mit Milch und Zucker

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Mit Milch und Zucker - Der Podcast bei dem wir mit Menschen Kaffee trinken, damit ihr sie kennenlernen könnt.

Cybersecurity - Wo hört Privatsphäre auf und wo beginnt die Sicherheitsbedrohung?

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(13:13) In den 1990er Jahren wurde gesagt: Es wird einen Cyberkrieg geben. Was es dann wirklich war, war Sabotage. (Valentin)
(13:29) Cyberkrieg und Krieg generell gibt es mit Todesopfern.
(15:31) Wenn es Cyberkrieg gibt, weiss man es.
(15:36) In der Ukraine sehen wir den Cyberkrieg, weil es Krieg gibt.
(17:43) Was passieren kann ist, dass Daten unabsichtlich etwas auslösen.
(30:30) Du kannst Dich nicht schützen wenn Du versuchst Dich zu verstecken.
(37:31) Stell Dir mal vor, wenn alles vernetzt ist, wie es alles dann noch vulnerabler ist.
(37:42) Desto mehr Geräte man hat, desto schwerer hat man Überblick, welche Daten gesammelt werden aber auch wie die Geräte abgesichert sind.
(39:19) Dein Thermostat könnte dazu beitragen, dass andere Systeme lahmgelegt werden.
(40:13) Auch bei Geheimdiensten gibt es gewissen Sachen die nie das Papier verlassen.
(40:27) Ich würde sagen, man ist sicherer wenn man Dinge digital abspeichert und dann mit Sicherheitsvorkehrungen, wie einem Passwortmanager mit starkem Passwort absichert, weil das ist dann wirklich fast unhackable.
(40:41) Wenn Du ein langes Passwort hast, kann sich auch der beste Computer jahrelang daran abquälen.

Thomas - Journalismus in Krisen(regionen)

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(02:49) Leset und höret und bildet euch und lernt.
(06:53) Es gibt im Leben so viele, bei denen man Danke sagen muss.
(09:11) Ich mach meiner Frau gerne Kaffee und sie sagt, er ist gar nicht so schlecht.
(09:57) Das Kaffeehaus allein ist schon Magie und ein säkularer Tempel für alle die gerne Gesellschaft haben.
(13:14) Ich hoff mein Zahnarzt hört nicht zu.
(14:57) Macht es wie die Italiener und Italienerinnen, nehmt euch an jeden Ort der Welt Kaffee mit.
(16:07) Afghanistan 2001 hieß für männliche Journalisten, dass du den Zugang zu 50% der Gesellschaft nicht hattest.
(19:53) Mittlerweile geht es ganz gut, da sich die Journalisten über Gruppen auf Telegram oder Facebook vernetzt haben.
(21:11) Ganz besonders schwierig ist es im Moment an entsprechende Schutzausrüstung zu kommen.
(22:15) Eine wichtige Frage für Reporterinnen und Reporter ist: Bleistift oder Kugelschreiber. Einen Bleistift kann man spitzen und der ist leichter zu händeln als der Kugelschreiber.
(22:59) Der Reporter von heute schreibt nicht nur den Text, du machst die Fotos, hast ein Aufnahmegerät mit, kannst filmen, hast einen Laptop mit diversen Schnittprogrammen.
(24:13) Ich kann mich nicht erinnern, dass es jemals zuvor einen Krieg gab, zu dem man einfach mit dem Zug hinfahren konnte. In den Kosovo bin ich damals mit dem Auto gefahren, das war anders nicht möglich.
(26:12) Das gefährlichste ist immer noch der Transport.
(27:28) In Lwiw, waren ständig Luftalarme. Beim ersten Mal denkst du dir noch „Holla!“, schaust auf die Straße und keiner rührt ein Ohrwaschl.
(29:53) Man verzweifelt schon ein bisschen an uns Homosapiens. Bei der Weltlage weiß ich nicht, ob die Zuschreibung „Sapiens“ noch gerechtfertigt ist.
(31:08) Man muss nach den hellen Flecken und warmen Orten suchen. Die gibt es.
(31:42) Vielleicht ist der Mensch eh nicht dauerdeppert.
(36:55) Die Multiversum Theorie ist gar nicht so falsch. Der eine spricht von einer militärischen Sonderoperation, ich spreche von Krieg.
(44:26) George W. Bush hätte durchaus auch verdient vors Kriegsverbrechertribunal zu kommen.
(47:30) Es ist auch wichtig zu unterscheiden: Was sind Beobachterinnen und Beobachter und was sind Journalistinnen und Journalisten.
(51:32) Wir sind hier in einem Sturm und wir wissen nicht, wie er weitergeht.
(53:32) Es gibt hier einen ganz klaren Täter – die Russische Föderation
(56:28) Mittlerweile sehen sehr viele, dass er nackt ist.
(58:02) Das klingt auch so nach „Jetzt kommt der Opi und erzählt aus dem Krieg“
(58:54) Neugierde ist der beste Copingmechanismus.
(01:00:00) Der Vorhang wird gefallen sein und viele Fragen offen.
(01:02:07) Man kann sich im Leben entscheiden zwischen viel über Wenig wissen oder wenig über Viel wissen.
(01:05:29) Mein Lieblingslachen ist so ein richtig glückliches Lachen.
(01:06:59) Im Irak, um nicht immer Sadam Hussein sagen zu müssen, haben wir halt Karl-Heinz gesagt.
(01:13:29) Ich hab noch was vergessen.

Brenda & Christiane - Was ich dir noch erzählen wollte (April)

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(02:43) Brioche und weißer Spritzer, dass kenn ma schon. (B)
(03:27) Leute fangen randomly mit dir zum Reden an. (C)
(05:16) Du wirst einfach permanent geghostet. (C)
(06:22) Mir ist diese Freundlichkeit irgendwann auf die Nerven gegangen. (B)
(14:56) Eines der weitesten Sachen, auf die ich mich freue wenn wir zurückkommen ist, wenn man aus der eigenen Haustüre und zur Ubahn geht und sich beim Ströck noch einen Kaffee holt. (C)
(15:12) Ich freue mich durchaus auch auf die Öffis. (C)
19:00 – 21:14 WERBEEINSCHALTUNG BABBEL
(21:42) Ostern ist ein unterschätzter Feiertag, weil es ist eigentlich Weihnachten nur das es nicht kalt ist. (C)
(22:12) Kärnten ist halt das Mekka für Ostern. (C)
(24:57) Willst Du mir erklären, dass Ostern im Religionsunterricht ein Fest des Schnackselns wie die Karnickel war. (B)
(25:33) Wenns Osterhasen sind die Eier bringen, okay for me. (B)
(30:38) Nur Geschichte verbindet auch nicht. (B)
(32:42) Sorry, dass ich nicht mit einem Mafiaboss geredet habe. (C)
(35:52) Ich finde es wahnsinnig spannend an diesem Mut zu partizipieren. (B)
(40:26) Ich träum momentan lauter weirden Scheiss. (C)
(41:37) Ich hab massiv Angst, dass sobald wir in Österreich landen, Fuß am Boden in Österreich, zach Corona. (C)
(43:17) Will ich eine vierte Impfung haben? Ja, von mir aus auch eine fünfte, auch wurscht. (B)
(45:54) In Teresas Kopf will man reinschauen. (C)
(48:07) Bücher, die im Südburgenland spielen sind glaube ich die Nische, die ich super geil finde. (C)
(51:04) Es ist wirklich nur ein Klick, zuerst bei mit Milch und Zucker und dann geht man zu BummZacK und dann bummzack fertig. (C)

Teresa - Digitalisierungsupdate, Ukraine und ein Blick auf die Politik

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(04:01) Es geht ums Leben und nicht ums Hackln.
(05:30) Malen ist eines der wenigen Sachen, wo der Lärm in meinem Kopf ein bisschen downsettelt.
(06:53) Ich kann auch nicht mit Leuten schmusen, die grade Kaffee getrunken haben.
(08:20) Verdammt, jetzt ist die Pandemie bald vorbei und ich war noch immer nicht in Venedig.
(10:00) Als Verteidigungsreferent ist man es gewohnt, dass die Themen mit denen man sich beschäftigt nicht fröhlich sind.
(11:15) Der Winkel, wie die USA außenpolitisch auf die Welt schauen, ist ein ganz anderer als bei uns.
(16:37) Es gibt im Journalismus einen wahnsinnig zynischen Ausspruch, der heißt: Jede Krise hat eine Bühne von drei Wochen.
(18:05) Zwei ukrainische Nonnen haben bei mir genächtigt.
(19:40) In Serbien sind die Wahlen für Putin Freund Number One ausgegangen und auch Orban hat wieder gewonnen. Das ist eine Niederlage für unsere liberalen Werte, weil scheinbar kämpfen wir nicht sehr gut dafür.
(21:15) Der Westen wird nicht helfen.
(22:00) Vor der Pandemie hat uns die Ukraine eindringlichst gesagt, dass die Russen da sind.
(24:45) Wir gewöhnen uns so an den Status quo, dass wir nicht glauben, dass es da noch etwas anderes geben kann.
(28:56) Ich hab jetzt angefangen Mandarin zu lernen und ein Freund von mit hat daraufhin gemeint: Was jetzt erst?
(29:29) Ich liebe gewagte Thesen.
(31:50) Das mit dem Zusammenhalt glaub ich erst, wenn wir das Einstimmigkeitsprinzip auf europäischer Ebene abschaffen.
(34:45) Die Regierungschef müssen den Zusammenhalt ja auch vor den eigenen Leuten argumentieren. Die Raiffeisen hat zum Beispiel viel Gschäft in Russland.
(35:30) Es ist fatal der Ukraine jetzt falsche Hoffnungen zum EU-Beitritt zu machen.
35:54 – 37:41 WERBEEINSCHALTUNG BABBEL
(37:57) Ich bin ein Vulkan, der versucht nicht zu explodieren.
(38:15) Und dazwischen denk ich mir, eigentlich sollte ich Biologie studieren.
(39:34) Obwohl ich mich vorwiegend nur mit Tod und Verderben beschäftige, hat man es mir immer noch nicht ausgetrieben an das Gute im Menschen zu glauben.
(40:28) Das Leben ist zu kurz für alle Sachen, die interessant sind.
(41:37) Mistkübel für Raben – good point.
(41:43) Die Brigittenau ist ein geistiger Spielplatz für mich.
(42:41) Da kannst nicht unauffällig etwas anzünden, sagen wir es so.
(44:00) Ich nehme es der Welt und Österreich übel, dass ich zur Defence für Karl Nehammer ausrücken muss. Das ist ein Affront.
(45:47) Das mit dem Nehammer ist sowieso eine schwierige Geschichte find ich.
(49:45) Soll nichts Schlimmeres passieren, als dass sich der Bundekanzler für Außenpolitik interessiert. Und nicht „Ich-habe-allein-die-Balkanroute-geschlossen-Außenpolitik“
(50:28) Wir haben die UN da und irgendwohin nach Kaisermühlen abgeschoben und machen nichts mit ihr.
(51:13) Österreicher in der Welt sind immer ein Risiko.
(51:18) Erinnert euch an Felix Baumgartner, wir haben uns alle gefreut, dass endlich ein Österreicher in der Zeitung ohne das Wort Nazi vorkommt, der berührt mit den Füßen den Boden und sagt: „Na so eine gemäßigte Diktatur wär aber eigentlich schon eine gute Idee.“
(52:23) Ich sehne mir ja manchmal die große Koalition zurück.
(53:45) Die waren kaum umgezogen von den Regierungsverhandlungen, da waren sie schon mitten im Zentrum von „Was mach ma jetzt mit Russland?“
(57:48) Wäre ich Bundeskanzlerin würde ich das auch probieren.
(59:12) Die Presse ist nur traurig, weil Sebastian Kurz mit ihr Schluss gemacht hat.

Patricia - Leben on the road

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(05:41) Mein Van ist schon ein älteres Stück.
(06:15) An den Vormittagen vor dem Theater hab ich sie, gemeinsam mit meinem Onkel, umgebaut.
(06:35) Ein paar Pflanzen rein, ein paar Lichterketten und dann geht das schon!
(07:44) Mir war wichtig, dass, wenn ich das wirklich mache, ich einfach losfahre und ins Fließen komm.
(08:25) Dann hab ich mich mal eingeparkt und mir gedacht „So, und jetzt?“
(09:30) Es war keine Übung, es war ein Bedürfnis.
(09:40) Ich hab gegessen, wenn in der Arbeit Pause war, bin aufgestanden, wenn die Arbeit begonnen hat. Es war immer von jemand anderem abhängig.
(10:00) Ich wollte wissen, wie ich bin, wenn ich ich bin.
(11:05) Ich hab ein Vertrauen in mich und in die Welt.
(12:28) Ich war überrascht, wie cool und happy ich eigentlich mit mir bin.
(16:28) Auf alle Worst Case Szenarien, bin ich vorbereitet.
(18:46) Ich war noch nie auf einem Campingplatz.
(19:28) Ich krieg da immer ein Gefühl und weiß, wann es genug ist und ich weiterfahren soll.
(19:46) Es passiert oft, dass die Leute sagen: “Patricia! Du bist eine junge Frau, hast du gar keine Angst?“ Nope!
(20:00) Ich hab eine gute Intuition und die entwickelt sich immer weiter.
(20:28) Das Bauchgefühl muss zu 100% da sein, wenn es das nicht ist, dann fahr ich weiter.
23:13 – 25:48 WERBEEINSCHALTUNG BABBEL
(26:10) Das System in dem man zu Hause drinnen ist, ist nicht das wahre.
(26:35) Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich eine Sonne in mir drin habe, die fast explodiert, weil ich so happy bin. Und ich glaub, dass in jedem so eine Sonne drinnen ist. Das ist so ein bisschen mein Bedürfnis, dass ich das den Leuten sag!
(27:20) Die Person, die mir am meisten in Erinnerung geblieben ist, ist der belgische Stripper.
(28:09) Es ist ja grad so ein bisschen ein Trend, dass man sagt „Ich manifestier mir jetzt mein Leben.“ Aber der kann das halt wirklich.
(29:25) In der Vanlife Community sind viele erwachsene Leute, bei denen man sich denkt, die könnten nie weg, weil die haben halt einen Job, aber die haben sich eben alles so gerichtet, dass sie das machen können.
(30:10) Bei Österreichern ist immer die Frage „Darf man da eh stehen, ist das eh ok?“, wenn ein Italiener kommt, dem ist das egal, wenn die Polizei kommt, dann ladens die noch auf ein Bier ein.
(32:24) Reisen, Unterwegs sein, Freiheit, das ist gerade meines.
(36:10) Mein eigenes Business kann ich so kreieren, wie ich möchte.
(36:45) Wenn ich fahre und mir gibt jemand Vorrang, obwohl er das nicht müsste, dann bin ich shcon happy.
(40:52) Bevor ich lache, ist es trotzdem ein Schockmoment.
(41:17) Es war eine gelbe Flüssigkeit und ich hab das gleich connectet mit Bremsflüssigkeit.
(43:51) Jetzt wo ich weiß was ist, kann ich mir schon auch vorstellen ein größeres Auto zu haben.
(44:18) Ich hab keinen 5 oder 10 Jahresplan.
(45:00) Es geht bei mir nicht um die Orte, an die ich noch will, sondern die Menschen, die ich noch kennenlernen will.
(46:49) Dann war ich dort und wollt wieder weg, das war einfach zu laut.
(49:18) Es gibt so viel außerhalb vom Alltag.

Special: Nominierung für den Deutschen Podcastpreis 2022

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Mit Milch und Zucker ist für den deutschen Podcastpreis nominiert! Mit einem Klick könnt ihr uns unterstützen. Den Link findet ihr in den Shownotes.
Diese Bonusfolge ist unser Bewerbungsaudio für den deutschen Podcastpreis. Es soll einen Einblick geben, wie viele tolle Geschichten wir die letzten Jahre hören und teilen durften.

Danke allen GästInnen und HörerInnen!

Katharina & Hubertus von True Crime Austria - Making A Podcast statt Making A Murderer

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(06:48) Dieses britische, norddeutsche Wetter, sprich – es hat geschüttet wie aus Eimern. (Hubertus)
(09:37) Hamburg wird immer eine meiner Herzstädte sein. (Katharina)
(11:04) Der große Kampf: Wer hat den größeren Friedhof? (Katharina)
(12:07) Was ist am Friedhof die Atmo? (Hubertus)
(12:41) Die Frage nach der Faszination von True Crime ist sehr komplex. (Katharina)
(13:11) Man kommt auch im normalen Leben dem Thema nicht aus. (Katharina)
(14:30) Hubertus und ich sind es ohnehin gewohnt miteinander zu arbeiten. (Katharina)
(15:42) Im Grunde haben wir bei jedem Fall eine Diskussion. (Hubertus)
(16:05) Man muss bei Angehörigen der Opfer überlegen, wollen die überhaupt in den Fokus geholt werden? (Hubertus)
(17:02) Bei einer Meinungsverschiedenheit hör ich mir Katharinas Seite an, sie sich meine und am Ende stimme ich ihr zu. (Hubertus)
(18:16) Das Recht auf Vergessen dient nicht nur den Hinterbliebenen, sondern auch den Tätern und deren Angehörigen. (Katharina)
(19:37) Wenn man über die Opfer spricht, trägt das aber natürlich auch dazu bei, dass man sie nicht vergisst und ihnen eine Stimme gibt. (Hubertus)
(23:18) Es geht mir darum ein Produkt zu machen, das ich auch selbst gerne konsumieren würde. (Katharina)
(25:22) Es ist nicht überheblich zu sagen, ich gehe meinem Gespür nach. (Katharina)
(27:58) Ab und zu challengen wir uns und schauen wer wie viele Seiten zu einem Fall gelesen hat. (Hubertus)
(31:23) Muss man das wirklich tun, nur der Sensationslust wegen? (Katharina)
(33:10) Wir bewegen uns in einem Segment, das sehr sensibel ist. (Katharina)
(35:37 – 38:20) Werbeeinschaltung Babbel
(39:51) Natürlich kannst du dir was aus dem Internet zusammenklauen, blöd ist es dann, wenn es ein Medienanwalt sieht. (Katharina)
(43:08) Wir haben uns entschlossen, immer zwischen Täterin und Täter abzuwechseln. (Hubertus)
(45:55) Das nicht immer alles happypeppy fröhlich ist, das war mir eigentlich immer bewusst. (Katharina)
(48:37) Guilty Pleasure - Bollywood Musikvideos. (Hubertus)
(51:23) Heutzutage ein Verbrechen zu begehen, auf das keiner kommt, ist glaube ich fast unmöglich. (Hubertus)
(52:32) Ich könnte kein Verbrechen begehen, ich habe schon ein Problem damit, wenn Hubertus eine Spinne tothauen möchte. (Katharina)
(53:09) Man kann gar nicht wissen, ob es perfekte Verbrechen gibt, weil die Leute hätte man ja nicht gefunden. (Katharina)
(58:54) Wir haben Stand jetzt 215 oder 216 Fälle auf unserer Liste. Einer pro Monat, da sind wir noch eine Weile dabei. (Hubertus)

Was ich dir noch erzählen wollte (März)

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(01:53) Glaubst sind das die Reste aus der Politik: Wir haben genug geschwafelt für unser Leben? (B)
(02:41) Ich hab das gar nicht mitbekommen, dass wir schon sechs Monate weg sind. (C)
(04:06) Ich muss dann ein bisschen aufpassen, dass mich die Leute wieder verstehen. (C)
(04:39) Auf Briochekipferl hab ich enorm Lust. (C)
(07:38) Ich bin am Meer gesessen und hab immer die gleichen zwei Lieder gehört. (B)
(09:36) Die Stimme von PÄM steht diesmal so im Fokus und ich find das so schön, weil sie hat so eine hammergute Stimme. (C)
(09:51) Das Klavier brennt besser als bei den Makemakes. (C)
(10:12) Man will gar nicht weghören bei dem Lied. (C)
(14:07) Ich hasse Sprachnachrichten zu verschicken. (C)
(14:57) Ich kann dir in Zukunft eine Sprachnachricht pro Thema schicken. (B)
(15:24) Das ist wie ein Live-Podcast. (B)
(16:23) Es gibt sowas, wie den deutschen Podcastpreis oder wie du auch oft sagst: der deutsche Comedypreis. (C)
(17:09) Streber wie wir sind, haben wir uns dann 2 Wochen damit beschäftigt, diese vier Minuten Audiodatei zu füllen. (B)
(26:19) Jetzt habe ich mir schon so eine verschissene Handysignatur geholt. (B)
(27:36) Zum Thema Digitalisierung empfehlen wir den Podcast mit Teresa Reiter. (C)
(28:31) Ist das ihr Ernst, dass so Digitalisierung in Österreich funktioniert? (B)
(30:34) Ein bisschen so wie wir, nur dass sie verheiratet sind. (C)
(34:28) Es ist in bisschen nerdig, weil ist es schon sehr parlamentarisch. (B)
(36:56) In welcher Bubble bist du da gerade? (C)
(37:48) RTL+ ist manchmal besser als Netflix und alle anderen Dienste zusammen, weil man kann alle Shopping Queen Folgen anschauen, die es jemals gegeben hat. (B)
(39:07) Ich musste bei der Kitchen Impossible Folge mit Sepp Schellhorn so viel lachen, dass ich auf Pause gedrückt habe, damit ich nichts verpasse. (B)
(39:57) Herr Putin, habens ihnen ins Hirn gschissen? (C)

Jenni - Aber ein bisschen Brot kannst ja essen

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(04:26) Danke sagen möchte ich an meinen Körper, der mir zwar eine Autoimmunerkrankung geschenkt hat, aber ansonsten sehr gesund ist.
(6:10) durch die Speisekarte zu blättern, ohne überlegen zu müssen was darf ich essen, das ist ein richtiges Glückgefühl.
(7:32) Man entwickelte eine ganz andere Beziehung zu Lebensmitteln.
(10:01) Ich kannte meine Blutwerte, hatte in meiner nahen Verwandtschaft jemanden mit Zöliakie und war trotzdem nicht auf die Diagnose vorbereitet.
(10:39) Das ist mehr als kein Brot essen. Das ist eine Autoimmunerkrankungen.
(11:16) Bei einer stillen Zöliakie bemerkt man keine Symptome, aber der Darm wird trotzdem geschädigt und es entstehen Folgeerkrankungen.
(14:49) Das wächst sich nicht aus und kann auch nicht weggependelt werden.
(15:26) Wenn man sich nicht auskennt, ist es die eine Sache, die Ignoranz darüber eine andere.
(16:50) Wenn Zöllis Croutons am Salat haben, können sie den nicht mehr essen, weil die Brösel überall sind. Wer sich freiwillig ohne Gluten ernährt, kann sie einfach runter geben und den stören die Brösel nicht.
(20:53) Mein Diagnosegespräch war in 10 Minuten vorbei.
(21:20) Die erste Challenge ist schon mal einen Arzt/ eine Ärztin zu finden, die sich damit auskennt.
(22:37) Die Diagnose verändert das ganze Leben.
(25:55) Wenn ich bei dir eingeladen wäre, würde ich mein eigenes Essen mitnehmen und das ist gar nicht böse gemeint.
(27:07) Viele Backversuch sind gescheitert.
(28:59) Glutenfreie Esser sind Fluch und Segen zugleich.
(20:28) Ich glaube nicht, dass es irgendwann ein Medikament geben wird, mit dem ich wirklich ganz normal essen kann.
(31:28) Ich bin natürlich nicht froh darüber Zöliakie zu haben, aber ich bin froh, dass sich durch die Diagnose viele positive Effekte ergeben haben.
(32:31) Gemeinsam ist es oft leichter im Leben.
(33:39) Es sind deutlich mehr Frauen, vielleicht liegt es auch daran, dass Frauen eher zum Arzt gehen.
(34:27) Nach der Diagnose Zöliakie dachte ich, jetzt hab ich was, was nicht jeder hat, jetzt kann ich auch darüber schreiben.
(36:03) Ich reagiere gern mit Humor, es geht aber auch nicht immer.
(36:58) Da musste ich die Tränen zurückhalten.
(37:54) Es gibt Tage, da denke ich mir ‚na gut, auch ok‘, es gibt aber auch Tage da will ich mich auf den Boden schmeißen und schreien und weinen.
(38:48) Vertrauen ist ein großes Thema bei Zöliakie.
(40:53) Ich bin ein Jahr herumgereist mit der Zöliakie und das war eine Herausforderung.
(42:06) Wenn ich von heute auf morgen wieder alles essen könnte, würde ich asiatisch essen gehen.
(43:25) Zuerst die Diagnose holen und dann erst auf glutenfrei umstellen.
(44:09) Die Diagnose ist am Anfang eine Herausforderung, es wird aber besser.

Special: 1 Hotel 1 Family 1 Europe

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(02:07) Ich bin zuerst fassungslos vorm TV Gerät gesessen und hab alles beobachtet und habe mich dann ohnmächtig gefühlt.
(02:36) Johannes Vetter und ich haben dann nachgedacht, was wir tun können.
(04:20) Wenn jedes Hotel nur eine ukrainische Familie aufnehmen würde, dann wäre wahnsinnig viel geholfen.
(05:38) Es ist ein klares Zeichen, dass wir uns solidarisch erklären mit der ukrainischen Bevölkerung und dass wir alle zusammenhalten. Das sollte nicht nur auf Österreich beschränkt sein.
(06:15) Ich würde mir wünschen, dass möglichst viele Hoteliers mitmachen und eine Tür öffnen.
(09:09) Die Zivilgesellschaft ist wirklich aktiv.
(09:50) Wenn ukrainische Familien in der Nachbarschaft sind, heißt es ihnen zuerst einmal Wärme zu geben und sie anzulächeln und vielleicht in den Arm zu nehmen und für sie da zu sein wenn sie irgendetwas brauchen.
(13:10) Es sollte eigentlich so sein, dass wir möglichst schnell helfen und ihnen möglichst schnell ihre vier Wände bieten können.
(13:31) Ich sehe die einzige Parallele zu 2015, dass wir in Österreich wieder zu lange gewartet haben, bis was passiert.
(14:02) Wir müssen hier alle zusammenhalten und möglichst schnell reagieren.
(17:07) Das Ideale wäre, wenn 1hotel1family.eu ein sogenanntes "Reisebüro" wäre.
(18:01) Dieser Zusammenschluss von den Behörden zu den Privatinitiativen funktioniert im Moment noch nicht.
(20:20) Das ist mein Appell an die Politik, dass man möglichst schnell handelt und alles bereitstellt.
(21:58) Da müssen wir halt mehr Solidarität zeigen.

Über diesen Podcast

Wir alle kennen Menschen die uns auf die eine oder andere Art beeindrucken. Menschen die eine Geschichte haben die erzählt werden muss. Manchmal ist sie lustig, manchmal traurig oder tragisch. Oft erkennen wir uns in anderen Geschichten wieder oder können etwas daraus lernen. Meistens aber bringen sie uns zum Nachdenken.

Wir wollen Menschen Raum geben, von sich zu erzählen und ihre Geschichte zu teilen.

Und alles beginnt bei Kaffee und Kuchen und mit der Frage:

Mit Milch und Zucker?

von und mit Christiane Koerner, Brenda Annerl

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