mit Milch und Zucker

mit Milch und Zucker

Mit Milch und Zucker - Der Podcast bei dem wir mit Menschen Kaffee trinken, damit ihr sie kennenlernen könnt.

Roman - Es ghört viel mehr gschmust - oder Schmusen gehört.

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(04:57) Wenn ich viel arbeite, sehe ich wenig Tageslicht.
(05:55) Musiker sein ist mittlerweile nicht mehr nur Lieder schreiben und auftreten, sondern das ist traurigerweise der kleinste Punkt.
(06:54) Ich bin nicht gequält worden mit der Blockflöte aber ich habs auch durchgemacht.
(08:31) Alles außer Schlager kann man sagen.
(08:40) Dieses Gefühl von auf der Bühne stehen habe ich schon seit dem Kindergarten.
(12:57) Wenn man seinem Gefühl folgt, hat es mehr Wirkung als man glaubt.
(14:45) Alles was in der Schublade ist, bleibt in der Schublade.
(16:07) Am besten ist es, wenn die Texte einfach da sind und ich denke mir "Woher kommt der Gedanke?"
(16:56) Passts auf was mit mir redet, vielleicht wird's ein Lied.
(19:59) Wenn ich ein Lied jemanden vorspiele, ist es zu 95% fertig.
(23:58) Ich versuche jeder noch so bescheuerten Situation etwas Positives abzugewinnen.
(24:34) Wenn ich was wirklich will, und mit „wirklich“ mein ich wirklich wirklich, dann gibts auch einen Weg, dass ich das schaffe. Punkt.
(26:21) Du musst nervös sein, sonst wird's nicht gut.
(27:35) Schmusen geht eigentlich immer.
(31:07) Wenn man Deutsch singt und einen Pop Song hat, und ich sing da einen deutschen Text drauf, klingt es extrem schnell nach Schlager, sobald ich einen englischen Text drauf sing, klingts nach Welthit.
(31:38) Wenn der Text nicht so sau seicht ist und nicht so vorhersehbar dann ich auch gleich nicht mehr Schlager.
(36:49) Ein Lockdown ohne Kunst und Kultur ist eigentlich Gefängnis.
(40:16) Es ist zumindest der Buch-Arbeitstitel.
(41:51) Das kommt auf die Biermenge an.
(43:04) Es hat für mich mehr Unterhaltungscharakter, ich bin ja kein Philharmoniker.
(44:59) Zukunft ohne Musik ist einfach beschissen.

Magdalena - Wie behält man als Reporterin die Objektivität?

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(08:42) Kaffee bedeutet auch Arbeit, weil er meistens bei einem Vorgespräch stattfindet.
(08:56) Der Kaffee als Genuss ist oft auf Dienstreisen gar nicht drinnen, weil einfach die Zeit nicht da ist.
(09:27) Ich liebe es Dokumentationen zu machen.
(10:39) Direkt vor Ort zu sein, wo etwas passiert, ist priceless.
(12:06) Wenn ich irgendwo draußen bin und es passiert etwas, nehme ich die Leute an der Hand und zeig ihnen wie es wirklich ausschaut.
(14:07) Was wir auf keinen Fall wollen ist, dass wir irgendwem im Weg stehen.
(16:45) Das ist das A&O von dem Job, man muss sich was trauen, im Sinn von „die Leute ansprechen“.
(17:20) Man muss die Scheu ablegen und einfach sagen: Ich geh jetzt dahin und frag einfach.
(17:42) Man lernt auch dazu in all den Jahren, wie weit kann ich gehen, was kann ich mit dem Gewissen vereinbaren und was geht halt nicht.
(18:08) Nur mit einem gegenseitigen Vertrauen kriegt man auch gute Geschichten und ehrliche Geschichten.
(20:11) Es gibt immer wieder Situationen, wo man Mitgefühl zeigt, weil mans wirklich ehrlich meint.
(27:18) Wir hören uns zwar beide Seiten an, aber es gibt keinen Kompromiss, wenn es um Menschenrechte geht.
(30:59) Dieses extreme Misstrauen und die Distanzlosigkeit habe ich vor den Coronademos noch nie erlebt.
(40:58) Es kann doch nicht sein, dass ich meine Arbeit nicht mehr machen kann ohne, dass ich einen Sicherheitsschutz um mich habe.
(48:58) Wir waren dazwischen auch im Meer baden.
(53:01) Ich bin jemand der sehr gerne lacht und viel lacht und laut lacht.
(54:46) Ich finds voll nett, wenn die Leute herkommen und sagen: "Ich find das super was sie da machen und immer weiter so".
(58:18) Ich könnte mir nichts Faderes vorstellen als den ganzen Tag im Parlament zu sitzen.
(58:31) Für mich ist das Berichtenswerte das was da draußen passiert bei den Leuten und wies den Leuten direkt geht.
(01:00:34) Es ist ja eigentlich absurd, dass es ein Virus gibt aber alle Länder komplett unterschiedlich handeln.

Brenda & Christiane - Was ich dir noch erzählen wollte (Jänner)

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(01:54) Questions to go-was ich dir noch erzählen wollte Edition. Ein kurzer, knackiger Titel.
(02:47) Vielleicht geht sichs aus, dass wir die 200. Folge in persona aufnehmen.
(04:10) Wie org, dass ich zwei Jubiläumsquotes raussuch.
(04:43) Mich hat die Aufnahme und die Folge zum Nachdenken angeregt.
(06:15) Was mich sehr berührt hat, ist diese Leichtigkeit, mit der sie Zuneigung zueinander ausdrücken.
(07:15) Wenn man die Freunde von eigenen Freunden kennenlernt, dann lernt man die Freunde auch nochmal anders kennen.
(10.05) Wir haben recht schnell zwei Wale gesehen.
(11:25) Ich mach in der Früh mein Instagram auf und seh die Tsunamiwarnung und dann deine Instastory vom Meer. Das war stressig.
(15:03) Ich weiß doch bei Gott nicht mehr was 2020 passiert ist.
(16:15) Dieser Moment, kurz bevor man den Test aufmacht und sich denkt „Hoffentlich ist das grün und es steht negativ.“
(16:22) Ich muss immer noch nachdenken ob „negativ“ gut ist.
(18:54) Do not move your shoulder? Ich zeig dir, wie beweglich ich bin!
(19:40) Ich war spontan Grippe impfen. Das war auch wahnsinnig lustig.
(21:10) In was für glücklichen Zeiten wir leben.
(26:20) Ich will nicht so was Langweiliges sein wie ein Hund, aber Pinguine sind lustiger als ich.
(27:55) Ich bin ein Eichhörnchen!
(36:24) Wir machen keinen Podcast, wir schaffen Zeitdokumente.

Margit & Andreas - I'll be there for you

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(4:10) Im Beaulieu haben wir gegessen, im Cafe Korb haben wir Kaffee getrunken. (M)
(4:52) Ich habe mir gedacht, ich möchte meiner Freundin einmal was Gutes tun und mich hat es gefreut, wie sehr sie sich gefreut hat. (A)
(6:15) 20 Jahre ist das jetzt her. Nicht zu fassen (M)
(9:40) Ich bin ihr auch dankbar, wenn sie mir offen ins G‘sicht sagt „Was machst denn für an Scheiß?“ (A)
(12:52) Rudolfsheim-Fünfhaus trifft Favoriten. (M)
(15:39) Die Tatsache ist, dass wir uns einfach liebhaben. (M)
(20:45) Bei der ersten Begegnung war gleich klar, das kenn ich. Unsere Biographien sind sehr ähnlich (A)
(21:24) Wenn ich mich selber zerfleische, dann kommt der Andreas mit seiner Güte daher. (M)
(23:10) Jetzt wein ich gleich. (M)
(25:29) Eines der Grundbedürfnisse eines jenen Menschen ist, so gesehen zu werden, wie man ist. Und beim Andreas fühl ich mich angschaut und gesehen. (M)
(32:08) Manche mögen Katzen, ich liebe Nymphensittiche. (A)
(33:14) Wallendes Haar, Wind im Gesicht und Tänzer, die vor mir knien. Das will ich. (M)
(35:26) Die Clownerie ist eine neue Facette, die dazugekommen ist. (A)
(41:09) Wir sind emotional verbundene Spontanfreunde. (M)
(44:42) Unsere Freundschaft darf präsent Platz haben und darf auch einmal längere Pausen machen. (M)
(47:06) Ich glaub wir werden voll berühmt. (M)

Azra - Building and creating bridges

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(07:41) Whenever you go to Bosnia, you will never be hungry, because everybody will over you food, you will not be thirsty because they will offer you to drink.
(07:53) We are proud of being kind.
(13:52) I personally developed in project-writing and strategic planing.
(14:15) We are recognized as organisation that always brings strangers to Ključ.
(17:25) During the COVID Crisis in 2020, we offered our Youth Hostel as Covid Ambulance.
(18:27) The name "Kosmos" for our Youth Center, we pulled that out of a hat.
(20:59) Other Organizations educated us how to write a good project.
(23:44) We have so many functions that nobody really understands.
(24:23) Everything changed when we started our first project.
(31:17) People left Bosnia and Ključ because of the financial insecurity and the insecurity for the family.
(38:49) We thought we leave Ključ vor one month and than we come back and the war will be over but it went on for another 3 years.
(41:34) The last Bosnian King was captured in Ključ in 1463.
(47:12) Bosnia and Hercegovina is the heart shaped land.
(49:11) Sarajevo has a soul.
(49:41) Sarajevo has suffered a lot but its the point where culture meets.
(52:22) To be healthy and happy that's the most important thing.
(54:36) I have this crazy wish to visit the United States of America.
(1:00:09) We just have to dream on.

Johanna - Good wine should start and end with a smile

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(05:44) Wein beschäftigt mich schon mein ganzes Leben.
(06:54) Alles in allem ist es einfach schön zusammenzuarbeiten.
(07:31) Jeder kann etwas in den Betrieb einbringen, wenn man versucht, dass es das Beste für alle ist.
(09:35) Die Weinlese ist das spannendste für die Winzerin oder den Winzer.
(09:57) Weinlese bedeutet, Emotionen einzufangen und schauen, dass man wirklich das Beste gibt.
(10:29) Ab Mitte August bis Oktober gehts eigentlich nur ums Wetter.
(12:33) Wir tun jirten und dann ausgeizen.
(13:58) Mein Papa war mit meiner Mama in Südafrika und hat sich in die Rebsorte Shiraz verliebt.
(14:33) Jeder Weingarten hat eine eigene Story.
(16:11) Wenn ich sage, ich möchte etwas Neues probieren, dann ist der Opa am Anfang ein bisschen skeptisch.
(17:17) Ich möchte das machen, was mir selber Spaß macht.
(20:11) Alles was mir Spaß macht, kann ich in meinem Beruf verbinden.
(21:58) Wein ist ein Erlebnis.
(22:51) Man sollte das trinken, was einem Spaß macht und schmeckt.
(25:19) Es ist schön, wenn Leute mit Wein eine bestimmte Geschichte verbinden.
(27:23) Ich habe 2016 maturiert und meine Eltern haben mich damals mit einem großen Weinfass überrascht, wo mein Gesicht eingraviert ist.
(29:25) Natürlich gibt’s hin und wieder einen der sagt:“ Na du als Frau musst nicht die schweren Kisten heben.“
(30:03) Es steigen immer mehr Frauen ein, gerade im Traisental gibt es viele Winzerinnen.
(33:07) Auf irgendeinem Fleckchen Erde gibt es den Wein, den man am liebsten hat.
(40:29) Ich bin ein sehr glücklicher Mensch.
(42:48) Ich hoffe, dass ich viele Leute damit begeistern kann.
(43:26) Wenn ich zu einem Wein eine Geschichte habe, dann ist es ein guter Wein für mich.
(43:46) Winzerinnen dürfen Bier trinken, aber ich bin keine Biertrinkerin.
(45:14) Einschenken bedeutet Freude schenken.

Jahresrückblick mit Milch und Zucker

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(03:20) Der beste Kaffee 2021 war der Kaffee am 18. Juli in der Früh. Weil am 17. Juli habe ich geheiratet. (C)
(05:27) Manche Dinge waren hoffentlich das erste und letzte Mal. (B)
(06:41) Wir haben schon gedacht Delta ist der Gipfel von zach. (B)
(11:54) Meine besten Kaffees dieses Jahr waren die, wo man sich wieder mit Menschen treffen konnte. (B)
(13:02) Man muss Angst haben, wenn man uns neu kennenlernt, dass man gleich Podcastgästin oder Podcasgast ist. (B)
(14:42) Es ist so toll mit Menschen zu arbeiten, die mit Kultur und Musik zu tun haben, es ist einfach bereichernd. (B)
(16:16) Ich habe habe gelernt, man sollte immer mehr Zeit einplanen fürs Kisten packen als man glaubt, dass man braucht. (C)
(16:35) Es ist okay, wenn sich Pläne ändern, und meistens ist es gut wenn sie sich ändern. (C)
(18:04) Ich habe gelernt besser mit Veränderungen umzugehen. (C)
(18:58) Es passiert glaub ich nicht so oft, dass man in einem Jahr heiratet, den Job aufgibt und in ein anderes Land umzieht. (C)
(19:22) Mir geht es schon auf die Nerven, dass du so weit weg wohnst. (B)
(21:10) Mit Milch und Zucker trägt sehr viel dazu bei, dass wir uns regelmäßig hören. (C)
(22:15) Ich hatte so eine Phase, da wollte ich unbedingt Schlagzeug spielen, aber es ging nicht, in der Wohnung mit anderen Leuten rundherum und mit anderen Leuten in der Wohnung. (C)
(23:42) Im ersten Jahr von mit Milch und Zucker haben wir gesagt es wäre das große Ziel Markus Wiebusch im Podcast zu haben. (B)
(28:56) Wir haben 2021 keinen Montag ausgelassen. Jede Woche eine neue Folge. (B)
(30:04) Wir hatten jetzt schon 2 Jahre keine Klausur. (C)
(31:19) 2021 war ein sehr emotionales Jahr. (C)
(31:20) Was mich immer noch zum Lachen bringt ist, wenn ich sage: mein Mann. Das finde ich immer noch lustig. (C)
(32:27) Brenda: Ich habe jetzt ein bisschen lachen müssen. Unsere Verabschiedung, bevor ihr in die USA gegangen seid. Christiane: Die war ja ein Witz (..) aber es wurde uns beiden sehr gerecht.
(33:35) Sascha und ich haben eine Challenge miteinander, wir kann längere Sprachnachrichten schicken und da waren schon einige dabei die waren echt lustig. (B)
(34:30) Ein Last Resort Lachen. (C)
(36:17) Was bringt 2022? Hoffentlich eine Arbeitserlaubnis. (C)

Paul & Überraschungsgast - mit Zimt und Zucker

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(05:46) Es gibt so viele gute Espressosorten. Ich finde das Schöne ist das Entdecken von neuen Geschmäckern und da muss man sich durchprobieren.
(05:55) Der schönste Espressomoment ist in vollkommener Ruhe und Harmonie.
(06:18) Italien macht eins sehr gut finde ich, sie verkaufen alles als wäre es das Beste auf der Welt.
(06:30) Wenn Italiener über ein Produkt zu reden beginnen, willst du es in der Sekunde haben.
(07:51) Essen ist immer ein miteinander und selten ein gegeneinander.
(08:23) Im TIAN haben wir beschlossen am 24igsten, 25igsten und 26igsten zu zuhaben damit wir alle bei unseren Liebsten die Tage verbringen können.
(08:59) Der Duft von frisch gebackenen Keksen löst bei mir eine wunderbare Emotion aus.
(09:38) Das Schönste ist, wenn alle zusammensitzen, wenn man füreinander Zeit hat, und was natürlich ein schönes Erlebnis ist, wenn du Kinder um dich hast.
(11:12) Weihnachten in der Gastro war eine unglaublich tolle Zeit. In der Lehrzeit hat man besondere Gerichte gemacht, superschöne Schaustücke und das habe ich eigentlich immer genossen.
(11:35) Seitdem ich gelernt habe mich zu mögen, fällt es mir auch leichter die Weihnachtsfeste 100%ig zu genießen und vor allem mich auch darauf zu freuen. Das ist schön.
(11:56) Mir ist es unangenehm, wenn sich Leute für Geschenke bedanken, weil ich gebs ja gern und das macht mich verlegen.
(12:02) Wenn ich beschenkt werde, wünsche ich mir immer eine Kleinigkeit, die ich mir kaufen könnte, aber nie würde, wie zum Beispiel einen Schuhlöffel.
(12:57) Ich koche wahnsinnig gerne und die Zeit in der Küche ist etwas schönes.
(13:05) Ich bin auch sehr neugierig, wenn jemand kocht, bin ich gerne in der Küche und steck überall meine Nase rein.
(13:18) Man macht mir eine Freude, wenn man mich kochen lässt.
(15:12) Man sollte seine eigene Tradition machen, warum muss man immer in alte Fußstapfen treten.
(15:42) Was am Weihnachtsabend am Tisch ist, da sollte man sich vielleicht aus der Komfortzone bewegen und etwas Neues machen.
(15:51) Für mich ist es wichtiger, dass die Leute um mich sind, die ich liebe und mit denen ich Zeit verbringen möchte, dass das Essen hervorragend ist, aber was serviert wird, dem schenk ich nicht wirklich eine Bedeutung.
(18:51) Was ich an Weihnachten schon gut finde ist, dass man sich mehr Mühe gibt, dass alle zusammenkommen.
(19:22) Was ich nicht mag ist das aufgesetzte freundlich sein und wir müssen uns jetzt alle lieb haben, wenn es nicht authentisch ist, vergiss es.
(19:48) Ich habe gerade die schönste Zeit meines Lebens.
(20:04) Ich bin lieber im Hier und Jetzt als fünf Jahre im Voraus.
(20:24) Du gestaltest jetzt die Zukunft.
(21:36) Mich hat immer schon fasziniert, wenn mehrere Menschen gemeinsam etwas erreichen.
(25:39) Man muss schon erkennen, wir sind Dienstleister und Dienstleistung ist etwas schönes.
(27:38) Es ist eine Tugend, dass man miteinander normal kommuniziert.
(27:51) Wenn man schon die Stunden sehr intensiv verbringt mit den Leuten, dann gestalte es doch so, dass jeder mit Freude kommt.
(28:50) Das Schöne an der Gastronomie ist, dass Du keine Grenzen hast.
(29:27) Unser Beruf richtig ausgeübt, macht sehr viel Sinn und bringt auch Freude zu Leuten.
(34:27) Vor Weihnachten ist man meistens besinnlich und nachdenklich und man besinnt sich darauf, wer sind die engsten und guten Freunde, und eigentlich sollte man sie um sich scharen. (Sepp)
(42:44) Gehts zum Bierführer, bestellts was der Sepp kocht und ihr seids 100-prozentig glücklich.
(44:32) Gemeinsam wieder einmal etwas machen, das wäre eine Freude. (Sepp)
(47:29) Du bist für mich ein Vorbild. (Sepp)
(51:24) Sepp ist jemand auf den du dich auch in den schwersten Stunden 100-prozentig verlassen kannst.
(52:25) Ich schaue, dass ich nie im Streit einen Abend beende.
(53:10) Schenken, soll keinen Stress machen und Zeit miteinander zu verbringen sollte auch keinen Stress machen.
(53:56) Die Bedeutung von Weihnachten ist nicht, dass man sich beschenkt.

Camilla - Der Film ist tot, es lebe die Doku?

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(06:31) Jedes Meeting ist in einem Starbucks.
(06:55) Ich liebe Wiener Kaffeehäuser.
(07:22) Ich war immer die, die zuhause Geschichten erzählt hat.
(10:14) Obwohl ich schon ein Jahr in London gelebt habe, war es hart die ersten Monate hier zu studieren.
(11:19) Meine Leidenschaft ist Film.
(14:37) Für viele ist es einfach viel zu schwierig alles zusammenzupacken und zu sagen: Ich zieh in ein anderes Land.
(15:35) London ist meine Traumstadt.
(16:50) Man schaut sich Serien in ein, zwei Tag an und binged und dadurch braucht es so viel Content und das heißt, dass es jetzt so viel Arbeit gibt.
(17:20) Crew gibt es für die vielen Produktionen in UK zu wenig.
(18:51) Was ich arg finde ist, wie schlecht es den Kinos geht, obwohl wir so viel produzieren.
(22:24) Wenn die Inspiration nicht da ist, kommt auch nichts raus.
(23:43) Es gibt kaum Leute die Dokumentationen schneiden wollen, weil es so viel Arbeit ist.
(24:14) Seit ich Dokumentationen schneide, glaube ich, dass ich eine viel bessere Regisseurin geworden bin, weil ich so viel gelernt habe.
(25:55) In der Dokumentation ist das Editing das ausschlaggebendste.
(27:19) Im Editing bin ich eigentlich das erste Publikum.
(34:04) Ich geh nie den einfachen Weg.
(35:30) Mein Film "Leben in Vienna" war eine Liebeserklärung an Wien.
(36:42) Nur weil du eine Doku siehst, heißt es nicht, dass das was du siehst, wahr ist.
(38:42) Man denkt nicht automatisch, das ist ein Filmstar, den hast du in einem Film gesehen.
(46:00) Das Filmgeschäft ist ein hartes Business.
(47:29) Ich sage immer zu meiner Familie: Nur die Harten kommen in den Garten.
(48:48) In der Filmschule haben sie gesagt: Auf dich hat wartet niemand.
(54:07) Bitte, bitte, bitte weiterhin ins Kino gehen.

Über diesen Podcast

Wir alle kennen Menschen die uns auf die eine oder andere Art beeindrucken. Menschen die eine Geschichte haben die erzählt werden muss. Manchmal ist sie lustig, manchmal traurig oder tragisch. Oft erkennen wir uns in anderen Geschichten wieder oder können etwas daraus lernen. Meistens aber bringen sie uns zum Nachdenken.

Wir wollen Menschen Raum geben, von sich zu erzählen und ihre Geschichte zu teilen.

Und alles beginnt bei Kaffee und Kuchen und mit der Frage:

Mit Milch und Zucker?

von und mit Christiane Hurnaus, Brenda Annerl

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