mit Milch und Zucker

mit Milch und Zucker

Mit Milch und Zucker - Der Podcast bei dem wir mit Menschen Kaffee trinken, damit ihr sie kennenlernen könnt.

Brenda & Christiane - Was ich dir noch erzählen wollte (März)

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(00:36) Sag Boomer-Oma zu mir.
(01:58) Ich hab jetzt zwei Stunden dafür gearbeitet, dass das fünf Leute sehen.
(02:40) Wenn man das schon länger macht, dann geht eine Vorbereitung auch schneller.
(03:25) Uns fehlt die Zeit, Muse und Bezahlung dafür, dass wir uns damit beschäftigen wie es einfacher geht.
(03:38) Die Energie und die Kreativität sollten ins Gespräch fließen und nicht um Social Media rundherum.
(04:52) Wenn sie nicht mehr Spenden bekommen, wird die Hilfe in Griechenland ein Ende haben.
(06:22) Von allen innenpolitischen Themen wird abgelenkt durch ein deppates Video vom Brunnenmarkt.
(09:16) Das, was Wiener am wenigsten möchten ist, dass man sagt „Wien ist blöd“.
(09:56) Ich kenn jetzt Menschen in der österreichischen Politik, die wollt ich nie kennen.
(11:33) Jedes Fußballspiel zwischen Rapid und Austria kostet mehr als das.
(11:55) Proud to be Klimachaot.
(13:01) Wählts den Babler, dann haben wirs alle geschafft.
(19:06) Das ist arg und das ist beängstigend.
(19:53) Dann haben wir im Auto darüber gesprochen, wie das mit Podcast machen so ist und so hat die Geschichte begonnen.
(27:26) jeder sollte eine Gang haben.
(29:52) Die Leute, die wissen wer er ist, wissen, wer er ist.
(30:05) Jedes Mal wenn ich das Intro hör, freu ich mich.
(32:20) Sie erzählt wie es ist mit einer Krankheit zu leben, die man eigentlich nicht kennt.
(35:06) Ich steh so hundertprozentig hinter den Leuten, die das machen.
(35:20) Ich mag, wenn Menschen Kunsträume schaffen.
(36:19) Es ist ein guter Überblick über die vergangene Woche und das was kommt.
(37:39) Unter all den Dingen, die momentan auf der Welt passieren, geht der Iran einfach komplett unter.
(40:04) Ich musste so viel lachen.
(40:35) Doro braucht uns und euch jetzt.

Pepi Hopf - SiSiSimmering

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Pepi Hopf - SiSiSimmering - Der Simmeringer Traum vom Gärtner zum Kabarettisten
(06:17) Man sieht, ich lebe leicht in der Vergangenheit in Simmering.
(07:14) Ich durfte nicht Gärtner werden und bin Gärtner geworden.
(08:08) Der Bezirksvorsteher von Hietzing hat mir gesagt, er kann mir unmöglich einen Stand beim Friedhof geben, da killn ihn seine Parteikollegen.
(08:49) Als Kind hat mich an Politikern fasziniert, dass die auf Plakaten sind.
(09:07) Ich hab nicht das Macherimage bewundert, sondern ich wollte einfach ein Plakat von mir an jeder Ecke in Simmering sehen.
(09:58) Am Valentinstag hat mein Großvater Kreisky einen Blumengruß der Simmeringer Gärtner gebracht.
(10:23) Poldi, wenns dich genierst, sag ich wars.
(11:24) Du redest den ganzen Tag deppat, vielleicht gwinnst dort etwas.
(11:33) Der Simmeringer ist ein geborener Kabarettist.
(12:02) Wenn ich sagen würde, ich komm aus Döbling, glaubens ich hab Geld und ich muss einladen.
(16:02) Storytelling ist eines der wenigen Talente, die ich habe.
(16:57) Ohne Dialekt funktioniere ich nicht.
(18:10) Meine Bühnenpersona ist jetzt nahe bei mir.
(18:57) Jede Geschichte, die ich auf der Bühne erzähle, hat den Ursprung im realen Leben.
(22:59) Ich versuch wirklich immer das Positive zu sehen, weil Raunzen bringt gar nichts.
(27:27) Es ist prinzipiell schon alles gesagt worden, aber nicht von jeden.
(30:39) Schreiben, auswendig lernen und dann spielen sind zwei Paar Schuhe.
(36:15) Ich finde, man sollte nichts machen, von dem man nicht überzeugt ist, weil wenn das schief geht, ärgert man sich wirklich.
(40:34) Es ist ein wichtiger Teil einer Freundschaft, dass man mal sagt, was nicht passt.
(43:03) Ich spiel selten so gut, wie wenns mir privat nicht gut geht, weil ich mich dann an dem Lachen das ich bekomme, aufbaue.
(43:31) Ich war schon sehr nervös vor Auftritten, aber ich bin draufgekommen, man wird nicht besser, wenn man nervös ist.
(44:09) Auf der Bühne hast du einen Plan für zwei Stunden, weil es geht dir im Leben meistens schlecht, wenn du gar keinen Plan hast.
(44:16) Ich weiß dann: da sind zwei Stunden zum Anhalten.
(44:32) Ich hab nie versucht zwischen Kabarett und Gärtner Verbindungen herzustellen, weil für mich sind es zwei Paar Schuhe.
(46:12) Es gibt Zielgruppen Überschneidungen bei Biogemüse und Kabarett.

Marion - Ärzte ohne Grenzen - Break the Silence

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Ärzte ohne Grenzen - Break the Silence: Ärzte ohne Grenzen macht Schule
(04:46) Ärzte ohne Grenzen ist eine medizinische Hilfsorganisation, die international Hilfe leistet, wenn es keine oder nicht genügend Gesundheitsversorgung gibt.
(05:31) Wir kümmern uns um Menschen, für die es nicht selbstverständlich ist zum Arzt zu gehen.
(06:17) Wir arbeiten unabhängig, neutral und unparteiisch.
(07:33) Ärzte ohne Grenzen hat weltweit über 60.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der Großteil der Kolleginnen und Kollegen ist aus den Einsatzgebieten.
(09:01) Wir brauchen unsere Kolleginnen und Kollegen vor Ort in vielerlei Hinsicht.
(10:28) Uns ist es ein ganz, ganz großes Anliegen, Lehrerinnen und Lehrer und Jugendbetreuerinnen und Jugendbetreuer dabei zu unterstützen, Ärzte ohne Grenzen in die Schule oder Jugendgruppe zu bringen.
(11:09) Wir wünschen uns von Kindern und Jugendlichen, dass sie selbst aktiv werden.
(13:26) 15 Cent reichen, um ein Kind mit Malaria zu behandeln.
(13:37) Man kann irre viel bewirken, mit kleinen Dingen.
(16:07) Ärzte ohne Grenzen tritt sehr dafür ein, dass die Regeln im Krieg, das humanitäre Völkerrecht, respektiert wird. Es dürfen die HelferInnen nicht angegriffen werden, es dürfen keine medizinischen Einrichtungen angegriffen werden, auch nicht in einem Krieg und die HelferInnen müssen Zugang haben zu den verwundeten Menschen.
(16:52) Wir versuchen, mit all unseren Möglichkeiten, allen Konfliktparteien zu erklären, wer wir sind, dass wir unabhängig, neutral und unparteiisch arbeiten und das wir allen Seiten in einem Konflikt helfen.
(17:38) Wenn es für unsere Teams zu unsicher wird, müssen wir die Region leider auch mal verlassen.
(18:21) Es gibt so viele Dinge, über die viel zu wenig berichtet wird, und jedes Referat hilft uns, Ärzte ohne Grenzen und unsere wichtige Arbeit, in den Köpfen zu verankern.
(19:17) Es kann niemand die ganze Welt retten, auch nicht Ärzte ohne Grenzen, aber jeder einzelne Patient, jeder einzelne Mensch dem wir helfen, ist es wert, dass wir es jeden Tag aufs neue tun und probieren.
(23:13) Als ich mich bei Ärzte ohne Grenzen beworben habe, habe ich die Organisation schon total bewundert, für mich waren es unfassbar tolle Menschen die da in die Einsatzgebiete gehen und helfen.
(24:46) Die Menschen die Ärzte ohne Grenzen finanzieren sind zum aller überwiegenden Teil Privatpersonen.
(26:51) Ärzte ohne Grenzen hat seit der Gründung zwei Standbeine: die medizinische Nothilfe und das Sprechen über das, was wir sehen, die Zeugenschaft die wir ablegen.
(30:27) Wir haben eine Freiluftausstellung von Ärzte ohne Grenzen, wo wir verschiedene Themen bringen, und die Toilette ist bei den Kindern ein großes Highlight.
(34:40) Vor einigen Jahren haben wir einen aufblasbaren Operationssaal in eine ehemalige Hühnerfarm in Syrien gestellt.
(36:36) Wir versuchen immer wieder neue Wege zu finden, wie wir den Menschen bestmöglich helfen können.
(38:38) Nichts ist zu klein um Ärzte ohne Grenzen zu helfen.

Jakob - Warum ist es wichtig, die Geschichten anderer zu erzählen?

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(05:44) Ich trinke Kaffee nicht wirklich aus Genuss.
(06:30) Dieses Groß-Pfadfinderlager war für mich das Tor zur Welt.
(09:15) Ursprünglich sollte es einmal ein Pfadi-Podcast werden.
(10:39) Warum hält man Erinnerungen immer auf Fotos fest, aber nie gute Gespräche?
(12:14) Irgendwelche schlauen Leute haben einmal gesagt, dass es einen Grund hat, warum wir nur einen Mund, aber zwei Ohren haben.
(14:39) Ich lieb den Flow, der da automatisch passiert.
(15:56) Mir geht es um die Motivation dahinter.
(20:20) Ich bin wirklich gesegnet, dass ich Freunde auf er ganzen Welt habe aufgrund der Pfadis.
(21:28) Ich kann nachvollziehen, was es heißt, dass man seine Zeit freiwillig hergibt.
(22:00) Ich weiß nicht, ob es so was gibt wie den absoluten Altruismus, weil irgendwas hat man ja immer davon.
(23:41) Es geht nicht nur darum, dass man sich selbst gewertschätzt fühlt, sondern dass man auch einer Gemeinschaft angehört.
(24:23) Es ist etwas zutiefst Menschliches, dass man ein Zugehörigkeitsgefühl haben möchte.
(28:15) Vieles liegt nicht in unserer Kontrolle und wir verwenden sehr viel Energie darauf, dagegen anzukämpfen.
(30:20) Manchmal fehlt mir das Fingerspitzengefühl, wann es wirklich angemessen ist, einen Witz zu machen.
(30:40) Das hab ich sicherlich von meinem Dad gelernt, der sich einfach nichts scheißt.
(31:45) Eines meiner Credos ist: offenes Herz und offene Ohren.
(34:22) Mir passiert das häufig, dass ich einfach in Sachen reinrutsch.
(38:42) Anstatt nach Südkorea zu fliegen, dachte ich mir, ich probier es über den Land- und Seeweg. (42:40) Durch Nordkorea glaub ich, geht es gar nicht mal, wenn ich es darauf anleg und selbst wenn, dann kann ich das der Mama nicht antun.
(43:32) Es ist nicht alles rosig und dass ich gestern in einem Lieferwagen geschlafen habe, sieht man auch in meiner Instastory.
(44:27) Im besten Fall bin ich unterwegs und kann mir meinen Lebensunterhalt verdienen und so meinem Lebenstraum näherkommen, jedes Land der Welt einmal zu bereisen.
(50:32) Klopf auf Holz und wie die türkischen ShamanInnen sagen würden, kneif dir in den Arsch.

Kid Pex - SOS Balkanroute

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Ist mit Menschenwürde für Geflüchtete an der EU Grenze Schluss?
(01:30) Ich bin wie immer zwischen Tür und Angel.
(05:33) Wir haben ein ganzes Hilfsnetzwerk von lokalen HelferInnen die ich über die Jahre kennengelernt habe.
(06:30) Bihac ist der heisseste Hotspot, weil dort die meisten Leute waren.
(08:29) Auf der Heimreise, von unserem ersten Transport nach Bosnien, haben wir sehr sehr viel geschwiegen aber am nächsten Tag waren wir schon wieder am organisieren.
(10:23) Als geflüchteter Mensch in Bosnien ist man sich selbst überlassen.
(11:10) Das abgebrannte Camp Lipa, steht für eine aus den Augen aus dem Sinn Politik.
(13:31) Mir gehts immer am schlimmsten wenn ich auch Bosnien zurückkomme, weil ich mach da so surreal fühle.
(14:59) Wir löschen Feuer und schaffen erträglichere Zustände für die Menschen aber letztendlich liegen die Schlüsselantworten in Europa.
(16:08) Unser Projekt baut auf der lokalen Community auf.
(17:28) Alleine kann man nie alles schaffen.
(22:10) Ich habe gelernt, dass es am besten ist auf lokale Kräfte zu vertrauen.
(25:20) Ich setze auf interkulturelle Kompetenz.
(26:25) Was die meisten Menschen an Bosnien überrascht ist, dass man überall rauchen kann.
(30:46) Ich habe bei vielen Geflüchteten gesehen, dass weder ihr Lachen noch ihren Stolz aufgeben.
(32:23) Die Menschen, die den Horror an den EU Aussengrenzen, den Horror in den Ämtern in Österreich oder schlimmstenfalls den Horror in den Zelten an der Grenze zu Spielfeld erleben, die HeldInnen.
(34:07) Was wir als einzelne Menschen machen können ist gemeinsam Tee trinken, lachen und auf Menschen zugehen.
(36:04) Im besten Fall gibt es in fünft Jahren keine Zäune und keine gefängnisartigen Lager mehr.
(40:57) Ich glaube in Bosnien gibt es noch immer viel zu entdecken
(42:36) Wien Oida, Beč Oida, das ist mein Lebensmotto.

Gudrun & Christian - Nach der Reise ist vor der Reise.

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Wie schaut es aus, am anderen Ende der Welt?
(08:13) Zusammengefasst seid ihr mit Milch und Zucker.
(10:41) Wir hatten bei der Abreise nicht den super genauen Plan wo es hingehen wird.
(10:46) Wir hatten erst mal die ersten paar Wochen geplant.
(11:41) Kuala Lumpur ist so ein Ort der immer wieder kommt.
(12:18) Wie auf der ganzen Welt, hat in Asien viel an Corona gelitten und der Tourismus so nicht mehr da ist, was manchmal gut und manchmal schlecht ist.
(15:53) Wenn man irgendwo herumsteht und weiss nicht genau wohin, dauert es keine fünf Minuten bis einem jemand hilft.
(16:41) Man sollte mit Hausverstand mit den Hilfsangeboten umgehen.
(20:12) Es ist ein wahnsinniger Luxus, dass man sich so eine Reise leisten kann.
(22:08) Wir haben für die sechsmonatige Reise unsere Wohnung in Wien aufgegeben.
(22:24) Ich merke, dass ich mich schon ein bisschen nach dem Inhalt meines Kleiderschrankes sehne.
(24:02) Nach 6 Monaten vermisst du die Menschen zuhause schon mehr als nach 3 Monaten.
(26:06) Man beginnt jetzt schon zu vergessen was am Beginn der Reise passiert ist, weil so viel dazwischen passiert ist.
(26:12) Zwei Monate daheim wären nett und dann wieder sechs Monate unterwegs.
(27:45) Wir reisen sehr gmiatlich.
(28:36) Wenn man alles zusammen nimmt, haben wir schon oft Strandzeiten.
(33:18) Die Planung mit Wohnung rechtzeitig weitergeben, Sachen sortieren, in Wien 10 Tage in einem AirBnB leben usw. war logistisch schon herausfordernd.
(40:36) Wir haben einen 24jährigen Sultan getroffen.
(41:24) War auch einer der Begegnungen wo wir blöderweise kein Selfie gemacht haben.
(45:21) Die Eheringe haben wir daheim gelassen, damit wir sie nicht verlieren.
(52:26) Macht es einfach.

Brenda & Christiane - Frauenfreundschaft

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Brenda & Christiane - Frauenfreundschaft - Klischees und Bedeutung von Frauenfreundschaften
(02:05) Wir haben Simmering unsicher gemacht. Good old times.
(03:55) So sitzen wir hier im Biero und reden über uns.
(04:22) Normalerweise schicken wir uns Worddokumente hin und her.
(06:04) Es waren wir zwei und ganz viele Männer um uns herum die uns gesagt haben, was wir tun sollen.
(07:17) Der Anteil an Männern in der Politik ist noch immer sehr überwiegend. Es ist ein Feld, was recht weit hinten angesiedelt ist, wenn es um Equality geht.
(08:01) Es ist in Thema als Frau in der Politik ernst genommen zu werden, vor allem wenn dann Frauen für "Frauenthemen" herangezogen werden.
(09:55) Auf dem zweiten Listenplatz von Parteien wird oft eine Frau gesetzt, damit mach auch eine Frau vorne hat.
(13:20) Wie wir mit mit Milch und Zucker angefangen haben, war es so ein Punkt wo wir gesagt haben: Wir wollen selber entscheiden.
(14:35) Es ist uns in den letzten neun Jahren geblieben, dass wir uns nicht als Konkurrentinnen sehen.
(14:58) Keine von uns hätte den Podcast so lange alleine durchgezogen.
(16:12) Die Geschichten haben es verdient, gehört zu werden.
(17:08) Unsere Freundschaft basiert auf Vertrauen.
(20:51) Weil wir doch aus der Bezirkspolitik kommen, haben wir uns nach einem Konzert überlegt, wie man die Wasserabflüsse besser regeln könnte.
(24:42) Toiletten sind keine sicheren Räume.
(27:28) Meine Theorie ist: Das Patriarchat ist schuld.
(27:40) Wir sind ein gutes Beispiel dafür, wenn sich zwei Frauen zusammen tun, gehts ordentlich ab.
(29:30) Der größte Kampf ist es, Männern bewusst zu machen, dass sie Privilegien haben und wie sie davon nutznießen.
(30:01) Wir kämpfen dafür, dass Männer ihre Privilegien kennen und erkennen, dass sie ihnen nicht gehören.
(31:26) Ich glaub, ich hab mit keinem Menschen so viel Bier getrunken wie mit Dir.
(33:15) Ich flieg gleich aus meiner Partei, wenn ich so weiter rede.
(33:29) Ein Radler aus Gingerale und Bier schmeckt nur am Sziget.
(33:59) Ich bin drauf gekommen, dass ich von Gingerale Schluck-auf bekomme.
(34:18) Wir können unsere Freundschaft mal dem Bechdel Test unterziehen.
(34:34) Wir haben zwei verschiedene Namen.
(38:51) Ich glaub die meisten unserer Unterhaltungen über WhatsApp Box Nachrichten beginnen mit: Weißt was ma so richtig am Oarsch geht?
(39:12) Ich würd dich ja gerne auch anrufen, aber Time difference ist ein Problem.
(39:43) Ich bin froh, dass du deine WhatsApp box Nachrichten woanders auch noch deponierst.
(43:33) Ich finds schade, dass der Frauentag oft ein bisschen runtergekasperlt wird.
(45:11) Bildet Frauenbanden.
(47:29) Es ist ein guter Abschluss zu sagen: Auf die Freundschaft. Freundschaft.

Annabelle - Wann bin ich genug und bin ich dann fertig?

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(06:43) Das ist eine sehr lange Geschichte.
(07:19) Mit meinem Beginn vom Theater, wollte ich einen neuen Start und hab mich dann dazu entschieden meinen zweiten Vornamen mehr zu nutzen.
(09:34) Schlussendlich war es ein Befreiungsschlag.
(10:30) Wenn man merkt, dass man sich all die Jahre eher gehindert, als genutzt hat, dann ist das sehr schmerzhaft.
(13:02) Ohne mir selbst wehzutun, hätte ich das nicht geschafft.
(15:58) Als das Schauspiel vorbei war, wollte ich mich etwas widmen, was mir Auftrieb gibt.
(17:21) Ich mach gern den Bogen herum.
(18:03) Ich bin die wandelnde Analyse.
(20:44) Neben Meditation ist Teig kneten die beste Möglichkeit um Ruhe zu finden.
(23:38) Ich pass auf meine Schüler*innen sicher besser auf als auf mich.
(26:30) Ich kann der Person einen Raum schaffen, in dem die Möglichkeit besteht loszulassen.
(32:11) Inhaltslosigkeit mag ich gar nicht.
(33:47) Meine Gedanken bringen mich regelmäßig zum Lachen.
(35:34) Ernsthaftigkeit schließt Freude nicht aus.
(37:27) Ich bin sehr froh, dass ich meine Lebensfreude wiedergefunden habe.
(39:19) Ich bin noch nie geflogen.
(40:42) Mich inspiriert es andere Menschen zu inspirieren.
(42:31) Ich brauche keinen Palast, ich brauche Lebensfreude.
(43:30) Alles wird gut.

Hubert - Kampf gegen die Spaltung der Gesellschaft

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Kampf gegen die Spaltung der Gesellschaft – Was kann und darf eine einzelne Person dazu beitragen?

(07:49) Da drehen sich die Augen in die eine oder die andere Richtung.
(08:38) Meine wahre Leidenschaft war immer die Gesellschaft.
(08:55) Durch Covid ist mir so richtig aufgefallen, dass man mit andersdenkenden nicht mehr reden kann, weil der andere sofort als feind abgewertet wird oder die Intelligenz abgesprochen wird.
(13:20) Zwischen Richtig und Falsch kann es kein Mittelmass geben.
(15:09) Woher kommt diese Polarisierung, das wir uns so sehr ablehnen?
(17:11) Angst ist nichts was ich durch Überlegungen mildern kann.
(17:27) Angst hat es an sich, dass es äußert anti-sozial wirkt.
(23:40) Kommunikation ist das A&O einer modernen Demokratie.
(23:43) Covid hat gezeigt wie man durch falsche Kommunikation Vertrauen zerstören kann.
(24:26) Wenn der Gesetzgeber sagt, wir beschliessen etwas werden es aber nicht umsetzen, wer soll das noch ernst nehmen?
(27:05) Ich glaube wir haben ein gemeinschaftliches Interesse und das heißt, dass niemand im Stich gelassen werden soll.
(32:24) Vorurteile sind ein Angst-Prozess.
(32:41) Sich einer Angst zu stellen ist kein leichter Prozess, aber das werden wir als Gesellschaft machen müssen.
(36:19) Ich bin immer sehr stark bestrebt, Schwächeren zu helfen.
(42:00) Ich muss ehrlich sagen ich habe ein unglaubliches Glück, der zu sein der ich bin und der ich sein möchte.
(43:02) Ich weiss, aufgrund meines Berufes als Anwalt, wie weit ich gehen kann.
(45:34) Die Politik hat die Aufgabe das menschliche Zusammenleben zu regeln.
(46:34) Ich versuche den kleinen Kreis um mich herum, den ich positiv beeinflussen kann in Richtung Menschengüte und Menschenwürde, auch positiv zu beeinflussen.
(46:45) Was ich nicht kann, kann ich nicht, aber es ist auch nicht meine Aufgabe.
(48:41) Die Politik muss langsam aber stetig wieder Vertrauen aufbauen.
(50:21) Aus diesem Tal, in dem wir uns momentan befinden, wird nur herausführen wenn wir ein völlig neues Menschenverständnis entwickeln.
(53:03) Ich versuche jeden Tag etwas besser in meinem Sinn, dass heisst stimmiger für mich, zu werden.
(53:49) Es gibt in Österreich so gut wie keine Suizidpräventionsmassnahmen. Dem werde ich in den nächsten Monaten massiv annehmen.
(54:55) Eines der schwersten Versäumnisse der Politik der letzten Jahre: wir haben auf die Jugend vergessen. Die Jugend wird uns das hoffentlich einmal verzeihen.
(55:06) Ich hab unglaublich viel Hoffnung in die jüngste Generation.
(57:35) Ich bin grundsätzlich optimistisch was unser Schicksal und unsere Zukunft überhaupt betrifft.
(59:20) Bitte habt Hoffnung.

Brenda & Christiane - Was ich dir noch erzählen wollte (Februar)

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Brenda & Christiane - Was ich dir noch erzählen wollte (Februar)
(00:39) Mein Bürosessel quietscht.
(03:01) Ich habe meinen Lebkuchen-Holy Grail gefunden.
(07:50) Es kann nicht sein, dass wir uns im gleichen Land aufhalten.
(10:03) Ich hab mich am 31. mit einem Marks&Spencers Picknick Sackerl in London vor den Fernseher gesetzt, hab mich dann in die Badewanne gelegt und Haare gefärbt. Bestes Silvester ever.
(12:15) Ich geh halt gerne früher schlafen – sue me.
(16:30) Gibt keinen heiligen Kevin soweit ich weiß.
(17:19) Wärst du gerne ein Joker bei der Millionenshow?
(23:28) Ich mag so Community Sachen.
(24:40) Es fehlt der Platz für Kultur.
(25:22) Mehr Förderung von Kulturvereinen!
(25:15) Ich habe immer ein Rant-Thema.
(25:25) Ich befürchte ja, dass mein Rant des Monats ein Rant des Jahres wird.
(27:25) Sind wir wirklich dort angekommen, dass es ok ist, das zu sagen oder zu denken?
(28:34) Menschen mit dieser Haltung dürfen keinen Platz bekommen.
(31:02) So funktioniert unser Rechtstaat, da muss man einer Meinung sein.
(31:46) Dieser Aufwind, den diese Partei hat, der macht mir Angst.
(32:04) Habt’s ihr noch alle Tassen in der Schüssel?
(33:32) Thomas Spitzer und Hazel Brugger- ich liebe sie heiß.
(34:10) Ich bin auf was ur orges draufgekommen.
(35:50) Im politischen Betrieben ist es das Problem, dass sie sich selbst schützen.
(36:15) Alle diejenigen, die sich um das Problem kümmern sollten, sind auch diejenigen, die keinen Skandal haben möchten.
(38:11) Alles, was da passiert, schwappt irgendwann rüber nach Europa.
(39:22) Da ist ganz viel nicht besprochen worden.
(39:33) Das ist ein Aufruf schon auch über die harten Sachen zu reden.
(40:53) Ich muss jetzt nicht erklären, wie lange ich schon Manuel Rubey Fan bin und wie stark – sehr lang und sehr stark.
(43:27) Meine letzte Empfehlung ist eine Bierempfehlung.

Über diesen Podcast

Wir alle kennen Menschen die uns auf die eine oder andere Art beeindrucken. Menschen die eine Geschichte haben die erzählt werden muss. Manchmal ist sie lustig, manchmal traurig oder tragisch. Oft erkennen wir uns in anderen Geschichten wieder oder können etwas daraus lernen. Meistens aber bringen sie uns zum Nachdenken.

Wir wollen Menschen Raum geben, von sich zu erzählen und ihre Geschichte zu teilen.

Und alles beginnt bei Kaffee und Kuchen und mit der Frage:

Mit Milch und Zucker?

von und mit Christiane Koerner, Brenda Annerl

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