mit Milch und Zucker

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Mit Milch und Zucker - Der Podcast bei dem wir mit Menschen Kaffee trinken, damit ihr sie kennenlernen könnt.

Sandra - Die Welt ist eine Bühne (für Männer)

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Ein Leben als Künstlerin oder Künstler ist sicher vieles,
aber vorrangig eines, es ist unsicher. Es gibt kein sicheres Monatsgehalt, der
Tagesablauf verläuft, gerade als Schauspieler oder Schauspielerin, gegengleich
zu allen anderen. Gearbeitet wird dann, wenn andere ihre Freizeit genießen.

„In einem 40 Stunden Job ist man immer mit denselben Leuten zusammen. Ich halt mich ja manchmal nicht einmal selber einen ganzen Tag aus!“

Warum entscheidet man sich dann doch für ein Künstlerleben? Um einer Routine zu entkommen. Um mit sich selbst und mit anderen Menschen zu arbeiten. Um auszudrücken, was man anders nicht ausdrücken kann.

Sandra hat sich im Vergleich zu vielen anderen Kolleginnen und Kollegen relativ spät dazu entschlossen, den Beruf als Schauspielerin zu ergreifen. Als Diätologin kennt sie sich mit dem Bauchgefühl aus und das riet ihr das mit dem Schauspiel zu probieren. Was das Leben als Künstlerin mit sich bringt, wie sie ihren Weg sieht und wie sicher sie sich war, als sie den Beruf schlussendlich wechselte, hört ihr in ihrer Podcastfolge.

Claudia - Coordinating Chaos

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Mit Menschen zu arbeiten heißt vor allem Verantwortung zu übernehmen. Claudia ist seit mehreren Jahren die Direktorin des Parlamentsklubs der NEOS. Dort koordiniert, delegiert, organisiert und leitet viele verschiedene Menschen, die zwar ein gemeinsames Ziel haben, aber die unterschiedlichsten Wege nehmen, um dorthin zu kommen. Eine Ordnung in diese Menge an Menschen zu bringen ist keine leichte Aufgabe, vor allem ist es keine Aufgabe für die es einen vorgefertigten Ablauf gibt. Umso schöner ist es, wenn sie jeden Tag in der Früh ihren Fixpunkt im Kaffee am Weg in die Arbeit findet, egal wie früh sie dafür aufstehen muss.

„Der Grund warum ich mein Leben so leben kann wie ich es tue, ist weil ich schöne Momente im Alltag finde.“

Warum es von ihrer Hochzeit keine Fotos gibt und wie sie ihr tagtägliches Leben meistert, trotz Felsbrocken die ihr entgegengefallen sind, erzählt sie im Podcast.

Linus - The creation of beauty is art

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Was schön ist und was nicht, liegt ganz im Auge des Betrachters. Die eine sieht ein Haus mit Rissen und kaputten Fenstern, der andere erkennt einen Altbau mit viel Potential. Eigentlich gut, denn ansonsten würden wir alle in den gleichen Wohnungen wohnen, die gleiche Sachen tragen und alle würden wir die gleichen Menschen attraktiv finden. Sind wir also froh, dass das nicht so ist.

„Ich halte etwas für ästhetisch, wenn eine Logik dahinter ist.“

Das stilvoll Schöne verlangt nach einer Reaktion. Reaktionen verleiten zu Aktionen. So auch bei Linus. Wer ihn kennt, weiß das. Wer seine Instastories kennt, weiß das auch. Wer die im Übrigen nicht kennt, sollte sich das unbedingt einmal anschauen. Woher sein Sinn für das Schöne kommt und wie wichtig ihm das Thema ist, erzählt er in der Podcastfolge.

Vreni - Was ich Dir noch sagen wollte

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Bodypositivity, Selflove und Selfcare sind Phrasen, Worte und Hashtags, die uns immer häufiger um die Ohren flattern. Sie wirken schon fast wie eine Plattitüde. Eine Tasse Kaffee mit der besten Freundin ist nicht mehr nur das, sondern explizit Qualitytime die wir im Rahmen unserer Selfcare brauchen. Daran ist nichts verwerflich, schon gar nicht wenn man es ernst meint. In diesem Zusammenhang, fällt auch immer wieder das Wörtchen „Yoga“. Sich selbst kennenlernen, Zeit für sich nehmen, erden und runterkommen. Weg von Stress und Alltag.

"Wenn du deine eigene innere Einstellung änderst, macht dir das, das Leben weniger leidvoll."

Alles wird ähnlich belächelt. Esotertisches Quaqua, nur für superflexible Instagramladies auf Bali geeignet und wie man atmet, weiß ich doch eh.

Für Yoga muss man nicht flexibel sein, sagt Vreni. Sie muss es wissen, sie ist der Profi. Seit mehreren Jahren praktiziert sie Yoga und leitet seit Kurzem sogar selbst Einheiten. Zentral beim Yoga ist die Arbeit mit sich selbst, weshalb sie sich auf ein Schweigeretreat begab. Wie ihre Erfahrungen waren, wie schwer es ihr gefallen ist tagelang einfach ruhig zu sein und nachzudenken und was das erste war, dass sie nach dem Brechen des Schweigens gesagt hat, erfahrt ihr in Vrenis Podcastfolge. Was sie noch sagen wollte, nachdem sie tagelang geschwiegen hat.

Flo - Home is where your heart is

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Neu anfangen, ein neues Leben aufbauen und das alte in drei Kisten packen. Wenn der Gedanke da ist auszuwandern kann die Umsetzung schnell gehen. Job- check, Unterkunft- check, Steuernummer- check. Und dann ist man da. In einer neuen Umgebung, mit neuen Leuten. Neue Erfahrungen warten und die Erlebnisse sind jedes Mal aufregend.

„Es kennt mich kein Mensch, deswegen kann ich mich neu erfinden. Wenn ich Musik hör, dann sing ich gern dazu und tanz dazu. Wenn ich in Österreich bin mach ich das nicht. Wenn ich in Dublin mit dem Rad fahr, dann sing ich dazu und tanz dazu. Dort bin ich dann halt der tanzende Typ am Rad.“

Flo lebt seit fast einem Jahr in Irland und hat sich ein neues Leben geschaffen. Was er an Österreich vermisst, ob er überhaupt was vermisst und wie er in Irland zurechtkommt, erfahrt ihr in der Folge.

Geburtstags Special

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„Was ich dir noch sagen wollte“ heißt die Serie die wir gemeinsam mit Fanni gestartet haben. Dass das nicht immer, wie von uns zuerst gedacht, eine negative Richtung einschlagen muss, wurde uns bereits am Ende der ersten Folge bewusst.

Unsere Fanni ist aber nicht nur ein einfühlsamer, lebensbejahender und fröhlicher Mensch. Sie ist reflektiert und hat das größte Herz der Welt. Sie ist wie die Stadt die sie so sehr liebt. Wien! Wer Fanni kennt, kennt auch die Christl. Die kommt manchmal aus der Fanni heraus und lässt alle schönen und schönschrecklichen Seiten von Wien erkennen. Im besten Wiener Dialekt sagt sie dass, das was sich andere nur denken. Ihr sollte eigentlich ein eigener Podcast gewidmet werden, denn die Christl ist ein Unikat. Genau wie Fanni.

Auf ihrer Geburtstagsparty haben wir ihre Gäste befragt was sie Fanni immer schon sagen wollten.

"Ich bin stolz, dass ich ihre Mama sein darf" Eva, Fannis Mutter.

Sziget - Island of freedom (Festivalspecial)

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Es klingt kitschig aber das Sziget ist nicht ohne Grund eine eingeschworene Festivalgemeinde. In Zeiten von politischen und gesellschaftlichen Aufruhr, trifft man in dieser Woche auf Gleichgesinnte, die die Welt positiv hinterlassen und sehen wollen. Die sich zusammentun und über Themen reden. Die probieren den ersten Schritt zu tun und dabei eine gute Zeit haben wollen.

Die Kraft der Vielfalt ist eine vereinigende Kraft, die dazu beitragen kann, Veränderungen um uns herum zu schaffen.

We are all different: we come from different parts of the world, speak different languages, believe in different faiths, have different skin colors, have different interests & taste and we prioritize differently. However, when we all gather together we can realize that the power of our diversity unites us and together we can change our environment. (https://szigetfestival.com/en-int/love-revolution)

Festivals - Was sagt ihr dazu?

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Sommerzeit ist Festivalzeit. Von Musik über Film bis hin zu Theater und Essen ist alles dabei. Warum zieht es uns aber auf Festivals? Was ist das besondere an ihnen? Und warum gibt es eigentlich nur Menschen die gerne auf Festivals gehen und Menschen die sie überhaupt nicht mögen?

Für uns geht es diese Woche auf das für uns beste Festival der Welt und haben das zum Anlass genommen, mit Menschen darüber zu sprechen, warum sie auf Festivals gehen oder warum nicht.

Matthias - Was ich Dir noch sagen wollte

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Es gibt so vieles, dass uns oft unter den Nägeln brennt. Dinge, die wir noch sagen wollten. Worte, die wir noch schreiben wollten. Schreiattacken, die wir jemandem ins Gesicht pfeffern wollten. Wieso tun wir das nicht einfach?

„Bei Lob, wenn es ehrlich gemeint ist, kann ich mich nie in Gefahr begeben, sondern schaffe immer nur mehr Schönheit.“

Matthias hat sich selbst eine Challenge gesetzt. 107 Tage, 107 Texte. 107 Geschichten, Gedankengänge oder Erzählungen. Sie handeln von Menschen, die ihn in irgendeiner Art und Weise bewegt haben und davon was er ihnen vielleicht noch mitgeben will. Nicht nur negatives, wie er festhält. Denn vieles von dem, was wir anderen noch sagen wollen, ist zwar unter einem negativen Licht, aber genauso sollten wir uns an der Nase nehmen und positives weitergeben. Ein einfaches Danke, ein Lob, ein „Das hast du gut gemacht!“

Bei der Serie "Was ich Dir noch sagen wollte" freuen wir uns Fanni Gaismayer als Gasmoderatorin an Board zu haben.

Matthias ist Geschäftsführer der Musikagentur http://www.toechtersoehne.org und der Textagentur http://www.art-hybris.com

Hannes - Es war einmal ...

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Hannes und Martin erkannten das Bedürfnis vieler und wollten sie wieder zusammen ans Lagerfeuer bringen. Mit story.one wurde eine Plattform geschaffen, bei der Geschichten wieder erzählt werden. Aufgeschrieben, weitergegeben, öffentlich gemacht. Beim Lesen der vielen Geschichten die es auf der Plattform bereits gibt durchlebt man viele Emotionen. Sie regen zum Nachdenken an, nehmen mit auf Reisen, warnen vor bestimmten Situationen. Bringen zum Lachen und zum Weinen. Vor allem aber bringen sie uns wieder an ein virtuelles Lagerfeuer, an dem wir unser Erlebtes austauschen

Über diesen Podcast

Wir alle kennen Menschen die uns auf die eine oder andere Art beeindrucken. Menschen die eine Geschichte haben die erzählt werden muss. Manchmal ist sie lustig, manchmal traurig oder tragisch. Oft erkennen wir uns in anderen Geschichten wieder oder können etwas daraus lernen. Meistens aber bringen sie uns zum Nachdenken.

Wir wollen Menschen Raum geben, von sich zu erzählen und ihre Geschichte zu teilen.

Und alles beginnt bei Kaffee und Kuchen und mit der Frage:

Mit Milch und Zucker?

von und mit Christiane Koerner, Brenda Annerl

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