung passt, wenn die Gastgeberin einen umarmt und willkommen heißt, wenn ich mich fallen lassen kann und wohlfühle und im besten Fall, wenn mir das Essen wirklich berührt, auch so, dass ich sage auch im Einfachsten, dass ich es nicht einfach nachkochen kann. Also wenn es so viel Liebe durch einfach die Zeit, die wir investiert hat oder so eine Raffinesse, die mich einfach beeindruckt und wieder inspiriert. Ich muss das für dich immer so ein Dining sein oder kann das auch nicht ein guter Wissensstand sein? Das würde auf jeden Fall der WürstelStand, also meistens auch die Stimmung in einem wirklich großartigen Wirtshaus oder dort, wo man einfach gut essen gehen kann und das auch öfters auch richtig toll ist. Bist du auch selbst gerne Gastgeberin? Sehr gerne. Aber ich lasse mich sehr gerne einladen, weil eben die Freundinnen so gut kochen. Mich würde interessieren, weil ich finde es total spannend, dir zuzuhören. Auch über, über, über Essen und deinen Zugang zu verschiedenen Küchen und Speisen und so, wie kann man seinen Horizont kulinarisch erweitern? Weil es ist auch manchmal ein bisschen so über den Schatten springen, neue Dinge auszuprobieren. Gibt es irgendeinen Tipp, wie man da selber irgendwie wachsen kann? Ich glaube, das Wichtigste ist zu verstehen, dass ich also ich sage immer so wie die Musik oder der Sport ist. Das Essen ist völkerverständigend und am Tisch. Also ich habe schon mit Köche gekocht in Italien, die kein Wort Englisch, ich kein Wort Italienisch. Also auch nonverbal gemeinsam zu kochen und sich einfach einzulassen auf verschiedene Richtungen und kulinarisch mit Menschen in Kontakt kommen oder einfach sich auch Empfehlungen holen, wo man sich dann auch wenn man sich nicht alleine traut, mit jemand anderem das ausprobiert. Offen zu sein und zu sagen kenne ich nicht, probiere ich total gerne aus. Gibt es irgendwas, was du nicht isst? Ich bin leider hoch allergisch auf Sonnenblumenkerne. Spannenderweise und habe deshalb. Das ist sehr schwierig und die Tage leider wieder erlebt. Wenn man mich einlädt, ist das ganz blöd, weil ich eben Sonnenblumenkerne hatten und Walnüsse. Aber ich habe den Epipen dabei. Ich habe Kortison und Histamin dabei. Das ist eigentlich sehr tricky. In der Kulinarik arbeitet eigentlich hochallergisch auf das eine zu sein, aber sonst eher plötzlich mit einer Freundin gesprochen. Kutteln sind gar nicht meins. Also Innereien. So viel braucht es gut zubereitet. Aber wenn es im Mund so ganz komisch daherkommt. Also ich habe sehr viel über Muscheln, Schnecken, also wirklich für Heuschrecken alles schon probiert als Prädikat Ja, probiert, aber sonst eigentlich außer die Allergien sehr offen gegenüber allen? Gibt es eine Küche, die du gern noch mehr kennenlernen kennenlernen wollen würdest? So der Satz. Und gibt es irgendwie Gegenden in Europa oder in der Welt, wo wo die Küche auch viel weiblicher ist als bei uns? Zum Beispiel die Kulinarik viel weiblicher, wo das schon ein bisschen ausgeglichener ist als in Mitteleuropa, würde ich mal sagen. Aber nachdem ich noch nicht so viel über Europa hinausgekommen bin, kann ich jetzt nicht wirklich bestätigen. Ich glaube, dass es in jeder Länderküche eigentlich die Frauen kochen. Also wenn ich jetzt an Italien an die Mamma denke oder im orientalischen Raum von meiner Freundin aus dem Libanon war letzten Sommer die Mama dort, die hat uns umsorgt und gekocht. Also auch da. Das ist übrigens eine Küche, die ich sehr, sehr gerne wirklich vor Ort eintauchen würde. Also diese ganze Region. Ich liebe auch asiatisch, auch da in die wirkliche Küche einzutauchen und nicht das, was bei uns transportiert wird. Aber auch das ganze Geschmorte, das in Afrika dieses. Also alles Themen, die mich wirklich, wirklich begeistern. Wenn du jetzt ganz, ganz, ganz an den Anfang zurückdenkst, also noch bevor du mit dem Kochbuch auch gestartet hast, da warst du ja eigentlich immer in einem Angestelltenverhältnis. Was würdest du der Karin von damals sagen, wenn sie dich heute sehen könnte? Die Reise wird bunt. Es wird eine Achterbahnfahrt und uns bleibt im Vertrauen, dass sie es wird. Jedes Mal. Die vierte große mit Milch und Zucker Frage, und zwar Reise in die Zukunft. Es sind fünf Jahre vergangen. Wir haben das Jahr zwei tausend dreißig. Was ist im besten Fall in den letzten fünf Jahren passiert in deinem Leben? Die Frauen sind so sichtbar, dass wir diverse Potion überall in den Medien sehen, auf den Bühnen, in unseren Magazinen. Es gibt nicht mehr. Also es geht nicht ums Geschlecht, sondern eigentlich um die Menschen, die was bewirken. Die Branche ist wirklich so abgebildet, wie sie wirklich ist. Ich habe im besten Fall alle Länder dieser Welt so kulinarisch erfasst. Das ist nicht möglich, aber vielleicht schon mehr Reisen getan und konnte vor Ort essen. Am besten mit wirklich Locals, die dich führen und in das Wirkliche einführen. Das waren so die großen Träume und genau das werden so und das ist weiterhin so bunt weitergeht und ich so viele großartige Menschen treffen. Es ist in. Die nächste größere kulinarische Reise, die du vor dir hast, muss ich überlegen. Barcelona wird gebucht, weil da ist das Parabene Forum. Das ist das größte weibliche KulinarikForum. Es findet dieses Jahr in Barcelona statt, mit ganz tollen Speakerinnen und Speakern. Das findet im März statt. Und nachdem mein Bruder und sein Mann sowohl in London leben und in Barcelona eine Wohnung haben, werden wir da wieder den Kulinarik Teppich auslegen und uns Tag und Nacht durch die Stadt essen. Sehr fein. Weil du gerade Spanien angesprochen hast und wir bei Spanien ein bisschen eingestiegen sind, möchte ich noch mal ein bisschen den Bogen zu spannen. Weil du hast gesprochen von dem, von dem Koch, der für euch die Salate gemacht hat. Würdest du denn gerne heute noch mal sehen und ihm erzählen, was geworden ist seit damals? Und was würdest du dem sagen? Der weiß alles. Sozusagen. Der weiß also eigentlich nur bedanken für die Inspiration. Was ich mir damals gegeben hat? Eigentlich ja. Machst du mit? Machst du deine Salate immer noch? Immer noch. Ich liebe es. Zurzeit mit sehr vielen warmen Komponenten bei Salat. Und es ist mir immer kalt. Also es ist mittlerweile immer geschmorter Kürbis dabei oder irgendwas anderes. Eine Zutat muss mittlerweile wirklich immer warm sein, gerade im Winter. Jetzt machst du die Plattform schon eine gewisse Zeit und hast dadurch sicher total viele neue Eindrücke, neue Menschen, Kontakte, Zugänge bekommen. Hat sich dein Zugang zu Genuss und Geschmack verändert, seitdem du das machst? Ich glaube nicht. Ich liebe das Essen. Es sind weder Ansprüche anders geworden, sondern eben vom Einfachsten bis zum zum Tollsten. Ich habe erst vorgestern wieder eine Nachspeise begeistert, die eigentlich erst als Nachspeise daherkam. Also dieses Berührtwerden von Essen. Das ist schon, was mein Herz aufgehen lässt. Aber das war es vorher schon. Und wenn meine Mama kocht, berührt mich das genauso, wie wenn mein Sohn mir irgendwas zubereitet. Es geht, glaube ich, wirklich um das Herz und dieses umarmt werden. Dann würde ich sagen, das sind sehr schöne Schlussworte eigentlich. Weil mit diesem umarmt werden haben wir angefangen. Mit dem anderen passt es gut, wenn wir für heute beenden. Gibt es denn noch etwas, was du den Hörerinnen und Hörern gerne sagen möchtest? Und vor allem was sind die Tipps, wo sie hingehen sollen? Wo, wo, wo das nächste Familienessen stattfinden könnte? Oh, das ist jetzt natürlich schwierig über Österreich, Deutschland und und alle, weil es wirklich großartige Lokale gibt. Wichtig wäre es mir nur, falls Sie das wirklich so anfügen, der für Sie das sagt. Ich bin immer offen für Menschen, die das Ganze unterstützen wollen, weil ich mit großartigen Firmen zusammenarbeiten darf, aber immer auf der Suche nach neuen Firmen, die das Thema wirklich ernst meinen und nicht Female washing betreiben möchten. Sozusagen. Also immer bitte kontaktieren. Das wäre großartig. Und bitte auch einfach schreiben, wenn es hier großartige Frauen gibt, die ich porträtieren sollte. Hotels, die mich berührt haben, war zum Beispiel das Hotel Hirschen in Schwarzenberg in Vorarlberg mit der Piefkes, weil sie eine Gastgeberschaft an den Tag legen, die seinesgleichen sucht. Genauso als Familie, Paar oder? Meine erste Reise alleine als Frau war in den Barbara, in das Hotel Barbara in Kärnten. Zu Marianne Barbara, die das mit einer Umarmung führt, mit einer Bioqualität und einem Umsorgtsein. Mit einem Essen, das herausragend gut ist. Wo du dich, egal wie du dort ankommst, einfach wohlfühlst. In Wels mittlerweile das ganz feine Lokal sozusagen. Es ist ganz unfein, weil es war früher ein Bettengeschäft für Federn. Das ist richtig cool. Wen gibt es noch? Oh Gott, Ich vermisse ihn. Finde ich total cool. Das Cafe von Elisa Marian ist gleich neben dem Westbahnhof, in dem Viertel kocht, franzoesisch, interpretiert super cool. Dann die Larissa Andres führt das Feintuning ein. Veganes Feintuning, lokales Yoga und jetzt das Neue ist das Bistro Lara. Dann gehe ich total gerne zu Parvin Razavi ins und Flora ins Hotel. Die orientalisch, meist vegetarisch interpretiert, kocht. Was haben wir noch? Jetzt fallen mir alle nicht ein, aber es ist auf der Webseite. Bitte unter unter Restaurants, Hotels und Chefs nachschauen. Ich komme gar nicht allein zurecht. Aber es gibt großartige, die ich wirklich noch besuchen möchte. Wie zum Beispiel die Rebecca Club aus der Schweiz, die auf der Alm. Die Natur und alles, was hier die Alm gibt, kocht. Und zwar. Ihr Ansatz ist, dass sie, glaube ich, um dreizehn uhr startet, weil sie sagt, sie hat auch eine Fürsorgepflicht ihren Gästen gegenüber, weil es möchte keiner um elf uhr tot und voll ins Bett fallen und dann nicht mehr schlafen können, sondern sie beginnt um dreizehn uhr oder sogar noch früher. Und das Ganze dauert auch fünf Stunden. Aber zwischendurch gehen sie über die Alm, auch eine Runde spazieren. Schön. Und sie sagt, sie ist in der Fürsorge, dass Menschen, die so viel Geld ausgeben und dann aber auch dort übernachten müssen, weil es so exponiert ist, dass sie sich wohlfühlen und es ihnen gut geht. Und das ist auch mittlerweile ein ganz großartiger Ansatz, dass ich sage Wie geht es meinen Menschen? Gut. Also, die zu mir kommen und wie gehen sie gut genährt nach Hause? Und bei mir ist es so, dass ich aufgrund von Histamin schon lange keinen Wein mehr trinken kann. Und es gibt mittlerweile wirklich großartige Pairings, auch alkoholfrei. Und auch diese Damen. Und. Und diese, die da auch einen Wert drauf legen. Das finde ich sehr umsorgt und. Und man fühlt sich willkommen sozusagen. Und wenn du dir eine Köchin wünschen dürftest, du weltweit die du gerne, die du gerne einmal porträtieren würdest, wer wäre es? Asthma kann, glaube ich, ist die eine Inderin, die in in Großbritannien in London, dass der Chilling Express Restaurant führt. Vor ihr habe ich gerade einen Podcast gehört, eine großartige Frau, die als erste auf Chef's Table, auf Netflix, als erste Köchin, aber auch Koch sozusagen. Es ist ja so, so verrückt, dass man es immer dazu sagen muss. Also als erste aus England wurde sie porträtiert, die das kleine Restaurant mit fünf damaligen Kindermädchen, die sie kennengelernt hat und denen sie Kaffee angeboten hat, die mittlerweile ihr Küchenteam sind als alles ungelernte Damen. Und das Spannende ist, was sie gesagt hat. Stress funktioniert bei uns. So waren wir in den Stress gehen und es ganz stressig wird, fangen wir alle an zu singen, weil, und das hat sie erst in einem Pressworking Workshop jetzt herausgefunden. Alle in einen Gleichklang der Atmung kommen und dann beruhigt sich alles wieder. Und das finde ich unglaublich schön. Also die würde ich wirklich mal porträtieren. Und die Alice Waters in ich glaube San Francisco, die einfach auch Autodidaktin aus ganz viel von Roots zu also von der von der Wurzel bis zum Blatt sozusagen alles verwendet und auch glaube ich sehr sehr groß ist in dieser Branche geschaffen hat als Frau. Sie ist wundervoll, dir zuzuhören übers schöne Essen und da haben sie es ganz toll. Also vielen, vielen Dank für den Einblick in deine Welt und ins Essen und die Kulinarik und was du schon alles gemacht hast. Wirklich großartig. Und ich hoffe, Sie haben sich das letzte Mal gehört, weil es ist echt inspirierend. Inspirierend. Schwieriges Wort, so Menschen zuzuhören, die sich für etwas brennen, unseren Blick auf eine offene Breite des Themas haben, das finde ich total beeindruckend. Also vielen, vielen Dank für die Geschichte und für den Einblick. Und man sollte sich unbedingt deine Blogs anschauen, die sind richtig toll. Und wer sich noch Podcasts anhören will von uns mit Menschen, die gerne kochen. Wir haben unsere allererste Weihnachtsfolge, war mit einer Köchin, die so nebenbei kocht, also nicht hauptberuflich, also die Anna. Und wir haben auch ein paar Köche, die sehr nett sind. Schon bei uns waren die und die gibt es. Und es gibt ganz herausragende Köche, also auch absolut berechtigt und zu Recht dort, wo sie sind. Also vielen, vielen Dank. Und wer sich diese Folgen anhören will, findet sie auf allen gängigen Podcastplattformen und auf unserem Blog unter www. Mit Milch und Zucker eat. Vielen lieben Dank fürs Gespräch.