Peter - Mediziner während einer Pandemie - von Systemrelevant bis Impfneid
(08:22) In Manhattan zur Arbeit spazieren zu können, ist einfach einer meiner schönsten Kaffeemomente gewesen.
(11:34) In Amerika stellt das Krankenhaus ganz normal eine Rechnung für die Leistungen.
(12:50) Wie können gar nicht genug wertschätzen in was für einem tollen Gesundheitssystem wir versorgt werden in Österreich.
(13:20) Aufgrund der sehr komplizierten Finanzierung des Gesundheitssystems kann eigentlich keiner sagen was, wieviel kostet.
(16:21) Die meisten Ärzte sind schlechte Unternehmer.
(16:54) Ich bin für meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter genauso verantwortlich wie für meine Patientinnen und Patienten.
(19:31) Die Medizin ist weiblich geworden.
(23:42) Ich liebe meinen Beruf und mach‘s wahnsinnig gern, aber ich habe auch keine Lust mich kaputt zu machen.
(23:50) Ich kann nicht auf die Gesundheit der anderen schauen und auf meine komplett vergessen.
(31:21) Man muss auch das Immunsystem ein bisschen stressen.
(33:52) In der Corona-Berichterstattung findet keine wissenschaftlicher Diskussion statt. Jeder glaubt, was er irgendwo gelesen hat.
(35:35) Ich glaub es gibt in dieser Pandemie keinen einzigen Experten, der immer richtig gelegen ist.
(40:54) Mentoring kennt man in Österreich nicht.
(43:40) Ein Mentor ist nicht dafür da dir die Arbeit abzunehmen, sondern dir auch in regelmäßigen Abständen in den Hintern zu treten.
(44:03) Das Leben beginnt am Ende der Komfortzone.
(51:12) Wenn man Studierendenberatung gemacht hat, hat man gewusst welche Fernsehserien gerade aktuell sind.
(53:05) Ich blicke mit Freude auf mein Jahr technisches Studium zurück und weiß es wäre nichts für mich gewesen.
(53:19) Ich habe dadurch aber viele Freunde kennengelernt, die mich fast 30 Jahre begleiten.
(56:35) Eines der Ziele ist auch, dass die Leute, die bei und mit mir arbeiten, gerne kommen.
(58:12) Einer der positiven Nebeneffekte der letzten 15 Monate ist, dass jetzt Abstand gehalten wird.