mit Milch und Zucker

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Mit Milch und Zucker - Der Podcast bei dem wir mit Menschen Kaffee trinken, damit ihr sie kennenlernen könnt.

Helfen wir Ärzte ohne Grenzen!

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Helfen wir Ärzte ohne Grenzen! Hilfeaufruf für die Erdbebenopfer in Syrien und der Türkei.

Patricia Otuka-Karner berichtet über die Situation in Syrien und der Türkei und wie man Ärzte ohne Grenzen unterstützen kann.

Spendenkonto von Ärzte ohne Grenzen Österreich
Erste Bank
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Lukas - Fakten statt Propaganda – Flucht und Asyl

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Fakten statt Propaganda – Flucht und Asyl, wie kommen wir wieder zurück zu einem Europa der Menschen(rechte)
(05:07) Ich würde es gerne nicht aus meiner Perspektive sehen, sondern aus der Bär Perspektive.
(11:53) Die rechtliche Grundlage, auf die wir uns beziehen, ist die Genfer Flüchtlingskonvention.
(14:02) Die Genfer Flüchtlingskonvention sieht vor, dass es Staaten verboten ist, Menschen zu bestrafen, die illegal einreisen, wenn sie danach einen Schutzantrag stellen.
(14:45) Das Dublin Abkommen ist ziemlich Schrott, es funktioniert nicht und war von Anfang an unfair.
(15:38) Wir stehen vor einem vollkommen dysfunktionalen System.
(16:10) Die europäischen Staaten sind nicht bereit, sich gemeinsame Regeln zu geben.
(17:07) Es gibt oft mehr Interesse am Problem als an der Lösung.
(18:50) Nicht jeder Mensch hat Recht auf Asyl, aber jeder Mensch hat Recht auf ein rechtsstaatliches Verfahren.
(22:52) Wir stehen im Bereich Asyl vor der Situation, dass die Staaten ihre Arbeit nicht machen und das macht mich unglaublich grantig.
(26:09) Am besten sieht man, wer in Österreich versorgt werden muss, an den Grundversorgungszahlen. Diese sind aber nicht öffentlich.
(27:04) Was ich bei der Kanzlerpartei ÖVP nicht verstehe ist, dass sie uns die ganz Zeit eigentlich erzählen, was sie nicht schaffen.
(27:24) Ich bin skeptisch, wenn die die an der Macht sind sagen, dass sie mehr Befugnisse brauchen.
(27:40) Durch das Aufzeigen der Grundversorgungszahlen ist es uns gelungen zu zeigen, dass die Situation nicht so ist wie man versucht sie uns zu verkaufen.
(27:47) Österreich ist im letzten Jahr eindeutig ein Migrationskorridor gewesen, das Märchen vom Pullfaktor hat sich selbst entzaubert.
(28:46) Wir sehen von den Behörden eine grosse Zurückhaltung Daten zu veröffentlichen.
(29:00) Daten sind Herrschaftswissen.
(35:57) Es wird versucht, über bestimmte Begriffe ein Narrativ zu schaffen.
(37:20) Ich nenne die Menschen Schutzsuchende, weil es heißt einfach sie suchen Schutz.
(37:53) In der Welt, in der wir und andere Leben wie gehen wir damit um, dass sich Menschen von einem Ort zum anderen bewegen.
(40:44) Ich mag Twitter schon, ich zwar eine Zeit lang gehofft, dass Elon Musk es kaputt macht und mir damit viel Freizeit beschert, aber es ist noch nicht so weit.
(42:49) Ich hab mittlerweile angefangen, paradoxe Interventionen zu machen.
(43:39) Mit dem Innenminister Karner kann man wenigstens reden, das ist schon was, und ja the bar ist low.
(49:17) Ich will mit meiner Arbeit aufzeigen, dass jeder gewisse Rechte hat und wir uns die nicht nehmen lassen sollen und dürfen.
(49:26) Menschenrechte waren von Anfang an ein Abwehrrecht gegen Staaten.
(49:37) Wenn man anfängt, dass man Abwehrrechte anderen abspricht, was rettet uns davor, dass sie uns abgesprochen werden.
(52:14) Wenn ich Innenminister werden würde, müsste ich mir als Erstes neue Freunde suchen.

Mona - Ist Skifahren wirklich das Leiwandste?

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Ist Skifahren wirklich das Leiwandste? Wenn der Schnee staubt und die Sonne scheint, dann hab ich alles Glück in mir vereint.
(05:10) Der Mittagskaffee mit meiner Oma.
(06:13) Tiroler sind ja bekanntlich anders.
(07:00) Ich habe ein Jahr die Krankenpflegerschule gemacht und dann aber gemerkt, dass es nicht meines ist.
(07:49)Ich hab Blasen in den Schuhen gehabt, ich hab den ganzen Tag geweint, mir war kalt und wollte zu meinem Papa.
(08:14) Ich hab dieses Skirennen gewonnen und zu meinem Papa gesagt: ‚Ich werd Skilehrerin.‘
(08:44) Ich hab immer den ganzen Sommer drauf gwartet, dass die ersten Schneeflocken fallen.
(09:58) Ich bin ausgestiegen und hab zum Co Pilot gesagt da zieh ich mal her.
(11:33) Ich habe in kleines Einsiedler Vorstadtleben geführt, was mich gar nicht so gefreut hat.
(14:52) Lawinenkunde ist ein wirklich wichtiges Thema.
(15:38) Seit heuer sagt man nicht mehr nur Skilehrer, sondern auch Skilehrerinnen.
(16:17) Wenn man Diplom-Skilehrer ist, darf man quasi alles machen.
(17:45) Zu den Landesverbänden zählt jedes Bundesland bis aufs Burgenland, das haben wir mit Wien zusammengelegt.
(18:49) Man muss viele Wochen oder Saisonen als SkilehrerIn arbeiten, um die Ausbildungskosten wieder drinnen zu haben.
(19:18) Es gibt über 700 Skischulen in Österreich, dabei sind die meisten in Tirol.
(19:54) Es gibt zum Beispiel die Naturfreunde, für Familien die sich so einen Luxus nicht leisten können ist das ein gutes Angebot.
(21:08) Ich war heuer am Dachstein wandern, da ist mir fast das Herz in die Hose gerutscht.
(24:23) Man sollte das Leben genießen, nicht zögern und darauf warten, dass man in Pension ist.
(25:57) Wenn ich mich dafür entschieden habe, ist es eine Kopf durch die Wand Geschichte.
(29:54) Dann bin ich da gstanden mit meinen Skilehrer-Ausbildungen und hab gsagt: ,So, da bin i‘
(31:21) Von Kollegen wird man immer ganz genau beäugt.
(33:00) Wenn man in Tirol studiert, ist man sportbegeistert, weil alle anderen gehen nach Wien.
(34:27) Ich hab die lustigsten Parties als Skilehrerin gefeiert und heuer bin ich sehr gerne schon im 9 Uhr im Bett.
(35:11) Es ist absolut nicht mehr gerne gesehen, wenn SkilehrerInnen mit der Kluft in die Apresbar stürmen und Jägermeisterrunden machen.
(36:43) Gerade bei Kindern ist man mehr Motivationscoach als Skilehrerin auf der Piste.
(42:55) Wir SkilererInnen stehen bei jedem Wetter draussen und sind voll im Einsatz.
(47:59) Es war kurz ein Thema für mich, dass ich im Sommer als Skilehrerin nach Australien gehe.

Martin - Vorurteile über PensionistInnen und PensionistInnenklubs abbauen

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(04:02) Die besten Kaffee sind die aus der Bialetti im Campingbus, wenn ich aufs Meer schau.
(06:31) Zum Teil bedienen die Klubs die Klischees, aber dafür soll auch Platz sein.
(08:20) Begonnen haben die Klubs als Wärmestube, jetzt ist es, wie eine sehr geschätzte Kollegin von mir sagt, eine Wärmestube für die Seele.
(10:00) Primär kommen die Leute wegen dem Angebot.
(11:53) Wir haben den Auftrag, dass wir das älter werden, leiwand gestalten.
(12:15) Es gibt Feiern, es gibt Reisen, es gibt Ausflüge.
(15:42) Für alle SeniorInnen in Wien ist das Angebot gratis.
(17:31) Beim Weg vom Bauer zu den PensionistInnenklubs waren ein paar Ecken drinnen, aber das war ganz gut so.
(19:17) Wir haben uns von einem hierarchischen System zu einem System entwickelt in dem die Seniorinnen und Senioren mitgestalten können.
(19:42) Die Klubs sollen die Klubs der Mitglieder sein.
(20:40) Was ich ganz gut kann, ist Zeit schinden.
(21:11) Ich find’s schön, wenn KundInnen ihr Spielfeld so gestalten können, wie sie das möchten.
(22:16) Realistisch gesehen ist bei uns alles möglich.
(24:13) Man macht den Job ein Stück weit besser, wenn man mit den Herzen dabei ist.
(25:12) Was unterm Strich bei der Arbeit mit SeniorInnen rauskommt ist viel wertvoller, weil es eben mit ExpertInnen entwickelt wurde.
(25:40) Der Regenbogentreff macht regelmäßige Treffen mit älteren queeren Menschen.
(27:25) Es war ur die zache Zeit.
(28:41) Nach den Lockdowns sind einige SeniorInnen nicht mehr gekommen, weil sie einfach Angst gehabt haben.
(30:00) Die waren die tatsächlichen Heldinnen.
(30:47) Durch ein ‚Danke‘ kannst dir nichts kaufen.
(34:34) Wir sind eigentlich ein ziemlich lockerer Haufen.
(35:01) Wurscht ob das eine Disco oder ein PensionistInnenklub ist, es ist einfach schöner, wenn man das zu zweit betritt.
(35:26) Es ist für uns alle leichter zu sagen ‚Ich geh zum Fußballtraining‘ als zu sagen ‚Ich geh dorthin, um neue Leute kennenzulernen.‘
(35:58) In fünf Jahren stelle ich mir vor, dass das Angebot weltweit Schule gemacht hat.
(38:00) Hey, einfach melden bei uns.
(39:29) Wenn du eine Nachbarin hat, einen Vater, einen Freund, bei dem du glaubst, das wär genau das richtige, sag ihm Bescheid und nimm ihn mit zu uns, ihr könnt auch beide einen Kaffee bei uns trinken.

Leni - Gastgeberin, Unternehmerin, Kummerkasten

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Leni - Gastgeberin, Unternehmerin, Kummerkasten - Was bedeutet es Gastronomin zu sein?
(04:44) Mein Morgenkaffee, der meistens zu Mittag ist.
(05:19) An den Tagen wo ich nicht bis spät hinter der Bar stehe ich am Vormittag auf.
(05:56) Wenn ich merke, dass meine Gäste Spaß haben, habe ich automatisch auch Spaß und automatisch haben dann die Gäste noch mehr Spaß.
(07:32) Ich fands immer auch schon privat sehr schön in Bars zu gehen.
(07:48) Man sagt in der Gastro: Einmal Gastro immer Gastro. Es ist schwierig wieder rauszukommen.
(08:23) Das eine BIERO hat nicht gereicht.
(09:54) Man wächst in dem Prozess sehr schnell hinein.
(11:50) Für geht es immer darum, dass sich Gäste wohlfühlen.
(13:48) Wenn Gäste sich ein bestimmtes Bier wünschen, schauen wir inwieweit wir diese Wünsche erfüllen können.
(16:20) Wir haben, als man es durfte, Punsch verkauft und von der Weite gewunken, damit wir etwas für unsere Gäste machen, weil fürn Umsatz macht man sowas nicht.
(17:47) Man kann von mir lernen, die Sachen nicht ganz so ernst zu sehen.
(20:00) 24/7 zu sein wie ich in der Bar bin, wäre auch ungsund.
(21:10) Es ist eher selten, dass mir Leute in der Bar ihre privaten Probleme erzählen.
(22:44) Man lernt mit Kritik umzugehen, eine Entschuldigung, ein neues Bier aufs Haus und dann gehts wieder.
(23:43) Man sucht immer nach Ideen wie man sein Lokal verbessern kann.
(24:28) Am meisten bringt mich zum Lachen wenn andere lachen.
(24:36) Das schönste ist zusammen zu lachen.
(26:22) Ich finds nicht schwierig Grenzen zu ziehen. Es gelten immer die gleichen Grenzen, egal ob im Supermarkt tagsüber oder in der Bar nachts.
(28:41) Das Schönste an dem ganzen Job ist der Umgang mit Menschen.
(29:16) Salzburg ja eh, aber ich hätte halt so wahnsinnig gerne eine Strandbar.
(29:36) Ich wünsche mir am meisten, wenn wir in fünf Jahren da sitzen, dass ein normales, schönes Leben herrscht.
(30:09) Lockdowns waren fast angenehmer für die Gastro als Energie- und Inflationskrise.
(30:35) Da die Preise für Einkauf und Gas so gestiegen sind, müssten wir mehr verlangen fürs Bier, aber ich schaffe es seelisch nicht soviel für ein Bier zu verlangen.
(30:41) Wir müssen überleben, aber es muss auch für die Gäste passen.

Ein Kompliment

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Wem hast du zuletzt ein Kompliment gemacht und was war es?

Hauke
(00:58) Ich bekomme extrem gerne Komplimente.
(01:04) Ich gebe viel zu wenig Komplimente.

Dajana
(01:52) Ich hab meiner kleinen Schwester gesagt, dass sie einen schönen Lippenstift hat und dann durfte ich den auch gleich ausprobieren.
(02:15) Ich mache gerne Komplimente, ich finde es wichtig zu sagen wenn einem was Schönes und Positives auffällt.
(02:24) Es ist für Leute ungewohnt Komplimente zu bekommen.
(03:54) ItalienerInnen sind offener um Komplimente zu geben.
(04:05) Wenn man in Österreich ein Kompliment bekommen, denken sich viele gleich: Was willst von mir?

PÄM
(04:22) Michael, mein Manager, wir spielen grundsätzlich Komplimente Ping Pong.
(04:30) Ich hoffe wir sind ewig ein Team miteinander und es ist auch für mich ein schönes Kompliment wenn ich wen immer an meiner Seite haben will und die Person mich.
(05:10) Darf man auf ein Kompliment Danke sagen? Dann nimmt man es ja eigentlich an und das klingt dann hochnäsig.
(05:35) Sagt was Menschen was ihr euch denkt, wenns positiv ist. Es hat keiner was davon wenns im Kopf bleibt.

Christiane
(07:00) Ich habe Dir gesagt wie cool ich es finde, dass wir noch immer jede Woche einen Podcast machen.
(07:10) Ich sage Patrick regelmässig wie schlau und lustig er ist, weil er mega schlau und lustig ist.
(07:16) Ich habe meiner Schwester gesagt, wie super toll sie ist, weil sie super toll ist.

Brenda
(07:40) Dir.
(08:08) Ich habe Pam das letzte Kompliment gemacht, weil sie so eine tolle Frau ist und eine Bereicherung in meinem und unserem Leben.
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Woran willst Du Dich aus 2022 erinnern?

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Woran willst Du Dich aus 2022 erinnern? - Das haben GästInnen über Ihr 2022 gesagt.

Christian
(00:30) Ich will mich daran erinnern, dass mein Bruder vor mir geheiratet hat.
(1:31) Ich habe mir auf Bali ein Tattoo von einer Hexe machen lassen.

Dajana
(02:32) Ich will mich an meine vielen Reisen erinnern und an das Entdecken von neuen Orten und auch alten Orten.
(03:44) Bei traumhaften Ausblick in Sizilien im Nichts zu sein aber trotzdem komplett präsent, war das schönste Erlebnis.
(04:11) Die Hamburger sind sarkastisch und ironisch, manchmal fast schon fies, aber wenn man Wien gewohnt ist findet man es charmant.
(05:00) Wenn das Meer in der Nähe ist, lebt es sich einfach besser.
(05:24) Der Blick aufs Meer beruhigt das Gehirn.
(05:53) Das kannst ja gleich mal googeln.

PÄM
(06:04) Ich will mich an mein grandioses Konzert im Volkstheater erinnern.
(06:07) Ich will mach daran erinnern, dass es möglich ist wieder aufzustehen wenn man am Boden liegt.
(06:32) Es war ein unerwartet hartes Jahr.
(06:37) Vor 2 Monaten hätte ich gesagt es war ein furchtbares Jahr, vor 2 Wochen war ich bei "ein hartes Jahr", jetzt bin ich bei "ein gutes Jahr".
(07:14) Keep your circle small und schau wer in diesem circle drinnen ist.
(07:19) Wenn in deinem circle nur Menschen sind die 100%ig das Beste für Dich wollen, dann kann auch nur das Beste dabei rausschauen.
(07:36) Ich bin dieses Jahr maximal gewachsen, über mich hinaus.
(09:02) Ich erinner mich an die Tiefen, aber in dem Sinne: Schau wo du warst und wo du jetzt bist.

Christiane
(09:36) Ich will mich an viele Sachen erinnern, weil viele schöne Sachen passiert sind und noch passieren werden.
(09:46) Ich will mich an unseren Österreich Urlaub erinnern.
(10:10) Ich möchte festhalten: wir sind gewandert und es war nicht nur schrecklich.

Brenda
(11:02) Ich will mich erinnern, dass es das Jahr nach Corona war in dem wir wieder begonnen haben uns zu umarmen.
(11:23) Es ist schön wieder Menschen umarmen zu können.
(11:35) In einer schlechten Phase kann man sich an diese besonderen Momente erinnern und sich an die Menschen erinnern die einen toll finden, die man selbst toll findet und die wichtige Sachen gesagt haben.

Jahresrückblick 2022

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(02:28) 2022 war das stabilste Jahr seit langem.
(03:39) Das Leben ist jetzt viel gesettelter als es letztes Jahr war.
(04:57) Ich bin so schlecht mit Wünschen.
(05:55) In der Timeline meines Lebens ist es ein guter Zeitpunkt.
(07:01) Wenn ich wen reden hören will, hör ich den Podcast an.
(09:54) Es ist eine positive Entwicklung in dieser Welt, dass man binnen Sekunden fragen kann: Hey, wie gehts.
(14:44) Es war sehr schön sich für jemanden anderen zu freuen.
(15:21) Du spielst auch eine sehr grosse Rolle in meinem Leben.
(18:35) Manchmal ist ein ganz gscheit eine Maske zu nehmen, nicht nur wegen Corona, aber auch um sich für Grippe und Schnupfen zu schützen und mir ist es ja wurscht ob ich eine Maske trage oder nicht.
(21:22) Wenn die grösste Einschränkung derzeit ist, dass wir hin und wieder eine Maske tragen, dann ist es kein Problem.
(22:05) Wir trauen uns an mehr Themen ran.
(24:55) Im Podcast muss eine gewisse Lieben drinnen stecken und es darf nicht nur eine zusätzliche Plattform sein.
(27:30) Es ist einfach total schön Menschen zuzuhören wie sie ihre Geschichte erzählen und wir unsere manchmal besseren, manchmal schlechteren Fragen dazu stellen dürfen.
(30:58) Wenn wir eine Podcastfolge aufnehmen, rede ich die nächsten 2 Wochen über die Inhalte der Episode.
(32:06) Es geht bei mit Milch und Zucker darum, was unsere GästInnen erzählen wollen, weil darin sind sie ExpertInnen.
(33:04) Wenn man am Jahresende auf die Liste der GästInnen zurückschaut, sieht man welche tollen Podcastbegegnungen wir hatten.
(33:16) Wir haben in den letzten 4,5 Jahren 226 Podcastfolgen aufgenommen, da darf man schon ein bisschen stolz sein.

Musikalische Weihnachten mit PÄM

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(05:13) Ich fluch‘ am Anfang immer sehr über Weihnachtslieder.
(06:25) Es kommt stark drauf an, wie viele Punsch ich schon getrunken hab.
(07:08) Das habens mit meinem Ed Sheeran auch oft gmacht.
(08:11) Ich bin ein großer Fan von „come together“ und „wuhu happy peppi“
(09:50) Meistens lass ich auch so viel Zeit verstreichen, dass der Druck da ist.
(10:25) Weihnachten ist so ein Überthema wie Liebe.
(10:46) Sobald ‚Jingle Bells‘ drinnen ist, ist es ein Weihnachtslied.
(10:57) Das einzige was mit an Weihnachten taugt, sind die Lichterketten.
(11:13) I love to give.
(12:50) Leise rieselt der Schnee find ich schon schön.
(13:46) Jedes Jahr muss ich einen CD Player organisieren, was ja kein Mensch mehr hat, weil zu Weihnachten immer dieselbe CD rennt.
(14:25) Dann schauen wir uns 10 Minuten an bis diese deppaten Spritzlichter vorbei sind.
(15:47) Wenn die Spritzlichter aus sind, dann fangt bei mir die Weihnachtsstimmung an.
(20:56) „Es wird scho glei dumpa“ ist sensationell.
(21:43) Leute die bei der zweiten Strophe „Stille Nacht, heilige Ancht“ noch mitsingen können. What is wrong with you?
(22:32) Das ist ein Banger.
(25:05) Weihnachten sollte der stressfreiste Tag sein.
(27:50) weihnachten ohne meine Mama ist nicht Weihnachten.
(29:58) Den Baum lasst ma stehen, bis er von selbst auseinader fallt.
(31:26) Meine Mama hat den schönsten Christbaum auf der Welt.
(35:21) Ich habe keine materiellen Wünsche.
(41:00) Es is ned ois goid was glänzt. Manchmal ist es auch eine Spritzkerze.
(42:51) Es ist als würd ich das Christkind vor mir sehen.

Dajana - Welche Sprache spricht das Internet?

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Wer suchet der findet? Welche Sprache spricht das Internet?
(08:08) Bei der Mama gibts eine Kaffeemaschine, die wird aber eigentlich nie genutzt, sondern da gibts die schöne dzezva.
(09:06) In Italien werden beim Kaffee die wichtigen Dinge beschlossen dann nur noch Hand drauf so machen wir.
(09:42) In Bosnien und Kroatien ist immer Kaffee im Spiel. Für die Nerven.
(09:50) In Italien ist mir immer die Wiener Kaffeehauskultur abgegangen aber weniger der Kaffee.
(12:40) Ich habe bereits Optimierungen für 60 Länder gemacht.
(13:23) Ich habe damals auch gegoogelt was SEO ist bevor ich mich bei einer SEO Agentur beworben habe.
(14:51) Ich habe gesehen, daß es auch andere Möglichkeiten mit einem Sprachstudium gibt als zum Beispiel das Unterrichten.
(15:25) Bei SEO geht es nicht nur darum wie die User suchen sondern auch um den Content der auf den Webseiten steht und da sind meine Kenntnisse der Literaturwissenschaft von Vorteil.
(15:41) Meine Kenntnisse der Literaturwissenschaft für den Content auf Webseiten einzusetzen ist das was mir am meisten Spaß macht.
(18:40) LiteraturwissenschafterInnen können mit grossen Mengen Content umgehen.
(19:04) SEO ist ein bisschen wie eine Blackbox, es gibt zwar viele Informationen darüber aber auch wenn man sich beginnt einzulesen ist es ein bisschen kryptisch.
(19:39) SEO ist ein bisschen wie Stalking.
(21:23) Ich bin oft einer der wenigen Personen in Unternehmen die die ganze Webseite durchliest bevor das Ding live geht.
(23:51) Kunden und ich stoßen oft gemeinsam auf neue Challenges.
(26:10) Ich bin eine normale Userin die ein bisschen mehr Wissen über Suchmaschinenoptimierung hat als andere.
(27:13) Was mich als Userin stört ist wenn ich nicht schnell finde was ich suche.
(28:08) User sind online einfach ungeduldig.
(30:15) Suchverhalten sind in verschiedenen Sprachen ähnlich aber doch an das Sprechverhalten der jeweiligen Kultur angepasst.
(32:30) Die Basis von allem ist SEO.
(34:04) Googeln kann ich.
(38:04) Ich habe gelernt mich Veränderungen schneller anzupassen.
(39:07) Ich lerne mehr über mich selbst zu lachen und nicht alles zu ernst zu nehmen.
(40:08) Mir fehlt die Leichtigkeit die Italiener im Alltag leben, in Wien schon.
(42:52) Für mich ist nach Italien fahren nicht wie auf Urlaub fahren sondern nach Hause kommen.
(44:33) Wien ist für mich immer meine Basis, mein sicherer Hafen.

Über diesen Podcast

Wir alle kennen Menschen die uns auf die eine oder andere Art beeindrucken. Menschen die eine Geschichte haben die erzählt werden muss. Manchmal ist sie lustig, manchmal traurig oder tragisch. Oft erkennen wir uns in anderen Geschichten wieder oder können etwas daraus lernen. Meistens aber bringen sie uns zum Nachdenken.

Wir wollen Menschen Raum geben, von sich zu erzählen und ihre Geschichte zu teilen.

Und alles beginnt bei Kaffee und Kuchen und mit der Frage:

Mit Milch und Zucker?

von und mit Christiane Koerner, Brenda Annerl

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