mit Milch und Zucker

mit Milch und Zucker

Mit Milch und Zucker - Der Podcast bei dem wir mit Menschen Kaffee trinken, damit ihr sie kennenlernen könnt.

Mostafa - Rock the Casbah

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Was man über Afghanistan wissen muss außer Schlagwörter wie Taliban, Krieg und Flüchtlingsbewegung

(04:08) Bei uns wird lieber Tee getrunken.

(06:41) Wären wir menschlich, würden wir ein paar Leute aus Afghanistan aufnehmen.

(08:24) Ich habe Afghanistan Ende Frühling 2012 verlassen.

(08:57) Ich bin im Krieg geboren und im Krieg aufgewachsen.

(09:16) Afghanistan ist nicht das, was man in den Medien sieht, Afghanistan ist wunderschön.

(09:51) Das erste Mal, wo es geschneit hat, hat mich mein Betreuer gefragt, ob ich schon einmal Schnee gesehen habe.

(10:49) Afghanistan ist nicht nur die Bilder, die man im Fernsehen zu sehen bekommt.

(17:12) Wir sind in den letzten 35 Jahren 350 Jahre zurückgegangen.

(21:45) Die Taliban waren immer da, die waren nie weg.

(22:29) Es gibt eine Generation, die im Krieg aufgewachsen ist. Ohne Bildung und mit dem Feindgefühl gegenüber den Amerikanern.

(22:42) Es gibt in den Taliban Gebieten keine Schulen, sondern nur Islamschulen wo der Koran gelehrt wird, und das nicht mal richtig.

(23:13) Vor einem Jahr gab es die Diskussion, ob man Pfizer und Astra Zeneca Impfstoff in den Iran importieren sollen. Die Ayatollahs waren dagegen, weil sie meinten es macht die Männer schwul.

(26:04) Afghanistan ist jetzt sicherer, weil die die Anschläge gemacht haben, sitzen jetzt in der Regierung.

(27:40) Die Taliban haben gelernt wie eine Diktatur überleben kann. Sie müssen ein freundliches Gesicht nach außen verkaufen.

(28:07) Wenn Frauen kein gescheites Kopftuch aufhaben, oder der Mann auf der Straße tanzt, dann werden sie verhaftet. Aber das sehen die westlichen Medien nicht.

(28:17) Die westlichen Medien sehen was sie sehen dürfen.

(28:52) Heute sitzen wir hier und stellen die Fragen, ob es mit den Taliban in Afghanistan besser sein kann. Nein, kann es nicht.

(29:49) Populismus funktioniert überall. In Österreich wie in Afghanistan.

(33:15) Gibt es irgendeinen Weg, dass du uns helfen kannst zu fliehen. Ich halte es hier nicht mehr aus.

(33:38) Im Iran kann man keinen Asylantrag stellen.

(37:59) Wir haben die Taliban schon anerkannt, als wir mit ihnen Gespräche in Qatar geführt haben.

(41:04) In der Begegnung mit Menschen, im Austausch, lernt man viel mehr als in Integrationskursen.

(42:31) Dieser Hass in Österreich ist echt das größte Problem, warum sich viele Menschen in Österreich nicht zurechtfinden.

(44:15) Als ich nach Österreich kam, war ich zwei Monate in Traiskirchen, deswegen habe ich Mitleid mit allen die dort sein müssen. Es waren die zwei schwierigsten Monate in meinem Leben.

(46:35) Die ersten vier Jahre in Österreich waren für mich nur lernen, lernen, lernen.

(50:41) Ich möchte Afghanistan nicht nur besuchen, ich möchte dort reisen und die Geschichten meines Großvaters selbst erleben.

Podcastkonzert mit PÄM

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Wir beenden unsere Sommerfolgen mit einem BÄM!

(04:52) Ich find ich hab mich irrsinnig viel informiert.

(05:49) Es war ein großer Lernprozess in den letzten Monaten.

(08:14) Ich habe gemerkt das Thema brennt mir doch sehr in der Seele.

(09:03) Ich glaube nicht, dass irgendjemand auf diesem Planeten sich jeden Tag zu 100% wohl fühlt.

(15:35) Manchmal höre ich mir "Egal" selber an, um mich an die Aussagen selbst zu erinnern.

(18:06) Es war unfassbar schön, und ist noch immer unfassbar schön und ich will nie wieder was anderes machen.

(20:47) Ich bin während des Song Schreibens draufgekommen, dass ich da einen Scheiß gemacht hab und eigentlich der falschen Person vertraut hab.

(21:14) Das hab ich von Taylor Swift gelernt.

(21:38) Manchmal versteh ich mich selbst durch meine eigenen Lieder am besten.

(22:31) Für mich war es immer sehr wichtig, dass ich in meinen Liedern sehr ehrlich bin.

(23:07) Wenn ich ein Lied über etwas geschrieben habe, habe ich ein Hackerl unter das Thema gemacht.

(23:09) Wenn ich viel zu verarbeiten habe, gibts mehrere Lieder darüber.

(27:23) Bei Hand aufs Herz greifst Du ins Leere.

(32:02) Ich hab schon ein paar Mal so einen Bühnenmoment gehabt, wo mir die Tränen gekommen sind, aber das verbiete ich mir auch nicht.

(33:07) Hart ist das Wort was es am besten trifft, weil es nochmal sehr viele Wunden aufreißt.

(36:16) Was ich gelernt habt ist, dass Zuhause definitiv kein Ort ist, sondern nur Leute.

(36:31) Du kannst mich in die kleinste Wohnung stecken, mit den richtigen Leuten bin ich happy, du kannst mich ins schönste Haus mit den falschen stecken und ich würde durchdrehen.

(36:48) Meine Mama hat echt einen guten Job gemacht, ich hab nicht einmal das Gefühl gehabt, dass es mir an irgendwas fehlt.

(37:16) Es ist echt an der Zeit einmal Danke zu sagen: Danke Mama.

(37:54) Die Turbobier Fans sind wirklich sensationelle Fans.

(40:40) Im Arbeitstitel hats LinkinPam geheißen.

(41:27) Es war ein stilles Geheimnis.

(42:34) Für mich ist auch wirklich nur Marco Frage gekommen für das Lied.

(46:18) Das muss ja eigentlich in einem Chor geschrien werden.

(46:24) Ich finde es reicht, wenn „wir san mehr“ der Marco und ich schreien.

(49:56) Was auf jeden Fall fürs neue Album schon gibt, ist ein Termin im Studio.

(51:21) Ich durchforste gerade meine 508 Aufnahmen.

(52:13) Wie ein Soundtrack zu Film muss die Melodie zum Text passen, weil sonst gspürst es nicht.

Eiskaffee und Sonnencreme - Sommerupdate mit Teresa

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Sommerspecial IV - Wie kann man die Welt verständlicher machen?
(01:09) Ich muss mein Ananashemd in Simmering ausführen.

(02:16) Vor der Apokalyse trifft man sich nochmal schnell in Simmering.

(04:42) Ich find Raupen auch nicht unleiwand.

(06:43) Ich bin sehr viel auf meinem Bett gesessen, hab gehäkelt und dabei südkoreanische Dramaserien geschaut.

(07:40) Es geht nicht ums Blödsein. Wir müssen es einfach easier machen.

(08:42) Jeder zweite Erwachsene in Österreich hat Probleme mit dem Lesen.

(09:42) Nach einem 10 Stunden Bürotag, am Handy in der U-Bahn Nachrichten lesen verstehen die meisten nicht mehr als B1.

(09:51) Alle wichtige Information der Republik erfolgt in C1 Niveau.

(10:58) Es gibt in Österreich diese Kultur, umso komplizierter man sich ausdrückt umso gebildeter kommt man rüber.

(11:21) Wenn Information schlecht formuliert ist, ist ja nicht der der Debatte, der sie nicht versteht.

(16:28) Ich lese sowieso alle Schilder genau, weil ich kontrollieren muss ob alle Beistriche da sind.

(17:26) Mir ist es lieber die Leute machen keinen Beistrich als einen falschen.

(18:52) Ich lese jetzt alle Schilder auf Barrierefreiheit.

(24:39) Ich mache es im Alltag, dass ich vieles betrachte mit den Augen der Menschen dir rund um mich stehen.

(26:13) Es macht die Welt besser, wenn wir mal wieder überlegen, wie es anderen Leuten geht.

(31:55) Können sie mir das bitte ausdrucken damit ich mich digitalisieren kann?

(32:53) Weißt du was der Unterschied zwischen Handysignatur und Bürgerkarte ist? Ich nicht.

(36:06) Warum ist das nicht einfacher?

(38:21) Man kann nicht die ganz Welt retten, aber man kann für einen Menschen den Tag retten.

(45:44) Ganz oft lasse ich mein Handy daheim. Weil ich Digitalisierung hasse.

Brenda & Christiane - Was ich dir noch erzählen wollte (August)

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(1:31) Ich möchte ich bei allen entschuldigen, denen ich in den letzten 4 Wochen auf die Nerven gegangen bin.
(2:55) Wenn ich jetzt schon sage, das war das Highlight meines Lebens, heißt das ja, ab jetzt geht es bergab.
(5:10) Es gibt kein Detail von diesem Tag, das ich anders machen würde.
(6:13) Ein kleines Maluer hat es gegeben und zwar ist mein Kleid kapput gegangen.
(12:10) Von der Natur her, warads Portugal ähnlich.
(14:45) Die Frau nicht-mehr-Körnerin!
(16:30) Ich war ja mehr Wein- und Käse shoppen.
(16:50) Solange das Dolce Vita genießen, bis die Grenzen wieder zu sind.
(19:50) Ich fahre über sehr viele Grenzen.
(21:30) Ich glaube es wäre sinnvoll, wenn wir alle aufeinander aufpassen würden.
(23:14) Es gibt kein zu oft getestet.
(24:38) Du kannst dich an den Tresen der Küche setzen und dir anchauen, was die da machen.
(26:28) Im Sommer Geburtstag haben heißt, dass kaum Leute da sind.
(27:05) Man kann sich ja Podcast Statistiken anschauen und es ist spannend, wo uns Leute zuhören.
(27:38) Ich sag eine Zahl und du sagst, was das für eine Zahl ist.
(28:50) Wir wollten immer den Menschen eine Plattform für ihre Geschichten bieten und jetzt wurden diese Geschichten 27000 mal gehört.

Eiskaffee und Sonnencreme - Sommerupdate mit Lena

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Sommerspecial III - Lena - Was gibt es Neues in London?

(03:02) Ich bin geimpft.

(03:22) Ich habe auf einmal das Gefühl ich lebe in London.

(05:46) Ich habe das letzte Mal darüber geredet, dass ich nie etwas aufführen werde was ich selbst geschrieben habe. Das ist komplett über Boar geworfen.

(06:07) Ich habe eine Idee vorgeschlagen die mir in der Nacht gekommen ist wie ich auf Twitter escrollt habe.

(06:25) Wir wären, mit unserem Stück, zum Edinburgh Fringe Festival gekommen, wenn es nicht abgesagt worden wäre.

(11:09) Ich habe die Geschichte faszinierend und spannend gefunden aber es war auch sehr random.

(11:46) Die Tatsache, dass ich sehr relaxt reingegangen bin hats leichter gemacht.

(12:21) Wir haben einen Tag nach unserem Email die Antwort vom Fringe bekommen: Ja passt.

Eiskaffee und Sonnencreme - Sommerupdate mit Doro

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Sommerspecial II - Doro - Wie hat sich die Lage der Flüchtlinge in Griechenland verändert?

(05:24) Die Menschen waren hier im Camp auf Lesbos, Monate ohne Duschen. Es gibt jetzt wenigstens Duschen.

(05:36) Die Zahl der BewohnerInnen hat sich erheblich dezimiert weil viele Menschen Asyl bekommen haben.

(06:54) Ich würde mir wünschen, dass die österreichischen ParlamentarierInnen nicht nur reden sondern hierher kommen.

(07:20) Die Lage hat sich verschoben.

(08:20) Die Situation der Flüchtlinge ist weiterhin sehr dramatisch und es bedarf einer gesamteuropäischen Lösung.

(11:42) Die Hitze steigt in den UNHCR Plastik Zelten an, es ist eine Katastrophe.

(13:40) Ich verstehe es, dass die GriechInnen sich wünschen Unterstützung von Europa zu bekommen.

(14:21) Die Flüchtlinge in Griechenland sind vergessen und auf sich alleine gestellt.

(18:19) Wir NGOs sind nicht dafür da das Asylsystem zu erhalten sondern es in gerechte und in für Menschen würdige Bahnen zu lenken.

(29:49) Es sind unser aller Steuergelder die nach Griechenland investiert werden, wo landen die?

(30:49) Ich arbeite sieben Jahren mit Menschen auf der Flucht, ich könnte es nicht wenn ich nicht auch auf mich schauen würde.

Was wir euch zur Hochzeit wünschen

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Weddingspecial

(00:49) Wir machen heute eine komplette Geheimfolge. (B)

(01:16) Ich konnte meine ganzen kindlichen Detektivphantasien ausleben. (K)

(01:45) Das Thema ist heute: Hochzeit von Christiane und Patrick. (B)

(03:32) Eingspritzt sind manchmal auch welche. (K)

(04:28) Es wird in kleiner aber feiner Runde geheiratet. (K)

(05:25) Mir hat auch die Umschreibung gefallen als Du mir die Idee gepitcht hast, als digitale Hochzeitszeitung. (K)

(05:45) Genauso gut wie die Christiane kannst Du auch überleiten. (B)

(07:05) Ich find den Plan des Auswanderns total mutig und schön. (K)

(07:21) Ich hätte mir gewunschen, dass es näher ist. (B)

(07:28) Ich beschwer mich auch nicht, dass ich jetzt ein schönes Urlaubsziel habe. (K)

(08:45) Jetzt gibt schon drei Körner von euch und alle drei habt ihr uns in Simmering alleine gelassen. Das geht eigentlich gar nicht. (B)

(09:41) Du brauchst Dir keine Sorgen machen. Einmal Simmering, immer Simmering. Wenn nicht in der Postleitzahl dann im Herzen und der Wortwahl. (K)

(11:46) Hochzeitsmenüs und so sind nicht die Sachen die bei einer Hochzeit zählen. (B)

(13:17) Mein erster Eindruck von den beiden war, dass sie die Augen nicht voneinander lassen können. (K)

(13:23) Sie haben um die Wette gestrahlt. (K)

(14:02) Dafür das sie Kitsch nicht möchte muss sie sich da eh selbst bremsen. (K)

(15:56) Es hat in grossen Schritten angefangen und geht in grossen Schritten weiter. (K)

(17:18) Es gibt 2 Optionen: Neuseeeland oder näher. (B)

(17:45) Die besten Wünsche. (K)

(20:45) Abschliessend muss man sagen: man ist am glücklichsten in Simmering. (B)

BESONDERS grosses Danke an die GratulantInnen: Akim, Ana, Andreas, Brian, Dinko, Esther, Fanni, Johanna, Julia, Karin und Erkut, Martin, Michaela, Pam, Patricia, Sandra, sophie, Tina, Tommi, Viktor, Vroni und Philipp.
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Eiskaffee und Sonnencreme - Sommerupdate mit Astrid

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Sommerspecial

(03:15) Ich habe jetzt weniger Ängste und Sorgen.

(03:54) Ich habe mit jedem Kunden mitbekommen, dass ich wirklich kein Problem damit, sexuelle Dienstleistungen anzubieten.

(05:30) Es war nach dem Lockdown ein absolutes Chaos, das ist ein Grund, warum ich jetzt noch aktiver in der Berufsgruppenvertretung bin.

(07:50) Ich hatte die ganze Zeit Angst, dass wieder ein Lockdown kommt.

(09:37) Wir wollen einfach gleichbehandelt werden.

(10:13) Es lauft gut und ich glaube, dass ich super davon leben werde können.

(11:38) Mit meiner Langschläferinnenattitüde, will ich keine Termine um 9 Uhr vormittags haben.

(13:05) Nichts ist 100%ig normal.

(13:32) Körperliche Nähe ist wie Radfahren, das kann man gleich wieder.

(15:26) Ich würde jedem Menschen, der mit Vulven und Vaginen spielen will, empfehlen, die Vagina Bibel zu kaufen und zu lesen.

(17:44) In einem Ö1 Beitrag habe ich über Oralsex geredet, den hat meine Mutter gehört.

Gerald meets Katharine: Austria and Taiwan - an extraordinary friendship

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Takeover with Gerald Loaker and Katharine Chang

(01:54) The first thing we are very proud of is the democracy of Taiwan.
(02:22) Taiwan people are very friendly and very hospitable.
(02:36) I encourage, and I welcome Austrians to visit Taiwan.
(02:53) Austria and Taiwan share the common values of Freedom, Democracy and the Respect for Human Rights.
(03:44) The people of Taiwan emphasize the importance of good education, family values and treating people nicely.
(04:55) We have to be very strong not only to learn to survive but also to thrive.
(08:20) China considers Taiwan a local Province. They carry out diplomatic functions for Taiwan, which is completely ungrounded.
(08:47) We are isolated in the international community.
(08:57) Between Austria and Taiwan there are no formal diplomatic ties.
(10:02) We learned a good lesson how to deal with Covid during the SARS epidemic 2003.
(10:18) We sensed the threat of COVID 19 and informed the WHO but the WHO didn't take it quite seriously.
(11:38) Because of our success fighting the pandemic, we shared our experience with other countries and also donated facial masks and medical equipment to countries in need.
(12:26) The virus knows no borders it requires global cooperation.
(16:40) I think that it is important that all democracies, the friends, partners, the likeminded countries should work together to safeguard democracy, to safeguard our values.
(16:55) When we work together, we will be able to uphold the values we cherish.
(20:14) Taiwanese people are very outgoing and they enjoy making friends worldwide.
(21:39) Austrians, you are most welcome to visit Taiwan.

Peter - Mediziner während einer Pandemie - von Systemrelevant bis Impfneid

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(08:22) In Manhattan zur Arbeit spazieren zu können, ist einfach einer meiner schönsten Kaffeemomente gewesen.

(11:34) In Amerika stellt das Krankenhaus ganz normal eine Rechnung für die Leistungen.

(12:50) Wie können gar nicht genug wertschätzen in was für einem tollen Gesundheitssystem wir versorgt werden in Österreich.

(13:20) Aufgrund der sehr komplizierten Finanzierung des Gesundheitssystems kann eigentlich keiner sagen was, wieviel kostet.

(16:21) Die meisten Ärzte sind schlechte Unternehmer.

(16:54) Ich bin für meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter genauso verantwortlich wie für meine Patientinnen und Patienten.

(19:31) Die Medizin ist weiblich geworden.

(23:42) Ich liebe meinen Beruf und mach‘s wahnsinnig gern, aber ich habe auch keine Lust mich kaputt zu machen.

(23:50) Ich kann nicht auf die Gesundheit der anderen schauen und auf meine komplett vergessen.

(31:21) Man muss auch das Immunsystem ein bisschen stressen.

(33:52) In der Corona-Berichterstattung findet keine wissenschaftlicher Diskussion statt. Jeder glaubt, was er irgendwo gelesen hat.

(35:35) Ich glaub es gibt in dieser Pandemie keinen einzigen Experten, der immer richtig gelegen ist.

(40:54) Mentoring kennt man in Österreich nicht.

(43:40) Ein Mentor ist nicht dafür da dir die Arbeit abzunehmen, sondern dir auch in regelmäßigen Abständen in den Hintern zu treten.

(44:03) Das Leben beginnt am Ende der Komfortzone.

(51:12) Wenn man Studierendenberatung gemacht hat, hat man gewusst welche Fernsehserien gerade aktuell sind.

(53:05) Ich blicke mit Freude auf mein Jahr technisches Studium zurück und weiß es wäre nichts für mich gewesen.

(53:19) Ich habe dadurch aber viele Freunde kennengelernt, die mich fast 30 Jahre begleiten.

(56:35) Eines der Ziele ist auch, dass die Leute, die bei und mit mir arbeiten, gerne kommen.

(58:12) Einer der positiven Nebeneffekte der letzten 15 Monate ist, dass jetzt Abstand gehalten wird.

Über diesen Podcast

Wir alle kennen Menschen die uns auf die eine oder andere Art beeindrucken. Menschen die eine Geschichte haben die erzählt werden muss. Manchmal ist sie lustig, manchmal traurig oder tragisch. Oft erkennen wir uns in anderen Geschichten wieder oder können etwas daraus lernen. Meistens aber bringen sie uns zum Nachdenken.

Wir wollen Menschen Raum geben, von sich zu erzählen und ihre Geschichte zu teilen.

Und alles beginnt bei Kaffee und Kuchen und mit der Frage:

Mit Milch und Zucker?

von und mit Christiane Hurnaus, Brenda Annerl

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