mit Milch und Zucker

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Mit Milch und Zucker - Der Podcast bei dem wir mit Menschen Kaffee trinken, damit ihr sie kennenlernen könnt.

Woran willst Du Dich aus 2022 erinnern?

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Woran willst Du Dich aus 2022 erinnern? - Das haben GästInnen über Ihr 2022 gesagt.

Christian
(00:30) Ich will mich daran erinnern, dass mein Bruder vor mir geheiratet hat.
(1:31) Ich habe mir auf Bali ein Tattoo von einer Hexe machen lassen.

Dajana
(02:32) Ich will mich an meine vielen Reisen erinnern und an das Entdecken von neuen Orten und auch alten Orten.
(03:44) Bei traumhaften Ausblick in Sizilien im Nichts zu sein aber trotzdem komplett präsent, war das schönste Erlebnis.
(04:11) Die Hamburger sind sarkastisch und ironisch, manchmal fast schon fies, aber wenn man Wien gewohnt ist findet man es charmant.
(05:00) Wenn das Meer in der Nähe ist, lebt es sich einfach besser.
(05:24) Der Blick aufs Meer beruhigt das Gehirn.
(05:53) Das kannst ja gleich mal googeln.

PÄM
(06:04) Ich will mich an mein grandioses Konzert im Volkstheater erinnern.
(06:07) Ich will mach daran erinnern, dass es möglich ist wieder aufzustehen wenn man am Boden liegt.
(06:32) Es war ein unerwartet hartes Jahr.
(06:37) Vor 2 Monaten hätte ich gesagt es war ein furchtbares Jahr, vor 2 Wochen war ich bei "ein hartes Jahr", jetzt bin ich bei "ein gutes Jahr".
(07:14) Keep your circle small und schau wer in diesem circle drinnen ist.
(07:19) Wenn in deinem circle nur Menschen sind die 100%ig das Beste für Dich wollen, dann kann auch nur das Beste dabei rausschauen.
(07:36) Ich bin dieses Jahr maximal gewachsen, über mich hinaus.
(09:02) Ich erinner mich an die Tiefen, aber in dem Sinne: Schau wo du warst und wo du jetzt bist.

Christiane
(09:36) Ich will mich an viele Sachen erinnern, weil viele schöne Sachen passiert sind und noch passieren werden.
(09:46) Ich will mich an unseren Österreich Urlaub erinnern.
(10:10) Ich möchte festhalten: wir sind gewandert und es war nicht nur schrecklich.

Brenda
(11:02) Ich will mich erinnern, dass es das Jahr nach Corona war in dem wir wieder begonnen haben uns zu umarmen.
(11:23) Es ist schön wieder Menschen umarmen zu können.
(11:35) In einer schlechten Phase kann man sich an diese besonderen Momente erinnern und sich an die Menschen erinnern die einen toll finden, die man selbst toll findet und die wichtige Sachen gesagt haben.

Jahresrückblick 2022

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(02:28) 2022 war das stabilste Jahr seit langem.
(03:39) Das Leben ist jetzt viel gesettelter als es letztes Jahr war.
(04:57) Ich bin so schlecht mit Wünschen.
(05:55) In der Timeline meines Lebens ist es ein guter Zeitpunkt.
(07:01) Wenn ich wen reden hören will, hör ich den Podcast an.
(09:54) Es ist eine positive Entwicklung in dieser Welt, dass man binnen Sekunden fragen kann: Hey, wie gehts.
(14:44) Es war sehr schön sich für jemanden anderen zu freuen.
(15:21) Du spielst auch eine sehr grosse Rolle in meinem Leben.
(18:35) Manchmal ist ein ganz gscheit eine Maske zu nehmen, nicht nur wegen Corona, aber auch um sich für Grippe und Schnupfen zu schützen und mir ist es ja wurscht ob ich eine Maske trage oder nicht.
(21:22) Wenn die grösste Einschränkung derzeit ist, dass wir hin und wieder eine Maske tragen, dann ist es kein Problem.
(22:05) Wir trauen uns an mehr Themen ran.
(24:55) Im Podcast muss eine gewisse Lieben drinnen stecken und es darf nicht nur eine zusätzliche Plattform sein.
(27:30) Es ist einfach total schön Menschen zuzuhören wie sie ihre Geschichte erzählen und wir unsere manchmal besseren, manchmal schlechteren Fragen dazu stellen dürfen.
(30:58) Wenn wir eine Podcastfolge aufnehmen, rede ich die nächsten 2 Wochen über die Inhalte der Episode.
(32:06) Es geht bei mit Milch und Zucker darum, was unsere GästInnen erzählen wollen, weil darin sind sie ExpertInnen.
(33:04) Wenn man am Jahresende auf die Liste der GästInnen zurückschaut, sieht man welche tollen Podcastbegegnungen wir hatten.
(33:16) Wir haben in den letzten 4,5 Jahren 226 Podcastfolgen aufgenommen, da darf man schon ein bisschen stolz sein.

Musikalische Weihnachten mit PÄM

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(05:13) Ich fluch‘ am Anfang immer sehr über Weihnachtslieder.
(06:25) Es kommt stark drauf an, wie viele Punsch ich schon getrunken hab.
(07:08) Das habens mit meinem Ed Sheeran auch oft gmacht.
(08:11) Ich bin ein großer Fan von „come together“ und „wuhu happy peppi“
(09:50) Meistens lass ich auch so viel Zeit verstreichen, dass der Druck da ist.
(10:25) Weihnachten ist so ein Überthema wie Liebe.
(10:46) Sobald ‚Jingle Bells‘ drinnen ist, ist es ein Weihnachtslied.
(10:57) Das einzige was mit an Weihnachten taugt, sind die Lichterketten.
(11:13) I love to give.
(12:50) Leise rieselt der Schnee find ich schon schön.
(13:46) Jedes Jahr muss ich einen CD Player organisieren, was ja kein Mensch mehr hat, weil zu Weihnachten immer dieselbe CD rennt.
(14:25) Dann schauen wir uns 10 Minuten an bis diese deppaten Spritzlichter vorbei sind.
(15:47) Wenn die Spritzlichter aus sind, dann fangt bei mir die Weihnachtsstimmung an.
(20:56) „Es wird scho glei dumpa“ ist sensationell.
(21:43) Leute die bei der zweiten Strophe „Stille Nacht, heilige Ancht“ noch mitsingen können. What is wrong with you?
(22:32) Das ist ein Banger.
(25:05) Weihnachten sollte der stressfreiste Tag sein.
(27:50) weihnachten ohne meine Mama ist nicht Weihnachten.
(29:58) Den Baum lasst ma stehen, bis er von selbst auseinader fallt.
(31:26) Meine Mama hat den schönsten Christbaum auf der Welt.
(35:21) Ich habe keine materiellen Wünsche.
(41:00) Es is ned ois goid was glänzt. Manchmal ist es auch eine Spritzkerze.
(42:51) Es ist als würd ich das Christkind vor mir sehen.

Dajana - Welche Sprache spricht das Internet?

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Wer suchet der findet? Welche Sprache spricht das Internet?
(08:08) Bei der Mama gibts eine Kaffeemaschine, die wird aber eigentlich nie genutzt, sondern da gibts die schöne dzezva.
(09:06) In Italien werden beim Kaffee die wichtigen Dinge beschlossen dann nur noch Hand drauf so machen wir.
(09:42) In Bosnien und Kroatien ist immer Kaffee im Spiel. Für die Nerven.
(09:50) In Italien ist mir immer die Wiener Kaffeehauskultur abgegangen aber weniger der Kaffee.
(12:40) Ich habe bereits Optimierungen für 60 Länder gemacht.
(13:23) Ich habe damals auch gegoogelt was SEO ist bevor ich mich bei einer SEO Agentur beworben habe.
(14:51) Ich habe gesehen, daß es auch andere Möglichkeiten mit einem Sprachstudium gibt als zum Beispiel das Unterrichten.
(15:25) Bei SEO geht es nicht nur darum wie die User suchen sondern auch um den Content der auf den Webseiten steht und da sind meine Kenntnisse der Literaturwissenschaft von Vorteil.
(15:41) Meine Kenntnisse der Literaturwissenschaft für den Content auf Webseiten einzusetzen ist das was mir am meisten Spaß macht.
(18:40) LiteraturwissenschafterInnen können mit grossen Mengen Content umgehen.
(19:04) SEO ist ein bisschen wie eine Blackbox, es gibt zwar viele Informationen darüber aber auch wenn man sich beginnt einzulesen ist es ein bisschen kryptisch.
(19:39) SEO ist ein bisschen wie Stalking.
(21:23) Ich bin oft einer der wenigen Personen in Unternehmen die die ganze Webseite durchliest bevor das Ding live geht.
(23:51) Kunden und ich stoßen oft gemeinsam auf neue Challenges.
(26:10) Ich bin eine normale Userin die ein bisschen mehr Wissen über Suchmaschinenoptimierung hat als andere.
(27:13) Was mich als Userin stört ist wenn ich nicht schnell finde was ich suche.
(28:08) User sind online einfach ungeduldig.
(30:15) Suchverhalten sind in verschiedenen Sprachen ähnlich aber doch an das Sprechverhalten der jeweiligen Kultur angepasst.
(32:30) Die Basis von allem ist SEO.
(34:04) Googeln kann ich.
(38:04) Ich habe gelernt mich Veränderungen schneller anzupassen.
(39:07) Ich lerne mehr über mich selbst zu lachen und nicht alles zu ernst zu nehmen.
(40:08) Mir fehlt die Leichtigkeit die Italiener im Alltag leben, in Wien schon.
(42:52) Für mich ist nach Italien fahren nicht wie auf Urlaub fahren sondern nach Hause kommen.
(44:33) Wien ist für mich immer meine Basis, mein sicherer Hafen.

Brenda & Christiane - Was ich dir noch erzählen wollte (November)

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Updates, Highlights, Monats-Rants aus dem November
(2:15) Happy erster Schnee Wien. Ich hoffe die Öffis fahren noch.
(02:49) Heute sinds noch 75 Tage dann bin ich in Wien.
(06:39) Wenn man ein gutes Weihnachtsgeschenk sucht, wäre es eine schöne Idee Karten für ein Kunstevent zu buchen.
(10:37) Ich bewundere es immer wie schön man Dinge sagen kann.
(13:52) Da muss ich einen kurzen Rant loslassen.
(15:08) Es kann doch nicht euer Ernst sein, dass ihr in 22 Tagen Weihnachten feiert, wo es um eine Familie geht die keine Unterkunft bekam, aber gleichzeitig sind die Menschen die jetzt Hilfe brauchen scheissegal, dann solltet ihr auch nicht Weihnachten feiern.
(16:05) Die Menschenrechte sind Rechte auf die wir uns geeinigt haben aufgrund dessen was im zweiten Weltkrieg passiert ist. Eine Partei die diese ändern will, weil sie ein Korruptionsproblem hat, sollte eigentlich Minusprozente haben.
(17:00) Es gibt wenig Worte die ich noch weniger mit der FPÖ verbinde wie das Wort Hoffnung.
(17:29) Es ist eine Fortführung des Rants.
(17:35) Ich finds sehr schön, dass Du meine Rants vollenden kannst.
(20:13) Es geht bei Licht ins Dunkel darum, dass mit Spenden Sachen finanziert werden, die laut Menschenrechtskonvention, eigentlich vom Staat gedeckt werden sollten.
(22:56) Wenn ich mir anschaue wieviel Geld für Inserate von der Regierung und der Stadt Wien ausgegeben wir, frage ich mich ob man es nicht für Menschen ausgeben könnte die es wirklich brauchen.
(27:42) Vielleicht sind wir für Menschen die frieren, alle ein bisschen zuständig.
(29:41) Es folgt meine monatliche Thilo Mischke Content Empfehlung.
(30:46) Wenn Du mal bereit bist für True Crime habe ich dann eine ganze Liste.
(30:54) Bevor ich mit True Crime anfreunde muss ich mich mal erkundigen was es mit dem Tulpenhandel auf sich hat.
(32:30) Ich hab mir das Vanillekipferlrezept vom Sepp Schellhorn sofort gespeichert.
(32:56) Du kannst eine Ziegel Butter ausrollen, Puderzucker drüber, ausstehen und Merry Christmas.

Christian Hauke - Wie geht man mit beruflicher Neuorientierung um?

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(05:06) Ich verbind mit Kaffee nicht viele Sachen, da ist mir lieber Wein oder Bier.
(06:10) Ich habe die dreijährige Hotelfachschule gemacht, bin aber nie wirklich hauptberuflich in der Gastronomie geblieben.
(06:21) Ich bin in die Hotelfachschule gekommen und war davon überzeugt, daß ich die HTL hätte machen sollen.
(08:14) Ich war nie so wirklich der Schulfan.
(08:46) Mein Vater hat immer gesagt: Essen werden die Leut' immer. Einer muss machen und einer muss bringen.
(10:45) Mir ist es sehr wichtig mich mit einer Firma zu identifizieren.
(11:04) Der rote Faden in meinem Berufsleben ist der Sicherheitsfaden.
(11:12) Ich versuche das Risiko sehr zu berechnen und dann zu schauen ob es sich auszahlt.
(13.40) Wenn 80 Prozent leiwand sind und 20 nicht, denk ich mir: Super Quote.
(16:10) Ich bin nicht dieser Hard-core ITler, im Vergleich mit The Big Bang Theory bin ich dort die Penny.
(16:46) Ich habe mich dann bei der Telekom beworben, weil ich mir dachte, ich bin jetzt 18 Jahre bei der AUA jetzt machen wir mal was anderes.
(17:14) Ihr könnt euch nicht vorstellen was ich gegoogelt habe in den ersten zwei Jahren in der Firma.
(18:29) Ich lerne gerne und ich hab viel gelernt und ich würde auch nie etwas machen was mich nicht glücklich macht dafür ist mir das Leben zu schade.
(18:48) Was man von mir lernen kann ist, daß man nicht alles ernst nehmen soll.
(20:27) Wenn ich mir das Anforderungspofil bei einem Job anschaue, denke ich mir: Das alles hat keiner, da kann ich mich bewerben.
(23:00) Wenn ich mich vorher schon deppat mache was alles sein könnte, verbrauch ich extrem Energie. Ich mach mir Gedanken wenns soweit ist.
(23:42) Ich mach oft Sachen und denke erst später darüber nach, ist nicht immer ein guter Plan.
(26:49) Ich bin ein sehr Freizeit orientierter Mensch.
(28:37) Zum Lachen bringen mich richtig gute Witze, gutes Kabarett und Politik im Moment.
(30:57) Im Modul gab es zwar eine Uniform aber man hat am Dialekt erkannt, daß ich Floridsdorf komme.
(31:50) Was kann passieren? Ich verdien vielleicht ein bisschen weniger Geld und kauf dann halt nicht mehr das Bio Zwickl vom Schladminger sondern das Gambrinus Bier.
(37:14) Wenn Du etwas machen willst, wenns in die Hose geht dann mach etwas anderes.
(38:57) Mach was Dir Spaß macht, du hast genau ein Leben.

Helmut - Wie spaßig ist das Leben als Kabarettist?

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(05:32) Einen Tee verbinde ich immer mit angenehmen Gesprächen, sonst bestell ich mir ein Soda Zitron und geh wieder.
(07:05) Humor ist und war für mich immer ein bisschen Weltflucht.
(09:15) Träume waren immer das eine und Ängste das andere. Ich hatte immer Träume, bei denen ich die Ängste überwinden musste.
(10:25) Ich war früher schon so ein bisschen schwierig, als Veganer, gegen die Kirche, am Land.
(15:20) Größenwahnsinnig habe ich dann einfach ein ganzes Kabarett geschrieben, das war fast drei ein halb Stunden lang.
(16:03) Mein Leben ist viel zu langweilig, als dass ich mich damit auf die Bühne stell.
(18:11) Gott sei Dank habe ich die ersten Reihen gesehen, dass die wenigstens gegrinst haben.
(26:19) Man kann mich Kabarettist, Humorist, Stand-Up Comedian, nur Comedian, Volltrottel nennen, das sind Synonyme.
(27:27) Selbstironie liegt in meinem Naturell.
(31:00) Lustig sein habe ich früher immer mit meinem Selbstwert verbunden, weil das war immer meins.
(36:58) Vielleicht ist das Hinfahren und das Vorbereiten mühsam, aber der Auftritt ist immer geil.
(42:24) Es gibt in Österreich sicher keinen der sich denkt: Gehen wir heute zum Hader oder zum Frauenlob?
(44:41) Kabarett wird oft gleichgesetzt mit „alte Männer erzählen was, was sie lustig finden, mit ein bisschen Tagespolitik, was ich davor schon 10 mal früher und besser in der Tagespresse gelesen hab.“
(46:49) Ich bin einfach so stolz auf das Programm, dass ich gerade mit meiner Kollegin mach.
(48:13) Ganz viel schreiben wäre der Traum. Und sich dabei nonaned die Hauptrollen schreiben.
(49:05) Best Case Szenario ist für mich nicht einmal die Stadthalle, sondern Akademietheater.

Evelyn - Wie lebt man mit Depressionen?

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Triggerwarnung: In dieser Episode werden Themen der psychischen Gesundheit, unter anderem Suizid und suizidales Verhalten gesprochen.
(95:44) Mein Twitter ist wie mein Tagebuch, wo auch sehr viele weirde Sachen hinkommen.
(06:50) Ich finde es schade, wenn man mich nicht persönlich fragt, sondern über ein paar Ecken.
(07:20) Rückblickend sehe ich, dass die Depressionen und Borderline schon mit 17 oder 18 begonnen haben.
(09:28) Ende 2020 habe ich gemerkt, dass ich es da nicht mehr allein durchschaffe und habe mir einen Therapieplatz gesucht.
(11:05) In der Psychotherapie lerne ich wie ich mit Situationen umgehe, dass ich durchaus Freunde anrufen kann und mich nicht in die Einsamkeit hineinfallen lassen muss.
(12:34) Bei anderen Krankheiten muss man auch manchmal stationär aufgenommen werden, bei Borderline ist das halt auch so.
(14:14) Ich konnte jahrelang weder eine Zeitung noch eine Seite in einem Buch lesen.
(14:41) Die Diagnose hat mich sehr erleichtert.
(16:09) Ich bin nicht nur Depression oder Borderline.
(17:04) Mittlerweile gibt es nur mehr wenig wovor ich Angst habe, dass es mich aus der Bahn wirft.
(19:33) Mit Freunden ist es oft doch ein bisschen schwieriger als auf Instagram oder Twitter.
(21:15) Wenn ich einmal nicht heulend aus der Psychotherapie rausgehe, ist es für mich ein step up.
(28:55) Es ist ein großer schritt zu sagen: Ich muss in die Psychiatrie.
(31:12) Alle mit denen ich am Zimmer war haben gesagt sie hätten schon viel früher herkommen sollen.
(34:18) Eigentlich bin ich ein sehr fröhlicher Mensch.
(36:35) Meine Freunde bieten mit proaktiv an, dass ich mich bei ihnen melden kann.
(37:26) Was macht es aus einer Freundschaft, wenn die eine Person so viel mehr braucht als die andere?
(37:59) Das ist ein Privileg und ich kann mich sehr glücklich schätzen, dass ich so gute Freunde habe.
(40:31) Irgendwann muss man sich professionelle Hilfe suchen. Freunde können nicht alles machen.
(41:25) Ich fühle mich immer leichter.
(43:58) Auf jeder Ebene fehlt Geld und das System muss einfach besser finanziert werden.

Brenda & Christiane - Was ich dir noch erzählen wollte (Oktober)

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Updates, Highlights, Monats-Rants aus dem Oktober
(01:09) Eigentlich gibts die Folge ja schon.
(03:43) Es ist so nett wenn Leute schöne Sachen über einen sagen.
(09:27) Der US Wahlkampf ist so komplett anders als bei uns.
(09:34) Ich war Jahre mittendrin statt nur dabei in der österreichischen Wahlkampfszene.
(15:28) Auf den Sesseln kleben und sich an die Macht klammern von Konservativen ist international nicht auszuhalten.
(18:36) Politiker und Politikerinnen entlarvt man am Besten an ihren Inhalten.
(19:10) Man hat keine Ahnung mehr warum einzelne Leute zur Wahl antreten.
(19:38) Wenn jemand mit neuen Ideen in die Politik kommt, dann ist der Reflex der anderen zu sagen: Das muss aber ein Spaßkandidat sein.
(20:59) Heute hört sich alles lustig an mit meiner Corona Stimme.
(22:35) Meine ganz besonderen Freunde in dieser Pandemie ist das Gesundheitsministerium.
(22:35) Die Stadt Wien hat diese Covid Geschichte so im Griff und der Bund so nicht im Griff.
(24:26) Pax wie der Schrank von Ikea, L und Ovid wie Covid ohne C.
(24:47) Es ist alles nicht so schlimm, ich bin vier Mal geimpft. Danke Wissenschaft.
(28:26) Ich finde die Entwicklung sehr positiv, dass es Medikamente gegen Corona gibt.
(34:18) Es ist witzig wenn man auf Reisen Musik von Freunden hört, die sind dann irgendwie dabei.
(34:25) Vielleicht sollte ich Dir auch ein Lied aufnehmen.
(37:49) Dort findet man jedes TrashTV Format das man sehen wollte.
(39:20) Menschen die die Spice Girls gerne hören sollten einfach mal googeln: Nish Kumar Spice Girls.
(45:17) Ich finds so cool, dass Joko und Klaas ihre Instagram Accounts für immer an Aktivistinnen im Iran übergeben haben.

Henni - Mut in der Politik oder mutig in die Politik?

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(07:38) Ich hab mein ganzes berufliches Leben damit verbracht, andere Leute in Szene zu setzen und die Bühne zu bauen auf der sie wirken können und das hat mir sehr lange sehr großen Spaß gemacht.
(08:00) Und dann kam Ibiza.
(09:06) Politik darf nie Selbstzweck sein, dass einen das irgendwo anders hinführt.
(09:24) Bis zum Einzug war eigentlich für mich nicht klar, wird’s das Parlament oder das AMS.
(11:18) Und dann komm ich daher und hab ständig nur Flausen im Kopf.
(15:19) Wen muss man jetzt anrufen um zu sagen: „He, entschuldige, aber das ist ein Blödsinn, was ihr da aufgesetzt habts.“
(17:40) Politik muss man lernen.
(18:15) Ich bin raus gegangen ans Rednerpult und hab in der Sekunde vergessen, worum es eigentlich gerade geht, weil ich drei verschiedene Themen vorbereitet hatte.
(19:22) Von früh bis spät wird mir auf den unterschiedlichsten Kanälen gesagt, was ich anders machen sollte, was ich falsch mach, was ich besser machen sollte, wie ich meine Frisur verändern sollte, dass ich mir was anderes anziehen sollte.
(19:46) Wenn der Ton unangenehm und persönlich wird, schreib ich da auch zurück.
(24:15) Menschen verzeihen dir viele Dinge, wenn sie sehen, dass ein echtes Anliegen dahintersteht.
(24:23) Wenn man sieht, das ist nur eine wandelnde Marketinghülle, sondern da ist jemand mit Leidenschaft dahinter, dann kriegt das seinen Respekt.
(25:10) Ich glaub ich kann Begeisterung.
(26:18) Wenn man sich überlegt und durchdenkt, was das schlimmste ist, was passieren kann, dann ist es überhaupt nicht schlimm.
(34:09) Dann werde ich euch bekämpfen!
(38:07) Plötzlich Prinzessin gibt es in Hollywood, ist aber auch ein sehr glattes Parkett.
(39:10) Österreichs Politik ist keine Komödie, sondern eher ein Drama in endlosen Akten.
(40:35) Politiker sind eigentlich alle ein bisserl eitel.
(42:50) Als es um die Restitution afrikanischer Kunst ging, hat Österreich gesagt: „Hm jo na, sama ned daham.“
(44:02) Ich mach Dinge nicht, weil sie unmittelbar einen persönlichen Nutzen haben, sondern weil ich sie für richtig empfinde.
(46:31) Wie ich das Einhorn in die Österreichische Innenpolitik brachte.
(47:04) Diese Parteistandeln sind extrem reudig.
(48:10) Drei Wochen habe ich von nichts anderem mehr gesprochen, als davon dieses Einhorn zu kaufen.
(52:25) Ich kenn überall einen guten Fahrer und überall eine gute Bar.

Über diesen Podcast

Wir alle kennen Menschen die uns auf die eine oder andere Art beeindrucken. Menschen die eine Geschichte haben die erzählt werden muss. Manchmal ist sie lustig, manchmal traurig oder tragisch. Oft erkennen wir uns in anderen Geschichten wieder oder können etwas daraus lernen. Meistens aber bringen sie uns zum Nachdenken.

Wir wollen Menschen Raum geben, von sich zu erzählen und ihre Geschichte zu teilen.

Und alles beginnt bei Kaffee und Kuchen und mit der Frage:

Mit Milch und Zucker?

von und mit Christiane Koerner, Brenda Annerl

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