00:00:00: Speaker: Mein Name ist Doro Blancke Ich bin die Geschäftsführerin von der Flüchtlingshilfe Refugee Assistance Blanche, und wir sind jetzt im sechsten Jahr an den Außengrenzen auf Lesbos. Wir brauchen euch dringend. Wir sind euch sehr dankbar, wenn ihr mit Spenden unsere Arbeit unterstützt. Denn die Lage in Griechenland wird jeden Tag schlimmer. Die Leute stehen hier obdachlos, müssen sieben Tage nach ihrem Asyl zugesagten das Camp verlassen. Viele Frauen aus dem Sudan mit kleinen Kindern. Wir verteilen Lebensmittelpakete, Rechtsberatung finanzieren wir. Wir mieten Wohnungen an für die Menschen, geben Sprachunterricht. Also bitte. Wir würden euch sehr, sehr herzlich bitten, uns zu unterstützen, denn wir können es auf unserer Homepage schauen, was wir alles machen. Wir haben auch gerade einen tollen Adventskalender, wo wir kleine Geschichten schreiben über die Situation und die Arbeit, die wir tun. Herzlichen Dank dafür. Do you remember things we have done together talk about being so free. Willkommen bei Mit Milch und Zucker. Wo wir mit Menschen Kaffee trinken. Damit ihr sie kennenlernen könnt. Willkommen zurück bei Mit Milch und Zucker. Neue Woche, neue Folge. Und nachdem heute die Weihnachtsfolge ist, ist es nicht mit Milch und Zucker, sondern wir sind wie jedes Jahr auch mit Zimt und Zucker zu Weihnachten. Also ein fröhliches Lalalala. An alle, die uns hören können, auch an dich. Ein schönes Lalala Bist auch wieder da. Hallo? Hallo. Ich habe schon geglaubt, das kommt auf keinen Fall. Und ich habe schon gedacht. Oh mein Gott, du hast es vergessen. Nein, nein. Das jährliche Lalala ist bereit. Auch an dich, liebe Helene, unsere heutige Gäste. In ein schönes Lalala. Wenn wir schon dabei sind. Hallo. Es freut uns sehr, dass du bei uns bist und unsere heurige Weihnachtsfolge mit uns bestreitest. Ich stelle dich gleich mal vor, damit die Leute auch wissen, mit wem sie es heute zu tun haben. Dein voller Name ist Helena Jordan. Dein ganzer Weg hat eigentlich angefangen in der HLW Bad Ischl, wo du zum Jung sommelier Kurs gebracht worden bist, sage ich mal. Mittlerweile hast du dein eigenes Restaurant Cafe, das heißt Cafe Capra in St. Valentin. Letztes Jahr, im Jahr zwei tausend vier und zwanzig bist du zur Sommelier des Jahres gekürt worden und ich werde diesen Namen jetzt schon eine Million. Nach der Schule ging es dann für dich nach Florida. Generell hast du nämlich eine Weltreise mit Hands on Schwerpunkt gemacht, bist mit der Weinlese in Südamerika und in Spanien in Berührung gekommen, hast Backpacking quer durch die Welt gemacht und dich, bevor das Cafe Capra in St. Valentin dein Zuhause wurde, warst du in Wien, hast auf der BOKU Umwelt und Ressourcenmanagement studiert und jetzt bist du bei uns bei unserer Weihnachtsfolge. Und aus diesem ganzen Potpourri, das ich da jetzt vorgestellt habe, haben wir uns was ganz Besonderes für dein Thema überlegt. Und das erklärt jetzt die Bänder. Als Team haben wir überlegt, Helene Jordan, Sommelier des Jahres zwei tausend vier und zwanzig, wie man Weihnachten, Wein und Gastgeben wirklich meistert. Wir wollen in dieser Folge gemeinsam mit dir in die besondere Stimmung der Weihnachtszeit eintauchen. Weihnachten ist für viele eine Mischung aus Vorfreude, Trubel und dem Wunsch, es für alle am Tisch schön zu machen. Wir wollen mit dir darüber reden, wie ein Wein an den Feiertagen entspannt auswählt, was beim Gasgeben wirklich zählt und wie man mit einer gut gewählten Flasche Wein sogar sehr unterschiedlichen Geschmäckern gerecht wird. Dabei interessiert uns nicht nur, welche Weine du empfiehlst, sondern auch, wie du als Gastgeberin Atmosphäre schaffst. Was bedeutet gute Gastgeberinnenschaft für dich? Wie übersetzt du die Wünsche deiner Gäste und Gästinnen in die passende Flasche. Natürlich. Welchen Wein du dir selber zu Weihnachten wünscht. Wir fangen wie immer an mit den Deutschen und Christiane hat die Erste. Bist du bereit? Jawohl. Sehr gut. Punsch oder Glühwein? Nichts von beidem. Ich habe es mir gedacht. Reden oder zuhören. Das geht auch nicht so einfach. Ich befürchte reden. Welchen Ort wolltest du schon immer besuchen? Also, ich kann. Ich sage jetzt keinen direkten Ort, aber einfach Griechenland. Was ist der beste Geruch? Kaffee, Vanillekipferl oder Lebkuchen? Vanillekipferl. Mit wem möchtest du auf einer einsamen Insel gestrandet sein? Mit meinem Mann. Welche Weihnachtstradition ist dir besonders wichtig? Christkindlchan? Wenn du ein Warnschild hättest, was würde draufstehen? Achtung, Sarkasmus. Danke sagen möchte ich. Ich kann euch nicht alle aufzählen. Also, ich wäre nicht, wo ich wäre, ohne all die Menschen, die mich unterstützt haben. Also, das ist eine lange, lange Liste. Und wie trinkst du deinen Kaffee? Schwarz. Perfekt. Questions to go. Gemeistert. Ich habe mir fast gedacht. Punsch oder Glühwein. Eine Sommelier zu fragen, ist ein bisschen fatal. Na, es gibt schon. Ich kenne Sommeliers, aber ich. Ich mag es ist nicht nur der Geschmack. Ich. Ich mag diese ganze. Diese ganze Situation am Weihnachtsmarkt schon gar nicht. Also das hat nicht nur mit dem Getränk zu tun. Fangen wir aber bei unserer ersten großen Milch und Zucker Frage an Da dreht sich nämlich nicht um Punsch oder Glühwein oder um Wein generell, sondern um Kaffee. Dein liebster Geruch. Also eh passend. Was ist oder war denn der beste Kaffee, den du getrunken hast? Weil da geht es ja eigentlich nicht nur darum, wie er geschmeckt hat, sondern auch um die Gesellschaft, wo man getrunken hat oder mit wem. Trotzdem vielleicht der erste Kaffee von der eigenen Kaffeemaschine im Cafe Capra. Weil wir sehr, sehr glücklich waren, auch mit der Röstung von Kaffeeliks aus St. Pölten und unsere Kaffeemaschine, wo mir im Endeffekt dann doch nicht Geld gespart haben und Second Hand gekauft haben, sondern uns einen kleinen PKW quasi gekauft haben, weil da darf man nicht Geld sparen, hatte der Röster erklärt. Recht hatte er und bis heute ist und bleibt es der beste Kaffee. Also ich bin total verwöhnt und kann unterwegs gar nicht mehr so viel Kaffee trinken. Es ist eigentlich so, man ja, man muss ja doch einen gewissen Geschmack haben und lernen, auch zu trinken und genießen und Geschmäcker zu identifizieren. Überträgt sich das auch auf Dinge wie Kaffee zum Beispiel? Ja, absolut. Also man hat halt wahrscheinlich eine höhere Sensibilität für Säure und diese ganzen Geschmacksstoffe oder dass man auch. Also mich stört einfach auch der Geruch. Manche. Ich finde manche Kaffees stinken und da will ich dann schon gar nicht trinken. Also gerade bei Hotels oder so beim Buffet. Also die Kaffees, die stinken ja wirklich. Also so richtig kann ich den Kaffee gar nicht brauchen, dass ich das trinke. Aber grundsätzlich zum Geschmack Das ist alles totale, totale Übungssache. Also ich sage immer Verkosten lernen ist wie eine Sprache lernen. Fangen wir vielleicht mal bei der Hilfe an, weil ich habe schon in der Vorbereitung gesagt das ist quasi dein Sommelier. Dasein hat da seinen Ursprung gefunden. Wie kam es dazu? Tatsächlich ganz wenig in der Schule selbst. Also die Jungs. Amelie war super und auch meine damalige Klassenvorständin hat einen Sommerkurs gemacht. Die hat das toll gemacht und ich war ja, wir haben da ein hundert Fragen auswendig gelernt. Also mit siebzehn ist das jetzt war das kein Thema, jetzt nur ein bisschen, ja Nebensache. Trotzdem, was viel wichtiger war für mich in meinem Werdegang, ist, dass ich ja nicht in die heile Welt gegangen bin mit dem fixen Wunsch, dass ich in die Gastronomie gehen will. Das war absolut nicht klar. Ich wollte einfach nur in eine Schule. Ich finde das Schulsystem sehr, sehr spannend und sehr toll mit den fünfjährigen Schulen. Das ist aber die hat, die sind damit angefangen. Also ich war auch. Habe auch HTLs angeschaut, das war mir egal. Ich wollte einfach nur auch was mit den Händen tun. Also das war einfach immer klar bei mir, dass ich nicht vier Jahre in ein Gymnasium einfach nur lernen möchte. Und ich wollte danach einfach die Möglichkeit haben, schon mal einen Job zu haben. Das war mal die Grundidee. Was ich damit mache, war lange nicht klar. Was passiert ist, ist mehr, dass ich dann neben der Schule zu arbeiten begonnen habe, in einem Catering Unternehmen und das hat mir total Spaß gemacht und ich werde den Moment einfach nie vergessen. Ich, ich ich kann tatsächlich hinzeigen, wo ich mich entschieden habe oder wo ich gewusst habe Gastronomie ist was für mich da war. Matheschularbeit ja, das in der Woche oder die Woche drauf und ich war nur am lernen und war total verzweifelt. Und dann habe ich mir trotzdem eine Schicht ausgemacht und das war dann so eine zwölf Stunden Schicht Vollgas. Weihnachtsfeier. Übrigens passend von irgendeiner so einer Metallfirma oder so, es war irgendwas. Es war so stressig. Es war so viel. Ganz viel betrunkene Männer. Es ist schrecklich gewesen, was das anbelangt, aber ich bin rausgegangen und war so entspannt und glücklich wie die ganzen zwei Wochen davor. Nicht, weil das das erste Mal war, dass ich abschalten konnte. Und das habe ich dann gemerkt. Und das merke ich heute noch, dass während dem Flow vom Service, wenn wirklich einfach nur dieses direkte durch jede Aktion braucht sofort eine Reaktion. Ich habe keinen Beruf, wo ich dann mir eine Woche überlegen kann, was ich schreibe, ich auf die Email zurück und ich immer sofort reagieren. Es ist so ein Adrenalinschub. Du musst einfach voll da sein. Immer. Und das kann ich gut und es es fordert einfach meinen ganzen Fokus und somit habe ich meine ganzen kleinen Alltagsproblemchen bleiben einfach vor der Tür und das hat mich total gefallen. Also da bin ich rausgegangen und boah, das musste man schaffen. Nach zwölf Stunden Arbeit. So entspannt und glücklich sein wie schon lange nicht mehr. Wie war dann der Weg von diesem Moment, dass man entspannt in einen stressigen Zwölfstundenschicht zu. Ich werde jetzt Sommelier. Wie? Wie? Wie passiert das? Und wie muss man Wein trinken dafür? Oh ja, das passiert tatsächlich mit meinem. Trotzdem ein bisschen Karrieredrang. Also ich bin dann in die Gastronomie gegangen und ich habe. Es hat mir immer Spaß gemacht, aber ich habe mir ein bisschen mehr von mir erwartet. Also meine Idee von mir selbst als junger Mensch war schon, dass ich studieren gehe. Und ich habe einfach gedacht Ich, ich will das machen, aber ich brauche eine Weiterbildung. Ich muss mich da irgendwo spezialisieren. Und ich wollte mich ja, ich wollte mich einfach weiterbilden. Und da war ich in Wien zu dem Zeitpunkt und habe angefangen mit dem WiFi Kurs Sommelier, dann Diplomsommelier. Das ist so in Österreich der normale Werdegang und ich hatte das Glück in Wien zu sein. Und wenn man in Wien in diesen Kurs geht, dann ist man mit ganz viel anderen motivierten jungen Servicemitarbeitern im Kurs. Und in Wien hat man ganz viel Verkostungsmöglichkeiten. Wir sind extrem glückliche Stadt. Also wir haben so viel Nähe zum Weinbau. Österreich ist wirklich ein gesegnetes Land, wenn es ums Wein lernen geht. Ich glaube also keine andere Großstadt, wo so viel Kulinarik ist, wo so viele Mitarbeiter als junge Servicemitarbeiter wohnen, haben so viel Nähe und so eine Nähe zum Weinbauern und zur Weinbaugebieten. Also wir waren immer Weinbauern ausgesetzt, wir waren immer am Verkosten. Und genau das ist, wie ich vorher schon gesagt habe, einfach eine riesen Lernsache, eine riesen Übungssache. Es gibt schon das jemand vielleicht ein bisschen von Grund auf begabter ist, aber grundsätzlich ist es ist es die Übung. Und so bin ich da eigentlich auf diesem Weg. Also das war jetzt gar nicht so boah, ich muss jetzt sein, weil es ist. Es ist meine Passion geworden dadurch. Aber das erst durch die Menschen, die Menschen dahinter. Sowohl meine Kolleginnen als auch die Winzerinnen. Also ich habe mich einfach sehr verliebt in die Branche, in die Menschen dahinter und alles, was dahinter steckt. Dann war es so, weil da schlägt sich ein bisschen die Brücke zu unseren ehemaligen Weihnachtsgästen auch. Dann hast du in Tieren angefangen, beim Paulitsch, der auch schon mal bei uns in der Weihnachtsfolge, glaube ich sogar zu Gast war. Das Tier war tatsächlich mein erstes Feintuning Projekt da war. Also wir haben den Stern, den ersten Stern erkocht in der Zeit wo ich dort war. Das ist schon lange aus. Das war einfach. Ja, in Wien ein ganz, ganz guter Job. Also war jetzt kein Also das war damals ja noch nichts, das Tieren. Im Gegenteil, wir haben ja noch ganz viele. Ja, da war auch Vegetarismus noch einen ganz anderen Punkt, ganz viele Vorurteile. Wir haben auch noch ein Mittagsmenü gehabt. Wir waren da schon noch mehr als ein Bistro und haben wir mal langsam versucht, uns da hochzuarbeiten. Zum Stern Und du warst ja damals schon im Sommer oder warst du, Warst du da in Im Gastrobereich. Ich bin immer im Gastrobereich. Also erstens, also das ist rund ein hundert Prozent Sommelier, das kann sich keiner mehr leisten. Also das gibt es nur noch im ganz feinen Dining, das gab's es gibt es vielleicht in Frankreich oder ja, in irgendwelchen Hotels, wo es zu viel Geld gibt. Also das gibt es nicht mehr. Und ich meine, was ich wie sehr in die Geschichte eingehen, Aber es wird mein Lebensweg zeigen. Ich habe mich sogar von Der Sommelier in der Zwischenzeit mal abgewendet und habe gesagt ich will mehr mit Menschen als mit Flaschen zu tun haben, auch wenn das manchmal dasselbe ist. Aber da war ich gerade in der Ausbildung Wirklichkeit. Also da war ein Sommelier, das war auch leider ein sehr negatives Beispiel von einem Sommelier also, der wirklich keine Teller angreift, sondern nur sein Sommelier Dings macht, was einfach gesagt in einem in einem Betrieb nicht möglich ist, meiner Meinung nach. Und genau da war ich so Assistant Sommelier wurde ich genannt. Ja im Endeffekt ja. Macht man trotzdem alles was alle anderen auch machen und lernt ihn kennen. Den Weinkeller. Wenn man über Sommelier spricht, dann ist es auch. Doch auch wie die Gastro. Ein sehr männlicher Bereich. Wie ist das, als junge Frau in einen Bereich zu kommen, der schon so sehr. Sagen wir es mal so alte weiße Männer dominiert ist? Ich hatte meine erste negative Erfahrung, was das anbelangt. Dann in leitenden Positionen und dabei nie von Kolleginnen, sondern immer von Gästen. Eben. Kollegen waren eigentlich immer sehr. Da habe ich keinen Unterschied gemerkt. Also ich war in meiner Gruppe da eben zu Beginn in der Ausbildung und so mit meinen Freunden. Aber das war ich oft die einzige Frau. Aber das hat mich jetzt keiner spüren gelassen, außer eventuell sogar ins Positive, dass ich so ein bisschen eben dann die Henne im Korb war. Und es wurde sehr oft erwähnt, dass Frauen grundsätzlich einen besseren Geschmack haben und sie haben mich alle voll unterstützt und gelobt. Also da war überhaupt kein Problem. Dann als Junge Sommelier und Junges Service Mitarbeiterin. Ja, das übliche, aber ich habe jetzt keine großartig negative Erfahrung. Das erste war so dann ich bin Restaurantleiterin. Kann ich mit dem Manager sprechen? Ja, das bin ich. Und ich habe auch immer jünger ausgesehen, als ich bin. Da ist sich der ja der Respekt erstmal zu erarbeiten. Kann man aber nicht in einem Restaurant, wo es ständig neue Gäste hast. Du musst ja, ist halt so, aber das hat mir immer mehr Genugtuung geschaffen, als dass es mich gestört hat, sage ich ganz ehrlich. Und dann? Das nächste war dann eher jetzt bei der Selbstständigkeit, wie die alten weißen Männer versucht haben, mir Wein zu erklären. Das war aber auch eigentlich meistens lustig, muss ich sagen. Wenn wir jetzt schon bei der Selbstständigkeit sind das Cafe Capra, magst du ein bisschen was darüber erzählen, wie es dazu gekommen ist, was man dort findet? Und so weiter und so fort. Ja, also es ist ja total spannend, dass einer der Marketing Leitsätze, wie auch immer von Capra heißt Alphabet der Capra. Und das war so die Idee von meiner Freundin, die mich unterstützt hat im Marketing. Und ich, ich liebe das jetzt so, weil das weil es immer eine Beta Version ist. Also das war so die Idee dieses wir sind immer im Aufbau, wir sind immer in Veränderung und ursprünglich. Die Idee ist nämlich eine ganz andere als was es heute ist und es darf sein und so und das finde ich das mittlere Ich, ich embrace das jetzt einfach mal, sage ich mal, auch wenn es einfach ganz und gar nichts mehr mit dem zu tun hat, was ich geplant hatte. Ich wollte das erste sehr, ganz grüne Gastronomiekonzept Österreichs machen, nach Vorbild von Syllo in London, weil sie von ihm gehört habt. Also die sind zu ein hundert Prozent verpackungsfrei, die es ist bei denen ist es die haben, die sind ein hundert Prozent müllfrei. Also ich habe das Buch, es ist wirklich crazy. Also das sind wirklich ganz viele Sachen, wo man eher den Kopf schüttelt. Aber ich meine, man kann ja wohl mal ansetzen. Man muss es ja nicht gleich ganz so machen. Im Endeffekt ist das nämlich null wirtschaftlich ist und sich einfach von Mitarbeitertechnischen her. Wie aufwendig das ist einfach sich nicht ausgeht nächste zu http vor beschreibungen dass es einfach nicht geht also fleisch und co es ist alles zu ein hundert Prozent in Plastik eingepackt sein. Ich bin da dann tatsächlich relativ schnell aus dieser Bubble aufgeweckt worden. Also auch wie höher, wie viel höher mein Lebensmittelverlust dadurch war, dass ich kein Plastik verwenden wollte und so, also das hat sich das ein. Es hat einen Rattenschwanz gehabt und ich musste dann sehr schnell reagieren oft weil auch das, dass man als ganz neues Lokal alles hochwertigst und Bio kauft. Das zahlen dir die Leute halt nicht. Also ich. Es war ein massiv Financial Fail und ja, ich habe mich da wirklich nur mühsam rausgerappelt wieder und eben mit dieser. Okay, zuerst einmal so ja, jetzt machen wir mal so und wenn man dann fix stehen, dann können wir ja da wieder reingraben und das stimmt zum gewissen Teil auch. Also wenn wir könnten uns etwas wieder anschauen. Aber ich mache jetzt gerade schon wieder einen Rückschritt, dass ich einen Vakuumierer kaufe, weil vakuumieren so viel Lebensmittel einfach so viel länger haltbar macht, von der Planung her so viel besser funktioniert. Aber ich brauche halt viel mehr Plastik als bis jetzt. Also lauter solche Sachen. Also so ist es entstanden, weil wie du schon erwähnt hast in der Doku, ich habe immer gedacht so, ich höre jetzt mit der Gastro auf, Ich fange jetzt an der Boku an und ich glaube das wird halt mein USP, dass ich sehr sehr gut ausgebildet bin in der Gastronomie, aber dann auch in der Nachhaltigkeit. Und die Gastronomie wird wohl oder übel auch ich meine jetzt politisch eh wieder nicht so aus, aber vielleicht irgendwann einmal grüner werden müssen. Oder es gibt Förderungen für grüne Aktionen und Co und das könnte ich dann eben in Consulting und Co umbauen. Das war die ursprüngliche Idee. Dann ist das Cafe Capra gekommen, also die Möglichkeit etwas aufzumachen. Und dann habe ich mir gedacht, dann mache ich ein Beispiel lokal einfach gleich, an dem ich dieses Consulting ansetzen kann. Jetzt ist mein Consulting Don't do it voll. Gut, dass ich es gemacht habe und nicht einfach nur irgendwie anderen Leuten sage, was sie zu tun haben. So dämlich ist aber ziemlich cool, dass man, dass man sich das selbst eingesteht, dass das nicht funktioniert hat. Es ist ja bei vielen Unternehmerinnen und Unternehmern eher nicht so der Punkt, dass das aus einem dauert, bis man selbst entscheidet Oh, da geht es nicht mehr weiter. Total spannend. Ja, und? Bist du im Cafe Kabarett? Bist du Gastgeberin? Wie läuft es so für dich ab? Wie Wie gehst du mit Gästen und Gästen um? Was ist dir besonders wichtig und wie hörst du zu? Auch wenn du gern redest? Ja, um zu wissen, was Sie gern verwenden. Genießen wollen. Wie macht man das? Also, Nummer eins. Ihr habt meine genau die Formel gewählt, dass ich Sommelier Preise bekommen habe. Ich würde mich immer eher als Gastgeberin ansehen. Und das ist auch viel mehr meine Passion. Die Sommelier geht quasi nebenbei mit, während ich eigentlich nichts von diesen Preisen halte. Sie haben mir total viel Marketing verschafft. Es ist alles gut. Es gibt sicher bessere Sommeliers da draußen. Einfach rein technisch und fachtechnisch. Ich glaube, ich bin einfach für mein Konzept ausgezeichnet worden. Und das ist gut so! Aber eigentlich ist mein Lebenstraum, dass ich einmal für meine Gastgeber ausgezeichnet werde, weil ich glaube, dass es ganz besonders ist, was wir machen. Was mache ich also? Nummer eins Ich liebe das Buch von Danny Meyer on the Table. Kann man eigentlich dann auch in die Schule geben für alle junge Servicemitarbeiterinnen. Das hat mich so motiviert. Man kann über Amerika und die USA sagen, was man will, auch über das Service in Amerika. Das ist ganz anders als bei uns. Aber wie Sie Gäste special fühlen lassen, das ist schon eine ganz andere Liga. Und Danny Meyer hat eben ganz viele verschiedene Gastronomiekonzepte aufgebaut und beschreibt es einfach wunderschön. Und da habe ich mir sehr, sehr viel mitgenommen. Und eins, was er gesagt hat, ist Jeder Gast hat ein Schild um sich hängen, wo oben steht Make me feel important. Und das ist das einzige, was wichtig ist. Und ich sage immer Toll das alles. Dass alle Köche Superstars sind. Aber eine gute Küche kann ein schlechtes Service nicht retten. Aber ein gutes Service kann eine schlechte Küche retten. Im Endeffekt kommen die Gäste natürlich zum Essen, aber im Endeffekt kommen sie auch, um gesehen zu werden, um zu sehen, um sich besser zu fühlen und um dann zu genießen. Und dafür ist das Service ganz, ganz wichtig. Also ganz viele junge, also ganz viele Gastronomen. Gastunternehmer, die ein Restaurant aufsperren, obwohl sie nichts davon wissen, unterschätzen Service massiv. Also ich bin ein großer Ambassador dafür, dass Service eine, eine, eine, ein Kunstwerk ist und dass wir das viel zu wenig schätzen. Genau. Also so viel ein Loblied Lied an meine an meinem Fach, also an unsere Fachgruppe. Also gutes Service sticht heraus. Und das ist einmal das Erste. Ich schaue meinen Gästen immer in die Augen. Ich schreibe zum Beispiel, was eines meiner Specials ist, Was viele nicht können, ist, dass ich mir an Bestellungen alles merke. Also ich habe keinen Zettel und Papier, sondern ich schaue die Gäste an und bis zu sechs Gästen danach nicht mehr. Bis zu sechs Gästen kann ich mir eine Bestellung dann merken. Erstens ist das schon mal voll beeindruckend, aber mir geht es darum, dass ich die Gäste ins Gesicht schaue und nicht irgendwohin schaue. Am schlimmsten finde ich die Computer. Verstehe ich. In großen Gastgärten. Es ist mir schon klar, aber das finde ich am schrecklichsten. Also wenn ich da sitze als Gast. Dann denke ich mir ja, okay, ich weiß nicht, schreibt SMS oder so. Ich kenne mich nicht aus. Also man fühlt sich sehr, sehr unwichtig. Einfach. Also das ist Nummer eins, das ist total retro und das wird auch immer bleiben. Und dann ab dem zweiten, dritten Mal wissen, was der Gast trinkt. Also einfach sich das merken. Das ist auch was. Das ist schwer, wenn das jemand nicht so viel geübt hat. Natürlich wie ich jetzt von jemandem zu fordern. Aber das ist trotzdem auch ganz besonders zu wissen, was der Gast möchte. Hunde sind ganz wichtig. Kinder sind ganz wichtig. Wie man mit denen umgeht, damit sie wissen, wir schätzen einfach jeden. Jeden Gast. Und dann ist es, wie ich zuhöre ist. Manchmal können Gäste nicht sagen, was sie wollen jetzt an Wein, weil sie die Sprache nicht können. Und das finde ich so! Also ich finde es bei manchen Sommeliers halt schwierig, wenn sie dann mit ihrer Fachsimpelei Worten herumschmeißen und jeder fühlt sich dumm neben ihnen. Das ist einfach nicht der Sinn der Sache. Sondern ich versuche eher dann so zu sprechen, dass die Person mich versteht. Also, und dass das in ihren Worten zu sagen. Und die Leute sagen Ich will. Ich will keinen. Keinen süßen Rotwein. Und ich so es gibt nicht wirklich. Also keiner von uns meint einen süßen Rotwein. Wenn Sie wirklich süßen Rotwein sagen, die meinen ganz was anderes damit. Aber ich versuche es dann einfach zu sagen Was trinkst du normalerweise? Und davon kann ich dann ableiten, was die Person jetzt gerade sucht. Oder was stört dich in dem? Und dann ist auch ganz wichtig Bei uns im Körper verkostet man jeden Wein, auch die glasweise Weine einen Schluck. Und ich gebe den Gästen Mut zu sagen, wenn es nicht schmeckt. Wenn ich sage mir schmeckt der Wein, sonst wäre er nicht auf der Karte. Mir schmecken alle meine Weine. Aber das ist total persönlich. Das hat nichts mit Unwissen zu tun. Das hat nichts mit dem zu tun, dass du irgendwie was nicht verstehst. Und es ist sogar teilweise taktweise abhängig, wie Geschmack ist. Und Geschmack ist unterschiedlich. Das heißt, und so kann ich auch einem Gast Recht geben, obwohl er Unrecht hat, indem ich einfach also indem ich einfach sage Boah, das ist total persönlich. Ich Bei mir schmeckt das so und so, aber es ist einfach, wenn man mal versteht, wie unterschiedlich unsere Rezeptoren im Mund einfach auch ausgebaut sind. Nicht nur wirklich körperlich, das ist wirklich anders wahrgenommen wird, sondern auch die Bibliothek dazu, von der du vorher schon geredet hast. Es kann sich niemand an die Hühnersuppe von meiner Oma erinnern. Also das geht ja nicht. Und darum haben wir alle total unterschiedliche Bibliotheken. Was die Person auch in der Sommelier Ausbildung machen würde, ist einfach für sich zu lernen. Wie connecte ich die richtigen Wörter zu diesem Wein und finde so für mich heraus, dass es jetzt ein tempranillo oder so, aber das sind bei ihm andere Erinnerungen als bei mir und das ist ganz wichtig zu verstehen. Und mir kommt vor, dass da ganz viel Arroganz von unserer Branche passiert, dass ich eben manche Leute unwohl fühlen, überhaupt zu fragen oder zu sagen Das ist jetzt nicht so meins und da bin ich ganz, ganz locker. Also da haben wir von Anfang an Capra gestartet und mittlerweile meine Stammgäste sagen schon Du weißt, was mir schmeckt, bring mir was. Also das ist, das ist mir ganz wichtig. Ich stelle jetzt mal, weil es gerade so gut passt, auch die zweite Große mit Milch und Zucker. Frage Und zwar ist das was kann man von dir lernen und das kann man von dir sicher, weil lernen, auch wenn man dir zuhört, schon merkt man, dass man Sachen plötzlich besser versteht, wie man vielleicht auch zugehen kann auf etwas. Und wir würden gerne von dir wissen, was was du glaubst, was man noch von dir lernen kann. Also es ist wirklich dieses Einfache, dieses dieses Wein auf ganz, ganz simpel herunterzubrechen. Ich habe diese Erfahrung gemacht mit einer Ferialpraktikanten letztes Jahr die über sechzehn? Ja, mit sechzehn also. Aber sie hat schon sehr motiviert. Aber sie war nur so, ich schmecke gar nichts. Also jetzt schmeckt wie Wein. Und das ist am Anfang so, das ist ganz normal. Und was ich Sie dann, was ich. Leute, das können Sie auch mal selbst probieren ist einen Schluck trinken. Ausatmen. Und was für eine Farbe ist das? Es kommen Farben und es kann rot sein. Und das kann. Das kann kirschrot sein oder das kann bordeauxrot sein. Und wenn es bordeauxrot ist, dann ist es. Dann ist es Weichsel. Dann ist vielleicht dieses Rot so dunkel, dass es vielleicht sogar Powidl ist. Oder wenn es ganz, ganz kirschrot ist, Ist es dann wirklich Herzkirsche? Ist es vielleicht sogar Erdbeere? Himbeere geht dann so mehr ins Blaue. Also einfach einmal, was das Gefühl auslöst und ich das gute Erfahrungen damit gemacht, dass dieses Gefühl, also dass diese Farben sehr gut funktionieren und dass manchmal Leute ja, das schmeckt irgendwie so braun Ja und alle anderen lachen ihn aus. Und ich so? Ja, stimmt. Frauen. Was ist das? Ist das Schokolade Braun? Ist das. Ist das Erde? Laubholz. Holz. Genau. Und dann kann man das einordnen. Und das funktioniert eigentlich wirklich personenübergreifend sehr gut. Weil es wirklich etwas in einem auslöst. Es einfach psychologisch auch so vorgesehen und selbst in der Nase schon, aber vor allem am Gaumen. Und dann, wenn man sich diese Kategorien, dann kann man einfach mal ein bisschen rein ausprobieren. Am besten funktioniert es, wenn man mit Freunden unterwegs ist, die das eben auch nicht ins Lächerliche ziehen. Also das ist mir auch ganz wichtig, dass da nichts Falsches gibt. Weil wenn du was sagst, was ich einfach überhaupt nicht schmecke, dann heißt das nicht, dass du falsch liegst. Es heißt auch nicht, dass ich falsch liege. Es ist einfach Unterschiedliches. Ja, unterschiedliche Assoziationen. Und dass du dann auch wirklich aufdröseln kannst, was das alles ist, das ist ja eine Übung. Wenn jetzt so ein bisschen beim Weihnachtsthema sind, da geht es natürlich auch um Geschenkideen. Wie schwierig findest du es für andere, wenn du wahrscheinlich nicht so, aber wenn jetzt andere Leute zu dir kommen und sagen Ich möchte gerne einen Wein für Person XY? Kenne ich nicht sehr gut, aber an Wein nimmt man halt einmal mit, wenn man irgendwo eingeladen ist. Wie gehst du da heran? Selbes selbes Schema. Was trinkt die Person normalerweise und was willst du dann trotzdem? Einfach beim Geschenk. Es kommt dann darauf an, wie gut sie kennt. Also was ist Die Preisklasse ist trotzdem eines der wichtigsten, weil ich habe von bis und dann was wir so circa aussagen damit willst du, dass du. Dass ihr die Flasche aufmacht, wenn du zu Besuch bist? Oder willst du, dass das ein Geschenk ist, dass er dann zwei Jahre im Keller hat? Das ist ein großer Unterschied. Willst du, dass er was Neues kennenlernt oder willst du, dass er einen Namen hat, den er kennt und wo er sieht? Boah, das ist guter Wein. Das war toll. Also, da gibt es ganz unterschiedliche Zugänge. Bei mir gibt es ein Weinabo bzw eine Überraschungsbox als Geschenk zu kaufen. Da kriege ich auch ein bisschen. So was mag die Person. Ich habe schon eine reine Sprudelbox zusammengestellt. Ich habe schon reinweiß rot, ich habe Gäste, die machen das Weinabo jetzt seit über zwölf Monaten. Wir kriegen jedes jedes Monat eine eine zusammengestellt kuratierte Weinbox von mir mit einem Wein, mit einem Brief, wo ich jeden Wein beschreibe. Und das, glaube ich, ist zum Beispiel einfach eine ganz nette Möglichkeit, dass man die Gäste, dass man ihnen was Neues zeigt, dass man dann als Schenkender auch sagt Schau, erstens ich habe jemand Kleinen und Lokalen damit unterstützt. Zweitens Du hast dann die Person. Also die Weine sind auch alle von kleinen Bauern, oft junge Unternehmerinnen. Also nichts davon ist ein großer Name. Eigentlich alles was geht, ist direkt von ihnen gekauft. Also es sind nicht irgendwelche drei Händler dazwischen, die mitgeschnitten haben und da ist auch was wirklich neues dabei. Aber der Brief gibt dir so ein bisschen einen Anhaltspunkt. Wo setze ich den Wein jetzt ein, muss man natürlich ein bisschen offen dafür sein. Und manche sind es halt nicht und wollen halt. Aber ich habe auch schon eine Box kuratiert, die hat mir Fotos gezeigt auf Instagram, was er so trinkt, und der trinkt ganz andere Weine, wie ich serviere, der trinkt nur ganz große Namen aus der Wachau. Ausschließlich. Also erstens kann ich da mit dem Preis nicht mit, also mit dem, was die Weinbox kostet, kann ich so viel kostet eine Flasche, die sich der normalerweise kauft. Und zweitens sind es halt ganz andere Geschmacksrichtungen. Aber ich habe eben genau auch in dem Brief so reingeschrieben So, hey, ich weiß, du trinkst gern Weißwein und trinkst in diese Richtung, Probier mal das aus. Und ich habe leider noch kein Feedback. Ich weiß nicht, wie es geschmeckt hat oder nicht, aber das ist auch mal eine Idee. Also ich finde es eine extrem tolle Weihnachtsidee. Also wie macht man das, wenn man jetzt sagen wird also ich möchte diese Weinabo jemandem schenken? Wie macht man das bei dir was? Und was sagt man? Was kann man dir sagen, was man sich von der anderen, also was man von einer Person, der man schenken will? Was muss man da wissen oder was sollte man wissen? Genau. Es kommt darauf an, also einmalige Boxen. Das ist relativ einfach. Mag mehr rot, mag mehr weiß. Meine normale Box, wenn du gar nichts sagst. Wer viel weiß, zwei rot. Aber bei den vier weiß kann auch mal ein Sprudel dabei sein. Aber sonst bei der einmaligen Box für Weiß zwei rot. Aber wie gesagt, ich habe schon ganze Weißwein. Dann zum Beispiel könnte ich eine Weinbox zusammenstellen für ein Dinner, dann könnte ich sechs Weine und euch schon dazuschreiben, was ihr dazu kochen könntet. Also von Aperitif bis Dessert. Dann könnte ich euch. Ich habe einen Herrn, der schenkt seinen Eltern die Weinbox schon jetzt zum Zweiten Mal zu Weihnachten. Aber er kauft sie immer im Oktober, damit sie schon bei drei Weinboxen bekommen haben, damit er auch was davon hat. Das finde ich auch sehr gut. Genau, die haben halt auch mittlerweile schon so viel gehabt. Also ja, aber was man sonst von von der von der Person wissen muss Ja Was ist? Kocht sie gerne? Ist dann eigentlich ganz offen. Also eigentlich wie die persönliche, familiäre Beratung. Genau. Extrem toll. Finde ich. Sehr schön. Ich stehe schon auf meiner Liste. Ich habe Ideen. Wie gehst du denn bei der Auswahl von den Weinen vor, die du bei euch kuratiert hast? Gibt es immer mal wieder neue? Wohin fährst du? Wie? Wie? Wie kommst du an neue Weine? Oder generell an deine Weine? Also wie ich schon erwähnt habe, ich bin es. Typisch österreichisch. Totale Freunderlwirtschaft. Also ich. Ich mag ich, ich. Ich habe es auch schon vorher erwähnt. Ich mag die Winzer alle total gerne, sind sehr sehr viele Winzer, sehr gute Freunde von mir. Aber es ist auch schon passiert, dass ein sehr guter Freund von mir die neuen Weine gezeigt hat und es hat mir nicht geschmeckt. Es bricht einem das Herz. Es steht so da und. Und ich so Ich weiß nicht. Und er hat sich Gott sei Dank sind sie besser geworden im Jahr drauf. Und jetzt kaufe ich sie wieder. Genau. Also natürlich muss man. darf man nicht verblendet werden davon aber grundsätzlich eine gute Auswahl an verschiedenen kleinen Winzern vorliegt, also möglichst bio. Aber ich arbeite auch mit Winzern, von denen ich weiß, sie arbeiten so gut wie Bio, sind aber nicht zertifiziert. Und ja, man kommt ständig zu neuem Wein. Ich, ich, ich kann gar nicht alle Weine kaufen, die ich will. Also ich muss dann wirklich schon auswählen. Und mittlerweile habe ich eine groß genug Weinkarte, dass ich sagen kann Tut mir leid, Grüner Veltliner brauche ich gerade gar keinen. Ich habe schon so viele Grüne Veltliner oder eine andere Rebsorte oder ich suche eine andere Stilistik. Die habe ich noch nicht. Jetzt habe ich gerade spanischen Rotwein gekauft, weil Gäste nach kräftigeren Rotwein gefragt haben, als ich habe, weil mein Geschmack ist halt nicht so, es ist natürlich. Der ist auch sehr gut. Aber ich würde. Ich trinke gerne leichtere Rotwein und genau. Also mittlerweile bin ich halt jetzt schon mit der Weinkarte, so dass ich einfach ein bisschen aussuchen kann, schon was mir fehlt. Noch immer im Angebot und es wechselt ständig. Also ich mich. Also ich könnte nicht ständig dieselben Weine kaufen, das wäre total langweilig. Gleichzeitig hasse ich mich dafür, weil ich bin nur andauernd am Weinkarte ausbessern. Das ist total anstrengend. Ist aber ja. Und dann habe ich ja noch meine monatlichen Verkostungen. Also einmal im Monat gibt es bei mir Verkostung zu einem Thema und da muss ich meistens das selten, dass ich allein im Haus habe. Da muss ich meistens was Neues dazu nehmen und dann entscheide ich da oft vorher schon oder dann, was uns geschmeckt hat, was kommt in die Karte? Also so ist sowieso laufend ein Austausch und dann eine Erneuerung. Da bin ich Leute, die dir so aus dem Urlaub mal eine Flasche Wein mitbringen und sagen Schau dir doch die total super und. Und du sagst dann sagst ja eh oder wie? Wie? Wie schenken dir Leute Wein? Oder sollte man dir nicht Wein schenken? Na also. Genau die, die. Was mir so mitgegeben werden, muss ich ja meistens nicht mit ihnen trinken. Aber es gibt schon Familie, wo ich entweder dann designierte Autofahrerin bin, damit ich dieses Gespräch gar nicht haben muss oder Wahrheit habe ich keinen Bock. Gestern habe ich eine Verkostung gehabt, trinke ich nur Bier. Auch gute Taktik. Ich sage also, ich trinke lieber schlechtes Bier als schlechten Wein. Also da bin ich mittlerweile sehr, sehr streng. Es gibt diese Geschichte vom Urlaubswein und man kann sich im Endeffekt daraus darauf dann irgendwie rausreden, also so verstehen, also wie ich es gesagt habe mit dieser Persönlichkeit. Aber es liegt ja auch an dem Ort. Also man riecht ja auch und wenn man da am Strand sitzt, riecht man ja auch was und das fühlt sich dann zusammen mit dem Geschmack und zu Hause ist der Geschmack jetzt an, also der Geruch anders. Und da ist ja, das kann dann anders schmecken, Das ist so und da gibt es die gute Geschichte von Freunden, von Freunden, von mir, die diesen Test letztendlich immer machen wollten. Warum dieser Urlaub? Wo schmeckt der Urlaubswahl nicht mehr gut und die haben alle ein hundert Kilometer weg von Italien auf ein hundert Kilometer. Weiß ich nicht. Ich bin sehr schlecht in sowas abschätzen. Vielleicht zehn Kilometer, was halt mehr Sinn macht. Haben alle paar Kilometer wieder eine Flasche Wein aufgemacht und gekostet, Ob sie immer noch gut schmeckt? Interessantes Experiment. Ja, ich weiß. Also, das ist diese ganze Geschichte. Ich weiß nicht, wie es ausgegangen ist. Ich glaube, er hat ihnen zu Hause auch noch geschmeckt. Aber am nächsten Tag noch. Weiß ich nicht. Ich bin Aber ab der wievielten Flasche schmeckt jeder Wein gut, oder? Eben. Das ist ja. Die meisten sind mittlerweile sogar eher nervös, mir Wein zu schenken und tun es gar nicht erst. Oder wirklich nur was Besonderes. Ja, ich brauche auch keinen Wein geschenkt. Ich habe so viel Es ist, was mich noch interessieren wird, weil du hast jetzt vorher gesagt, deine Gäste haben nach einem stärkeren oder einem intensiveren Rotwein gefragt. Vermehrt gibt es sowas wie Trends beim Weintrinken und wie kommen die zustande? Weil es ist ja nicht so wie bei Bekleidung, wo es dann so durchscrollt und du siehst auf einmal immer mehr. Keine Ahnung. Streifen Wie ist es beim Wein? Ja, es muss natürlich. Es geht halt langsamer. Du kannst nicht so schnell sein. Du hast ein Produkt pro Jahr und bist selbst da der Natur ausgesetzt. Also, Trends sind langsam. Aber natürlich gibt es Trends. Also wenn man bei uns in Österreich natürlich den Weinskandal sieht, da hat das Ganze angefangen, sich zu ändern und wieder neue Trends auszuarbeiten. Und da war der Trend. Bislang war der Trend relativ süßer Wein und dann ist der Weinskandal gewesen und dann war der Trend so ja kein süßer Wein, und da hat es einen blauen Grünen Veltliner, die Renaissance gehabt. Und wenn dann halt irgendwie in New York auf einmal so blau vom Team getrunken wird, dann finden das die Österreicher auch wieder cool. Also das ist ein bisschen so, also was wird woanders getrunken, woran können wir uns messen? Und dann war die Trendwende. Das ist auch der Zeit, wo ich im Ausland war. Und da war halt Kopenhagen zum Beispiel der Hotspot, Also jeder Winzer, also die Winzer haben zu Hause zum Teil also die Winzer haben zu Hause keinen Wein verkauft, haben alles, alles in den Norden verkauft, weil da war das der Hit. Und bei uns? Die Österreicher wollten immer noch im Weinviertel DAC. Total cool. Okay, was ich auf meiner Weltreise und vor allem eben dann jeweils Leben in Gesellschaften gelernt habe, ist, dass wenn man in einem Weinbaugebiet Weinbauland aufwächst, wächst man halt ja schon mit dieser Stilistik auf und ist ein bisserl konstanter, bewegt sich auch immer noch und alles. Aber die Länder, die kann Weinbau haben wie Norwegen und Dänemark, da ist es viel mehr Trend bisher sind. Also die kaufen halt gerade ein, was jetzt gerade in ist und die sind jetzt auch schon wieder ein bisschen weg vom Thema. Nicht ganz, aber. Aber schon damals war ja wirklich Österreichs Weinszene war auch die gefragt ist die Naturweinszene in Kopenhagen. Also das kann viel Trend passiert sein. Bei uns geht es langsamer und bei uns hat das Weintrinken auch einen ganz anderen Standpunkt. Also in Norwegen habe ich halt gelernt, da trinkt man halt Alkohol, um betrunken zu sein und dann die möglichst billigen, weil ja alles teuer ist. Und bei uns hat Wein sehr wohl auch ein Kultur, einen Kulturpunkt und ja, und da ist der Trend wie die wie die Generationen sind. Also wir sagen immer den Rotwein Winzern in Österreich sterben die Kunden weg. Also dass die nehmen das dann mit ins Grab. Also so wie du. Also wir sind halt jetzt schon offener, aber so wie die Generation, die halt jetzt sechzig plus sind so wie Wein gekauft haben und Wein trinken. Das tun die Jüngeren schon nicht mehr, weil wir haben das Geld nicht mehr, um so teure, so so große Rotwein zu kaufen, die jetzt zehn Jahre lagern müssen. Das war halt damals für die Generation, die auch Haus gebaut hat, und diesen Weinkeller angelegt. Heute haben die jungen Leute das Geld nicht mehr und es ist viel mehr, viel mehr der Wunsch da Ich will im Jetzt leben. Dieses Aufbauen ist gar nicht mehr so, das merke ich halt auch im Weinkeller. Und darum gibt es ganz wenige, die jetzt Wein zum Lagern kaufen. Also man muss wirklich viel Geld da sein und die meisten wollen jetzt einen Rotwein trinken, kaufen und jetzt trinken und somit brauchst du aber schon eine andere Stilistik. Der kann schon kräftig sein, aber es gibt kräftigen Rotwein, der jetzt gut trinken geht und es gibt kräftigen Rotwein, der einfach jetzt wirklich noch fünf Jahre braucht. Das kann man jetzt nicht trinken. Und so sind die Trends und so müssen sich die Winzer langsam an Porto und Co ist ganz ganz schwierig. Also die sind am Leiden. Also die haben eine eine eine Monopol aufgebaut zu einer Wein Stilistik. Wenn es die nicht mehr nicht mehr so gut geht Und lange haben sie sich damit Asien rüber ja also helfen können und es bricht der chinesische Markt auch langsam weg. Wir in Österreich haben den Vorteil, dass wir ein sehr vielseitiges Weinbauland sind und die meisten Winzer sehr vielseitig aufgestellt sind und sehr wohl reagieren können. Ich stell dir jetzt mal die dritte Große mit Milch und Zucker Frage, die da lautet Was bringt dich zum Lachen? Und ich muss dazu sagen, ich finde es. Ich fand es vorher nämlich sehr schön, wie du gesagt hast. Am besten mit Freunden, die einen deswegen nicht auslachen, weil das ist immer. Es ist ja immer, wenn man Wein verkostet und dann bekommt man so eingeschenkt und dann so ja und wie? Schmeckt gut nach Wein. Und das fand ich schön, gesagt. Da muss man überhaupt nicht drüber lachen. Also, was bringt dich zum Lachen? Genau. Keine blöden Weinbeschreibungen. Das Bring mich nicht zum Lachen. Das bringt mich zum Lachen. Ja. Kinder und Katzen. Ähm. Ich bin glückliche Katzenmutter, wie ihr gesehen habt. Und ich bin auch glückliche Tante. Also, ich hätte bei Gott nicht die Nerven und die Zeit für ein eigenes Kind. Aber ich liebe meine Neffen. Und das ist so wie zu meiner Schulzeit die zwölf Stunden Schicht bei der Weihnachtsfeier. Die sind jetzt die Kinder, die mich sehr gut ablenken können, weil die fragen mich auch nicht ständig, wie das Geschäft läuft. Also ich merke einfach wirklich, auch wenn ich meine Freundinnen treffe, ich liebe sie, aber ich habe auch nichts anderes zu erzählen im Moment. Außer Katzen. Dann vielleicht eben noch die Kinder. Ansonsten geht es immer nur ums Capra und es erleichtert mich enorm, mit Kindern unterwegs zu sein und mit ihnen Zug zu spielen, ist herrlich. Bei Philoso. Aber wie erklärst du Kindern, was du beruflich machst? Als sie kennen eines lokalen die Fragen. Immer, wenn ich jetzt wieder in die Arbeit gehst du nach Sankt Valentin? Ähm, ja. Also die sind eh öfters da. Also ich glaube, die sind noch zu klein. Also, meine, meine Neffen sind jetzt der Ältere ist dreieinhalb. Also übersetzt so tief, so tief besprechen wir das jetzt noch nicht, aber ich habe schon öfters. Also Cousine war mal da mit ihren Kindern, die waren älter und ich habe mit ganz vielen Kindern schon gemerkt, dass die helfen wollen. Also die finden das voll spannend bei mir im Lokal und ich, ich lasse sie halt auch wenn man jetzt nicht voll im Stress sind und dann lasse ich sie immer was servieren oder so und an einen Tisch bringen. Und da hat die Eiswürfelmaschine und der Kaffeemaschine und ja, die wollten dann gar nicht mehr gehen, die waren so, so Fans und dass die. Dann kriegen sie natürlich auch ein bisschen Trinkgeld von den Erwachsenen, weil die das dann total süß finden, mit der sich Kinderarbeit forcieren bei mir. Aber ja, ich liebe das total. Ich habe auch total süße Stammkunden, die mit ihren Kindern kommen und ich sehe ja, dass die das auch sehen. Und ich will, ich will ja auch eins meiner großen großen Ziele im Leben Vorbildrolle zu sein. Und eigentlich meine ich damit jetzt nicht die Kinder direkt, obwohl es irgendwo auch ist es vor allem die jungen junge Gastronominnen und das ist überhaupt junge Gastronomie gibt, weil es einfach ganz schlecht steht um die um die ja um die Branche und ja ich es nicht verstehe, weil ich es einfach einen wunderschönen Beruf finde. Welche Rolle würde würdest du dich sehen als Vorbildwirkung in der Gastronomie und für Gastronomie? Denn genau in die, was ich eigentlich jetzt heute schon sehr viel angesprochen habe. Einfach erstens das zu sehen, wie wichtig es ist, was wir machen, dass wir, dass wir ein Beruf sind, der in keiner Welt von KI abgelöst werden kann, dass man selbst nach Corona oder fast während Corona gesehen hat. Es war kein Geld da. Alle waren in der Krise, alle hatten Angst, aber sobald die Türen geöffnet sind, waren sind alle wieder fortgegangen. Dieses, diese, dieses Zusammenkommen ist einfach so ein maßgeblicher Teil unserer Gesellschaft. Und ich habe letztens auf einer KI Workshop, da habe ich gearbeitet. Aber ich habe dann diesen Vortrag ein bisschen zugehört und es ist bei weitem nicht um uns gegangen, weil das waren eben alles Techniker, aber die hat ihm auch gesagt, in einer Zeit, wo wir nichts mehr vertrauen, nichts mehr vertrauen können, weil du nicht weißt, ob das Bild, das Video, die OP, der Artikel, ob das real oder nicht ist, suchen Menschen Nähe und suchen Menschen etwas, dem sie vertrauen können. Und das können sie eigentlich dann nur Menschen und direkten Kontakt Und und da werden solche Orte, wo du dich wohl fühlst und wo du weißt, was du kriegst und wo. Du weißt ja, dass dich die Person nicht verarscht. Das ist einfach Real ist wird immer wichtiger für die Menschen. Und das hat mich auch noch mal so bestätigt. Ja, es wird diesen Ort immer geben werden müssen, weil ganz viele Leute, auch diese Familie, die sie früher hatten, auch nicht mehr haben. Diese Mehrgenerationenhaus, wo es halt einfach auch da ist, auch rund gegangen. Heute, wenn also Vereinsamung ist ein großes Thema und ähm, ja und eben Glaubhaftigkeit. Und da hat die Gastronomie eine Riesenrolle, dass wir eben nicht. Ich will auch nie jetzt auf Sterne oder irgendein Feintuning irgendwie Konzept. Ich will kochen, ich will ein Ort sein, wo alle kommen, alle kommen dürfen und ja und bei uns im Kabarett ist es oft wunderschön, wie das ganze Lokal. Jeder kennt jeden und schreien herum und der den. Und dann sitzt einer drin, der nicht aus Stahl Valentin ist und schaut. Was ist da los? Ist das jetzt eine Community, oder. Und das finde ich so schön. Was würdest du sagen, ist so ein Aspekt bei deiner Arbeit als Gastgeberin, die von außen völlig unterschätzt wird? Dass ich auch Gefühle habe? Also ja, und das geht nie. Also mit ganz, ganz engen Stammgästen. Aber ja, das ist auch nicht also auch nicht immer lustig ist und dass es hinten hart ist und das ist jetzt die Gastgeberin Rolle als Selbstständige bin ich noch zusätzlich die ganze Administration, die ganzen Rechnungen, es wird immer irgendwas kaputt. Also in dem Moment, wo du denkst, du bist safe, wird der Geschirrspüler kaputt. Also das hat man schon als Arbeitnehmerin schon ein bisschen gesehen, aber so extrem habe ich das nicht wahrgenommen. Aber vor allem, dass du nicht jeder Tag einen guten Tag hast und dich wirklich sehr bemüht, das auch ihnen nicht zu zeigen. Und es ist für dich noch immer so, wie am Anfang beschrieben hast, nach deiner ersten zwölf Stunden Schicht, dass das irgendwie so ein Abschalten ist, ist es für dich noch immer so ein in dein eigenes Lokal zu gehen und dann hundertProzentig dort zu sein und irgendwie den Alltag wegzuschieben? Oder ist es, vermischt sich das schon ein bisschen als Selbstständige? Das vermischt sich jetzt natürlich, weil ich nicht nur arbeite, sondern weil ich trotzdem das Geld dahinter sehen muss, wo er wohl oder übel. Das Problem war jetzt und ich bin total glücklich, dass es bald nicht mehr so sein wird. Aber das ist mein größtes Problem in der Arbeit selber war. Das heißt, es war nicht so leicht wegzuschieben und es haben alle Gäste bisschen mitbekommen und es wissen jetzt ein paar habe ich es jetzt erwähnt und es haben ganz, ganz viele nicht gewusst, wie es mir gegangen ist jetzt die letzten zwei Jahre. Dass man dann trotzdem so abhängig ist, weil das ist eben kein Beruf, den ich jetzt so auswechseln kann, sondern es war einfach So ist nichts. Also entweder entweder zusperren oder weitermachen. Es trägt ein bisschen über die letzte Große mit Milch und Zucker Frage Und zwar reisen wir gemeinsam in die Zukunft. Und es sind fünf Jahre vergangen. Wenn du auf die letzten fünf Jahre zurückblickst, zwei tausend dreißig, auf die letzten fünf Jahre, was ist im besten Fall in deinem Leben passiert? Ja, also der Koch, den ich jetzt gefunden habe, der mit jener anfangt, ist immer noch da. Ich habe große Hoffnung, dass der das super, super macht. Ein junger Mensch, den ich glaube, dass sich voll entfalten kann bei uns. Ja, wir sind. Wir sind finanziell stabil. Ich habe, ich habe eine Wohnung. Ich wohne nicht mehr als Untermieterin bei meinem Bruder und wir haben ein cooles Team. Und wir machen ja, im Grunde machen wir dasselbe wie jetzt geht es weiter in Richtung Consulting, wieder gehen oder in die Richtung Ursprünglich wolltest. Eventuell aber eben weniger in dieses Grüne, sondern eher in das selbstständig sein. Also ich habe da sehr, sehr viel gelernt, gerade als junger Mensch, gerade wenn man alleine ist. Also die meisten machen es als Paar oder irgendwie mit mit Partnern und alleine schon eine Riesenrolle habe ich sehr, sehr viel gelitten. Einfach auch, aber vor allem auch die Events, die ich jetzt schon mache, mit dem Kollektiv, meinem Damenkollektiv, mit dem ich koche. Also weiter so, Events machen, weiter so, Kolumnen schreiben, wie ich jetzt beim KURIER Freizeit mache. Also solche Sachen mache ich schon sehr, sehr gerne. Also am besten in irgendeiner Art, dass ich nicht jeden Tag zu ein hundert Prozent stehen muss, aber es trotzdem gerne tue. Abschließend noch Du hast mich noch nicht beantwortet und das ist eine Frage, die ich für mich sehr wichtig. Welchen Wein du zu Weihnachten wünscht, weil wir sind ja, wir haben ja knapp vor Weihnachten und da sollte man vielleicht schon darüber reden, dass Menschen, die dir zuhören, sich denken da wollte ich schon immer eine Flasche Wein kaufen. Was wünscht sie sich wohl? Ich wünsche mir, ich, ich würde mir tatsächlich einen alten alten Barolo Barbaresco, also schon zehn fünfzehn Jahre alten Wein. Muss aber auch nicht ein großer Name sein. Also einfach Nebbiolo oder Sandverweser gealtert. Das macht total Spaß und ich habe eben nicht die Geduld, dass ich das jetzt kaufe und fünfzehn Jahre zurückliegt. Das muss man jetzt kaufen. Perfekt. Also mit dem Tipp an all deine Lieben sind mir jetzt glaube ich am Ende angelangt. Vielen Dank schon mal vorab. Aber gibt es denn noch etwas, was du den Hörerinnen und Hörern gerne sagen möchtest? Zum Beispiel, wie sie ins Cafe kommen? Am besten mit dem Zug. Großer Zug Fan. Jeder kennt, sagt Valentin vom Vorbeifahren. Niemand ist ausgestiegen. Do it. Genau. Mit dem Zug. Und dann geht man noch keine zehn Minuten zu Fuß. Dann kann man auch Alkohol trinken und muss nicht mehr Auto fahren. Das ist mein Tipp. Genau. Das ist Capra. Dann ist noch ganz, ganz wichtig, meine Events. Die sind super cool. Meine Verkostungen und. Aber am allerwichtigsten unser großes Sommerfest am sieben und zwanzigste Juni. Da ist das Wein unter Bäumen. Das ist im Endeffekt das Capra Geburtstagsfest und hat sich jetzt etabliert als große Weinmesse und Weinfest mit Livemusik und Kinderbetreuung. Ja, das macht auch ganz viel Spaß. Und wenn man sich denkt, dieses Weinabo. Das ist eine gute Idee. Wie bestellt man das? Was brauchst du dazu? Wie? Wie? Wie tun wir das genau? Einfach eine Email. Also Onlineshop oder so gibt es nicht einfach über meine Webseite www.k.at. Hier findest du alle Informationen, auch zu den Events und zum Reservieren, aber eben auch zum Weinabo. Gerne E Mail schreiben, ob es die einfache Klassikversion oder die Deluxe Version sein darf. Und ja, ich frage die nach. Dann bleibt mir jetzt noch zu sagen Vielen, vielen Dank dir. Ich hoffe, wir sehen uns bald mal im Cupra in St. Valentin. Weil ich war da schon mal wirklich? Ja, wir waren Eine Zeit lang sind wir mit Freunden öfters. Ist aber schon lange her. Viel länger, als du das gehabt hast. Stehengeblieben. Und da gab es ein Lokal, wo man Essen gegangen sind. Das hat der Grünebaum oder so ähnlich. Ja, ja, Zum Glück waren wir da, waren wir früher. Deswegen kenne ich das. Aber auf jeden Fall sollte man bei dir vorbeischauen. Und ich habe es extrem spannend gefunden, dir zuzuhören und auch die Ehrlichkeit. Vielen Dank dafür. Ich glaube, es ist immer leichter zu verkaufen, wie locker und easy und toll alles ist, als mit Ehrlichkeit zuzugeben, dass es auch Hürden gibt und es auch schwierig ist. Und dafür vielen, vielen Dank. Danke sehr. Dir ein frohes Weihnachtsfest. Ebenfalls Danke und einen guten Rutsch. Auch unseren Hörerinnen und Hörern wünschen wir frohe Weihnachten und alles Gute fürs neue Jahr. Wir hören uns dann im neuen Jahr wieder mit einem Rückblick und Ausblick mit einem Stammgast von uns, auf den wir uns schon sehr freuen. Also vielen, vielen Dank und frohe Weihnachten auch dir, Christiane. Nach Kalifornien. Ja, danke euch auch alle anderen zu folgen. Wir hatten zum Beispiel eine junge Winzerin schon mal zu Gast. Findet man auf allen üblichen Podcastplattformen und unter www. Mit Milch und Zucker. Eat.