Leni - Gastgeberin, Unternehmerin, Kummerkasten
Leni - Gastgeberin, Unternehmerin, Kummerkasten - Was bedeutet es Gastronomin zu sein?
(04:44) Mein Morgenkaffee, der meistens zu Mittag ist.
(05:19) An den Tagen wo ich nicht bis spät hinter der Bar stehe ich am Vormittag auf.
(05:56) Wenn ich merke, dass meine Gäste Spaß haben, habe ich automatisch auch Spaß und automatisch haben dann die Gäste noch mehr Spaß.
(07:32) Ich fands immer auch schon privat sehr schön in Bars zu gehen.
(07:48) Man sagt in der Gastro: Einmal Gastro immer Gastro. Es ist schwierig wieder rauszukommen.
(08:23) Das eine BIERO hat nicht gereicht.
(09:54) Man wächst in dem Prozess sehr schnell hinein.
(11:50) Für geht es immer darum, dass sich Gäste wohlfühlen.
(13:48) Wenn Gäste sich ein bestimmtes Bier wünschen, schauen wir inwieweit wir diese Wünsche erfüllen können.
(16:20) Wir haben, als man es durfte, Punsch verkauft und von der Weite gewunken, damit wir etwas für unsere Gäste machen, weil fürn Umsatz macht man sowas nicht.
(17:47) Man kann von mir lernen, die Sachen nicht ganz so ernst zu sehen.
(20:00) 24/7 zu sein wie ich in der Bar bin, wäre auch ungsund.
(21:10) Es ist eher selten, dass mir Leute in der Bar ihre privaten Probleme erzählen.
(22:44) Man lernt mit Kritik umzugehen, eine Entschuldigung, ein neues Bier aufs Haus und dann gehts wieder.
(23:43) Man sucht immer nach Ideen wie man sein Lokal verbessern kann.
(24:28) Am meisten bringt mich zum Lachen wenn andere lachen.
(24:36) Das schönste ist zusammen zu lachen.
(26:22) Ich finds nicht schwierig Grenzen zu ziehen. Es gelten immer die gleichen Grenzen, egal ob im Supermarkt tagsüber oder in der Bar nachts.
(28:41) Das Schönste an dem ganzen Job ist der Umgang mit Menschen.
(29:16) Salzburg ja eh, aber ich hätte halt so wahnsinnig gerne eine Strandbar.
(29:36) Ich wünsche mir am meisten, wenn wir in fünf Jahren da sitzen, dass ein normales, schönes Leben herrscht.
(30:09) Lockdowns waren fast angenehmer für die Gastro als Energie- und Inflationskrise.
(30:35) Da die Preise für Einkauf und Gas so gestiegen sind, müssten wir mehr verlangen fürs Bier, aber ich schaffe es seelisch nicht soviel für ein Bier zu verlangen.
(30:41) Wir müssen überleben, aber es muss auch für die Gäste passen.