Teil 2 des Valentinstagsspecials. Der glückliche Geschiedene.
Was passiert, wenn es einfach nicht mehr passt? Durchwurschtln oder Durchbeissen? Und was wenn nicht nur zwei Leute daran beteiligt sind, sondern wenn auch Kinder von einer eventuellen Trennung betroffen sind?
Chorni beschreibt sich selbst als „glücklich geschieden“. Er und seine Exfrau haben zusammen zwei Söhne. Eine Trennung ist hart, aber sobald man sich eingesteht, dass es für alle Beteiligten, inklusive der Kinder, das beste ist, kann man zusammen eine neue Variante von Familie entwickeln, die dann zwar anders ist als die Norm, aber trotzdem funktioniert.
"Es wird mittlerweile schneller geschieden, es wird häufiger geschieden, es wird auch leichter geschieden. Vieles hat sich verändert. Auch gewisse Gesetze haben sich geändert. Bis vor 20 oder 25 Jahren war der Ehebruch auch noch strafbar. Auch das ist alles weniger geworden. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten sich heute zu verpartnern, man muss nicht mehr nur verheiratet sein, man kann verpartnert sein. Es gibt einfach viel mehr Familien wo Mama und Papa nicht mehr zusammenleben, aber Mama mit einem anderen Papa zum Beispiel, also Patchworkfamilien kommen stark, Familien mit alleinerziehenden sehr, sehr stark, also es ist eine bunte Mischung. Es ist aber kein Nachteil. Diese bunte Mischung ist einfach in den letzten Jahren so entstanden."